Sportwetten: Geld zurück! Gute Chancen! Anwaltsinfo

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Spieler, die in illegalen Online-Sportwetten Geld verloren haben, haben nach Ansicht von Dr. Spät & Partner Rechtsanwälten  mbB oftmals sehr gute Chancen, dieses Geld von den Sportwetten-Anbietern im Klagewege mit Hilfe eines Prozessfinanzierers zurück zu fordern, worauf Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mbB mit Sitz in Berlin, die bereits seit dem Jahr 2002 -und somit seit mehr als 20 Jahren, schwerpunktmäßig im Bank- und Kapitalmarktrecht tätig sind und seit dem Jahr 2020 bereits zahlreiche betroffene Online-Casino-Spieler erfolgreich vertreten haben, hinweisen.

Der Bundesgerichtshof wollte eigentlich in dieser Woche in einem Fall gegen den Sportwetten-Anbieter Betano entscheiden in einem Fall, bei dem der dortige Spieler ca. 12.000 € verloren hatte.

Betano hatte kurzfristig aber die Revision zurück genommen, so dass ein Präzedenzurteil verhindert wurde, trotzdem hatte der BGH bereits zuvor mit Hinweisbeschlüssen seine Ansicht dargestellt, die Spieler erheblich unterstützen dürfte:

Sportwetten-Anbieter, die ohne deutsche  Lizenz ihre Dienste angeboten hatten, sind nach Ansicht des BGH offensichtlich zur Rückzahlung verpflichtet, alleine schon, weil die Höchsteinsatzgrenze von 1.000 €/Monat oftmals nicht eingehalten wurde. Erste Lizenzen wurden auch erst ab Oktober 2020 vergeben.

Somit dürften betroffene Spieler von Sport-Wetten nach Ansicht von Dr. Späth & Partner oftmals gute Chancen haben, ihre verlorenen Einsätze z.B. von folgenden Anbietern vollständig zurück zu fordern:

-Betano (der Anbieter, um den es beim BGH ging)

-Tipico

- Bet 365

- Bwin

- zahlreiche Anbieter mehr


Folgende Voraussetzungen sind nach Ansicht von Dr. Späth & Partner zu berücksichtigen, um gute Chancen zu haben:

1. Da die Verjährungsfrist gem. §§ 195, 199 BGB höchstens 10 Jahre ab dem Jahresende beträgt, können Verluste, die seit dem Jahr 2014 entstanden sind, zurück gefordert werden

2. Der Spieler benötigt die Transaktionsliste des Casinos, um die Verluste nachzuweisen

3. Bei Spielern, die in Schleswig-Holstein gespielt haben, muss im Einzelfall geprüft werden, ob diese Chancen haben wegen teilweise in Schleswig-Holstein bestehender Sondererlaubnisse,

genauso wie bei Spielern, die oftmals vom Ausland aus gespielt haben, die Chancen geprüft werden müssen

4. Der Spieler darf nichts von der Illegalität der Sportwetten gewusst haben

5. Bei Anbietern von Sportwetten mit Sitz auf Malta sollte im jeweiligen Einzelfall geprüft werden, ob eine Vollstreckung erfolgreich sein dürfte wegen der zwischenzeitlich erlassenen "Bill 55".

6. Es sollten gewisse Mindestverluste eingetreten sein z.B. ab 10.000 €, weil die Anbieter in der Regel erst im Klagewege zu Rückzahlungen bereit sind und vorher ein selbst finanziertes Verfahren oder eine Prozessfinanzierung oftmals nicht lohnt.


Fazit: Die Chancen für Sportwetten-Spieler, die mit illegalen Sportwetten Gelder verloren haben, stehen nach Ansicht von Dr. Späth & Partner Rechtsanwälten gerade wegen des vor dem BGH verhandelten Falles oftmals sehr sehr gut, dieses Geld von den illegalen Sportwetten-Anbietern zurück zu erhalten.

Betroffene Sportwetten-Spieler können dabei selbst finanziert vorgehen oder oftmals auf die Hilfe eines Prozessfinanzierers bauen, mit dessen Hilfe sie völlig ohne Kostenrisiko ihre Verluste zurück holen können und dann im Erfolgsfall einen bestimmten Prozentsatz des erstrittenen Betrages an den Prozessfinanzierer abgeben müssen.


Gerade aufgrund des Falls vor dem BGH gegen Betano haben Sportwetten-Spieler nochmals erheblichen Rückenwind erhalten und sollten nach Ansicht von Dr. Späth & Partner nicht mehr zögern, ihre Verluste geltend zu machen.

Spieler, die bei illegalen Sportwetten Geld verloren haben können sich gerne an Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mbB wenden, die seit dem Jahr 2002, und somit seit mehr als 20 Jahren, schwerpunktmäßig im Bank- und Kapitalmarktrecht und Verbraucherschutzrecht tätig sind und schon zahlreiche Spieler, die bei diversen Online-Casinos ihr Geld verloren haben, vertreten und erfolgreich vertreten haben.



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