872 Anwälte für Steuerberater | Seite 37

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Profil-Bild Rechtsanwalt Max Caspary
Rechtsanwalt Max Caspary, Beethovenstraße 13, 66606 Sankt Wendel 6766.1971582767 km
Erbrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Steuerrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Öffentliches Baurecht • Unternehmensrecht & Betriebsnachfolge • Zivilprozessrecht
Herr Rechtsanwalt Max Caspary hilft Ihnen anwaltlich kompetent im Bereich Steuerberater
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Rechtsanwalt Christoph Motkowski
polski adwokat / prawnik w Monachium, Herzog-Wilhelm-Str. 21, 80331 München 7118.8040336136 km
Steuerrecht • Zivilrecht • Wirtschaftsrecht
Herr Rechtsanwalt Christoph Motkowski - Ihr rechtlicher Beistand im Bereich Steuerberater
Profil-Bild Rechtsanwältin Maître en Droit Esther Remberg-Schimpf
sehr gut
Rechtsanwältin Maître en Droit Esther Remberg-Schimpf
REMBERG-SCHIMPF LEGAL, Am Mönchshof 2, 50935 Köln 6672.2341988726 km
Kompetent - Engagiert - Schnell
Fachanwältin Arbeitsrecht • Fachanwältin Steuerrecht
Online-Rechtsberatung
Bei juristischen Problemen im Bereich Steuerberater hilft Ihnen Frau Rechtsanwältin Maître en Droit Esther Remberg-Schimpf
aus 14 Bewertungen Ich habe Kontakt zu ihr aufgenommen und sie war hilfsbereit. Zu der Beratung selber konnte es jedoch noch nicht kommen (28.07.2023)
Profil-Bild Rechtsanwalt Dr. Christian Cremers
sehr gut
Rechtsanwalt Dr. Christian Cremers
HLB Schumacher Hallermann GmbH Rechtsanwaltsgesellschaft, An der Apostelkirche 4, 48143 Münster 6662.7983349065 km
Rechtsanwalt für Steuer- und Gesellschaftsrecht
Fachanwalt Steuerrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht
Bei Rechtsfragen im Bereich Steuerberater hilft Ihnen Herr Rechtsanwalt Dr. Christian Cremers
aus 13 Bewertungen Ich habe Herrn Dr. Cremers aufgrund einer Unternehmensgründung konsultiert. Die fachliche Beratung sowie die … (09.05.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Olaf Erlach
Kanzlei Olaf Erlach, Friedrich-Engels-Str. 18, 03238 Finsterwalde 7044.1196760378 km
Sozialrecht • Steuerrecht • Zivilrecht • Zwangsvollstreckungsrecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht
Herr Rechtsanwalt Olaf Erlach ist Ihr kompetenter Partner für Rechtsberatung im Bereich Steuerberater
(10.08.2023) Wir hatten keine Absprache. Inkasso hat sich bei mir verabschiedet.
Profil-Bild Rechtsanwalt Andreas Klaus König
Kanzlei Andreas K. König, Kaiser-Wilhelm-Straße 16, 67059 Ludwigshafen am Rhein 6845.9355405432 km
Fachanwalt Steuerrecht • Arbeitsrecht • Erbrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht
Im Bereich Steuerberater bestens vertreten mit Herr Rechtsanwalt Andreas Klaus König
Profil-Bild Rechtsanwalt Wolfgang Breuer
Breuer Rechtsanwälte, Dieringhauser Straße 3, 51645 Gummersbach 6708.7859228723 km
Fachanwalt Steuerrecht • Fachanwalt Insolvenzrecht & Sanierungsrecht • Erbrecht • Strafrecht • Zivilrecht • Forderungseinzug & Inkassorecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht
Bei juristischen Fragestellungen im Bereich Steuerberater steht Ihnen Herr Rechtsanwalt Wolfgang Breuer gerne zur Verfügung
(27.01.2021) Ein exzellenter Anwalt auf höchstem Niveau, der definitiv einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Sehr empfehlenswert
Profil-Bild Rechtsanwältin Elisa Härder
sehr gut
Rechtsanwältin Elisa Härder
Steinbock & Partner Rechtsanwaltskanzlei Fachanwälte - Steuerberater, Hartmannstraße 20A, 97688 Bad Kissingen 6907.8238613303 km
Wir finden immer einen guten Weg. Und der führt selten durch die Wand.
Fachanwältin Arbeitsrecht • Steuerrecht
Online-Rechtsberatung
Frau Rechtsanwältin Elisa Härder bietet Rat und Unterstützung im Bereich Steuerberater
aus 59 Bewertungen Herzlichen Dank an Frau Härder und das Büro für Ihre professionelle Unterstützung und Beratung!! Frau Härder und ihr … (06.06.2024)

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Steuerberater

Fragen und Antworten

  • Steuerberater: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Steuerberater sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Steuerberater: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Steuerberater umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Steuerberater und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Ich kann mir keinen Gerichtsprozess leisten, was nun?
    Wenn Sie die Gerichtskosten nicht selbst zahlen können und Ihre Rechtsschutzversicherung diese nicht übernehmen will, hilft Ihnen die Prozesskostenhilfe weiter. In solchen Fällen bezahlt der Staat entweder ganz oder teilweise die Gerichtskosten, sowie die Kosten für den eigenen Rechtsanwalt. Dafür müssen Sie einen Antrag schriftlich beim zuständigen Gericht stellen. Es ist dabei empfehlenswert, das Formular „Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse bei Prozess- oder Verfahrenskostenhilfe“ auszufüllen und alle wichtigen Unterlagen, wie etwa Ihren aktuellen Arbeitslosengeldbescheid, beizulegen. Sie können Ihren Antrag auch persönlich bei der Geschäftsstelle des Gerichts einreichen, insbesondere dann, wenn Sie noch offene Fragen haben.

    Wichtig zu wissen: Nicht immer ist ein Antrag auf Prozesskostenhilfe möglich. Beispielsweise gibt es im Strafrecht für den Angeklagten keine Prozesskostenhilfe.
  • Wie läuft ein Gerichtsverfahren ab?
    Gerichtsprozesse laufen nach strengen Verfahrensregeln ab. Dabei spielt es eine Rolle, vor welchem Gericht und auf welchem Rechtsgebiet verhandelt wird. Eine Hauptverhandlung im Strafrecht verläuft folgendermaßen:
    • Aufruf der Sache: Der vorsitzende Richter stellt fest, ob alle Prozessbeteiligten anwesend sind.
    • Die Zeugen verlassen den Sitzungssaal. Der Vorsitzende vernimmt den Angeklagten über seine persönlichen Verhältnisse.
    • Darauf folgt die Verlesung der Anklageschrift durch den Staatsanwalt.
    • Nun wird der Angeklagte zur Sache vernommen. Es steht ihm frei, ob er sich zur Anklage äußert oder nicht zur Sache aussagt.
    • Darauf folgt die Beweisaufnahme, die neben der Anhörung der Zeugen und der Sachverständigen auch die Verlesung von Urkunden vorsieht.
    • Im Anschluss folgen die Schlussvorträge der Staatsanwaltschaft und des Verteidigers. Der Staatsanwalt gibt zudem das begehrte Strafmaß an. Der Angeklagte erhält das letzte Wort.
    • Anschließend zieht sich das Gericht zur Entscheidungsfindung zurück.
    • Die Hauptverhandlung endet mit der Urteilsverkündung.

Ein Steuerberater hat einen komplexen Aufgabenbereich. Er fertigt für seinen Mandanten nicht nur die Steuererklärung, sondern berät ihn auch hinsichtlich des Steuergebiets, das für den Kunden relevant ist. So hat die Privatperson im Rahmen der Einkommensteuer eher Fragen dazu, wann beispielsweise Werbungskosten vorliegen, die man von der Steuer absetzen kann, während der Unternehmer z. B. wissen möchte, wie der Kauf und die Nutzung von einem Dienstwagen steuerrechtlich zu behandeln ist. Hinzu kommt, dass der Steuerberater für ein Unternehmen die Buchführung oder die Lohnabrechnung erledigen und im Zusammenhang mit einer Existenzgründung das Unternehmenskonzept erstellen darf. Ferner überprüft er den Steuerbescheid seines Mandanten und vertritt diesen gegenüber dem Finanzamt sowie unter Umständen vor dem Finanzgericht. Auch im Steuerstrafrecht darf der Steuerberater zurate gezogen werden, etwa wenn während einer Betriebsprüfung bzw. einer Steuerprüfung beim Prüfer der Verdacht auf eine Steuerhinterziehung durch den Steuerpflichtigen entsteht.

Zu berücksichtigen ist aber, dass der Steuerberater nur als Ratgeber in steuerrechtlichen Bereichen tätig werden darf. Sofern sich Fragen zu anderen Rechtsgebieten ergeben - z. B. zum Mietrecht oder Kaufrecht -, muss der Mandant diesbezüglich einen Rechtsanwalt zurate ziehen. Außerdem hat die Überprüfung der Jahres- und Konzernabschlüsse nicht durch einen Steuerberater, sondern durch einen Wirtschaftsprüfer zu erfolgen.

Relevante Gesetze, die jeder Steuerberater zu beachten hat, sind beispielsweise:

Danach muss der Steuerberater seine Tätigkeit nicht nur eigenverantwortlich, gewissenhaft und unabhängig erledigen; er darf auch nicht mit berufswidriger Werbung auf sich aufmerksam machen, um sich im Wettbewerb mit anderen Steuerberatern einen Vorteil zu verschaffen. Verstößt der Steuerberater ferner gegen seine Pflichten aus dem Vertrag, dem sog. Mandantenvertrag, kann sein Kunde wegen der Pflichtverletzung unter Umständen Schadenersatz verlangen. Das ist z. B. der Fall, wenn der Steuerberater seinen Mandanten nur unzureichend beraten hat.

Steuerberater darf man sich übrigens nur nennen, wenn man erfolgreich die Steuerberaterprüfung absolviert hat, § 37 StBerG. Daran darf man wiederum nur teilnehmen, wenn man zugelassen wurde. Eine Zulassung erhält, wer folgende Voraussetzung erfüllt:

  • ein erfolgreich beendetes (Fach-)Hochschulstudium (Rechtswissenschaften oder Betriebswirtschaftslehre) von mind. vier Jahren sowie zwei Jahre Berufspraxis im Steuerrecht oder
  • ein erfolgreich beendetes Studium von weniger als vier Jahren sowie drei Jahre Berufspraxis im Steuerrecht oder
  • eine erfolgreich beendete kaufmännische Berufsausbildung bzw. Ausbildung zum/zur Steuerfachangestellten sowie zehn Jahre Berufspraxis im Steuerrecht (sieben Jahre Berufspraxis bei Bilanzbuchhaltern oder Steuerfachwirten). Auch ein Beamter des gehobenen Dienstes der Finanzverwaltung, der mindestens sieben Jahre als Sachbearbeiter o. Ä. tätig war, wird zur Prüfung zugelassen.

Die §§ 37a, 38 StBerG regeln, wann man die Prüfung gar nicht oder nur verkürzt ablegen muss. So ist etwa ein ehemaliger Beamter des gehobenen Dienstes von der Prüfung befreit, wenn er zuvor 15 Jahre im Bereich des Steuerrechts tätig gewesen ist. Dagegen ist etwa für Wirtschaftsprüfer eine verkürzte Prüfung möglich. Ferner ist zu beachten, dass angehende Steuerberater nicht vorbestraft sein dürfen, in geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen leben müssen und ihr zuvor ausgeübter Beruf mit dem des Steuerberaters nicht unvereinbar sein darf. Bei Nichtbestehen der Prüfung ist eine Prüfungswiederholung möglich. Man sollte sich bis zum nächsten Versuch aber etwas Zeit nehmen und etwa einen Lehrgang besuchen; schließlich belaufen sich die Kosten der Prüfungszulassung auf 200 Euro, die Kosten für die Prüfung selbst auf ca. 1000 Euro.

(VOI)

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