4.672 Anwälte für Nachbarrecht | Seite 189

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Profil-Bild Rechtsanwältin Denise Klüwer
Rechtsanwältin Denise Klüwer
Kanzlei Klüwer, Kuttlerstr. 2, 91054 Erlangen 6998.5906296204 km
Fachanwältin Familienrecht • Fachanwältin Strafrecht • Arbeitsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Internationales Recht • Unterhaltsrecht
Ihre kompetente Frau Rechtsanwältin Denise Klüwer für Rechtsfragen rund um den Bereich Nachbarrecht
aus 8 Bewertungen War sehr bemüht uns weiterzuhelfen, auch wenn unser Problem sehr spezifisch und komplex ist (27.09.2023)
Profil-Bild Anwalt Marie-Anne Buron LL.M.
Anwalt Marie-Anne Buron LL.M.
Kanzlei Marie-Anne Buron, 46, rue nationale, 57600 Forbach (Moselle), Frankreich 6764.0031305157 km
Arbeitsrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Insolvenzrecht & Sanierungsrecht • Versicherungsrecht
Frau Anwalt Marie-Anne Buron LL.M. unterstützt Sie bei Rechtsproblemen im Bereich Nachbarrecht
Profil-Bild Rechtsanwältin Judith Constroffer
Kanzlei Judith Constroffer, Bahnhofstr. 15, 75417 Mühlacker 6900.1499997344 km
Fachanwältin Familienrecht • Arbeitsrecht • Erbrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Frau Rechtsanwältin Judith Constroffer bietet Ihnen anwaltliche Vertretung im Bereich Nachbarrecht
aus 5 Bewertungen Frau Constroffer hat sehr gut und umfassend Auskunft zum Erbnachweis gegeben. Sie hat sich hervorragend auf unser … (02.10.2021)
Profil-Bild Rechts- und Fachanwalt Carsten Krueger
Rechts- und Fachanwalt Carsten Krueger
Schwoerer & Kollegen Rechtsanwälte, Friedrich-Ebert-Straße 8, 14467 Potsdam 6961.7909135971 km
Fachanwalt Mietrecht & WohnungseigentumsrechtFachanwalt Baurecht & Architektenrecht • Fachanwalt Vergaberecht
Herr Rechts- und Fachanwalt Carsten Krueger vertritt Sie anwaltlich kompetent im Bereich Nachbarrecht
Profil-Bild Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Irene Kunzmann
sehr gut
Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Irene Kunzmann
Kanzlei Schuck-Zehner & Kunzmann, Kirchstr. 1, 56242 Selters (Westerwald) 6746.1073072027 km
Fachanwältin Familienrecht • Arbeitsrecht • Erbrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Sozialrecht • Zivilprozessrecht
Frau Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Irene Kunzmann ist Ihr kompetenter Partner im Bereich Nachbarrecht
aus 34 Bewertungen Ich habe mich sofort Wohlgefühlt. Frau Kunzmann ist sehr Einfühlsam, sie geht auf die Persönlichen probleme klar … (08.05.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Dr. Ina Becker
Rechtsanwältin Dr. Ina Becker
Dr. Becker Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht, Neuer Wall 75, 20354 Hamburg 6719.7161200888 km
Steuerrecht • Bankrecht & Kapitalmarktrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Internationales Wirtschaftsrecht
Frau Rechtsanwältin Dr. Ina Becker vertritt Sie anwaltlich kompetent im Bereich Nachbarrecht
Profil-Bild Rechtsanwalt Bernd Häberle LL.M.
Kanzlei Häberle, Allee 49, 74072 Heilbronn 6913.3255194483 km
Unternehmensrecht & Betriebsnachfolge • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Maklerrecht • Erbrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Baurecht & Architektenrecht • Internationales Wirtschaftsrecht
Herr Rechtsanwalt Bernd Häberle LL.M. ist Ihr kompetenter Partner für Rechtsfragen rund um Nachbarrecht
Profil-Bild Rechtsanwalt Christoph Buck
sehr gut
Rechtsanwalt Christoph Buck
Rechtsanwälte Dölle u. Kollegen, Brombergstr. 17c, 79102 Freiburg im Breisgau 6890.2288281225 km
Fachanwalt Versicherungsrecht • Erbrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht
Herr Rechtsanwalt Christoph Buck unterstützt Sie bei Rechtsproblemen im Bereich Nachbarrecht
aus 10 Bewertungen Sehr angenehme Atmosphäre, große Fachkompetenz (12.02.2023)
Profil-Bild Rechtsanwalt Thomas Leuner
Rechtsanwalt Thomas Leuner
Kanzlei Thomas Leuner, Delphinstrasse 5, 8008 Zürich, Schweiz 6970.4738431158 km
Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Forderungseinzug & Inkassorecht • Internationales Wirtschaftsrecht • Öffentliches Baurecht
Online-Rechtsberatung
Herr Rechtsanwalt Thomas Leuner hilft Ihnen anwaltlich kompetent im Bereich Nachbarrecht
(01.07.2021) Kontaktaufnahme am Abend - Dialog per Zoom-Meeting am Morgen. Was will man mehr? Nett und kompetent!
Profil-Bild Rechtsanwalt Peter Sänger
sehr gut
Rechtsanwalt Peter Sänger
MÜHLBAUER SÄNGER RECHTSANWÄLTE PartG mbB, Bahnhofstraße 5, 94315 Straubing 7137.6047287038 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Baurecht & Architektenrecht • Versicherungsrecht
Kompetente Beratung und Vertretung im Bereich Nachbarrecht bietet Herr Rechtsanwalt Peter Sänger
aus 10 Bewertungen Ehrliche Beratung mit pro und contra (28.10.2021)
Profil-Bild Rechtsanwalt Axel Hinrichs
Rechtsanwalt Axel Hinrichs
Hinrichs Rechtsanwälte GbR, Schweinauer Hauptstr. 80, 90441 Nürnberg 7010.7449034695 km
Arbeitsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Baurecht & Architektenrecht • Werkvertragsrecht • Gewerblicher Rechtsschutz • Grundstücksrecht & Immobilienrecht
Herr Rechtsanwalt Axel Hinrichs ist Ihr Ansprechpartner für Nachbarrecht
(06.10.2020) Sehr gute Analyse in meinen Fall ,gleich alle Fakten auf dem Punkt gebracht Sehr gute Beratung und immer …
Profil-Bild Rechtsanwalt Hans-Jürgen Westhauser
Rechtsanwalt Hans-Jürgen Westhauser
Anwaltskanzlei Jettinger & Kollegen, Alléstraße 2, 73525 Schwäbisch Gmünd 6968.5560579519 km
Fachanwalt Familienrecht • Arbeitsrecht • Erbrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Arzthaftungsrecht • Sozialrecht • Strafrecht
Bei rechtlichen Problemen im Bereich Nachbarrecht unterstützt Sie Herr Rechtsanwalt Hans-Jürgen Westhauser
(11.06.2023) qualifizierte Beratung, angenehme Gesprächsatmosphäre. Es wird sich Zeit genommen und zugehört und im Anschluss erhält …
Profil-Bild Rechtsanwältin Gabriele Schenkenberger
Rechtsanwältin Gabriele Schenkenberger
Kanzlei Gabriele Schenkenberger, Prälat-Kopp-Str. 13a, 76751 Jockgrim 6856.2819159471 km
Arbeitsrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Zivilrecht
Im Bereich Nachbarrecht bestens vertreten mit Frau Rechtsanwältin Gabriele Schenkenberger
(14.04.2023) Frau Schenkenberger hat sich innerhalb einer Stunde telefonisch zurückgemeldet und während des zeitnah anberaumten …
Profil-Bild Rechtsanwältin Pia Pankoke-Jacoby
Rechtsanwältin Pia Pankoke-Jacoby
Pankoke Rechtsanwälte & Notar, Hellweg 23A, 59597 Erwitte 6724.5835784247 km
Fachanwältin Familienrecht • Erbrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Zivilrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Frau Rechtsanwältin Pia Pankoke-Jacoby bietet Ihnen anwaltliche Vertretung im Bereich Nachbarrecht
Profil-Bild Rechtsanwalt Johannes Grohmann
sehr gut
Rechtsanwalt Johannes Grohmann
Rechtsanwaltskanzlei Grohmann, Amselstieg 30, 39171 Sülzetal 6897.5450543759 km
Familienrecht • Verkehrsrecht • Baurecht & Architektenrecht • Werkvertragsrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Herr Rechtsanwalt Johannes Grohmann bietet im Bereich Nachbarrecht Rechtsberatung und Vertretung
aus 44 Bewertungen Sehr geehrter Herr Grohmann, vielen Dank für die geleistete Arbeit von Ihnen und Ihrer Frau. Unser Auto … (04.05.2023)
Profil-Bild Rechtsanwalt Lars Bode
hbp-legal, Rechts- und Steuerberatung, Aroser Allee 84, 13407 Berlin 6969.6093207579 km
Arbeitsrecht • Steuerrecht • Bankrecht & Kapitalmarktrecht • Internationales Recht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Internationales Wirtschaftsrecht
Juristische Fragen im Bereich Nachbarrecht beantwortet Herr Rechtsanwalt Lars Bode
aus 5 Bewertungen RA Bode geht auf die Besonderheiten der Anfrage (EU-Arbeitsrecht) konkret ein und antwortet fokussiert und sehr … (30.11.2023)
Profil-Bild Rechtsanwalt Ilir Maliqi
Rechtsanwalt Ilir Maliqi
KANZLEI IM GRÜNEN QUARTIER, Mexikoring 9a, 22297 Hamburg 6719.0162116791 km
Mietrecht & WohnungseigentumsrechtBaurecht & Architektenrecht • Maklerrecht • Allgemeines Vertragsrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Werkvertragsrecht • Öffentliches Baurecht
Online-Rechtsberatung
Rechtliche Fragen im Bereich Nachbarrecht beantwortet Herr Rechtsanwalt Ilir Maliqi
Profil-Bild Rechtsanwalt Harald Sütterlin
sehr gut
Rechtsanwalt Harald Sütterlin
Kanzlei Sütterlin, Hockenheimer 19, 68809 Neulußheim 6860.860505247 km
Arbeitsrecht • Erbrecht • Familienrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht
Rechtsfragen im Bereich Nachbarrecht beantwortet Herr Rechtsanwalt Harald Sütterlin
aus 13 Bewertungen Herr Sütterlin hat uns extrem zeitnah, absolut zuverlässig beraten. Vielen Dank 5 STERNE und noch mehr!!!! (30.04.2022)
Profil-Bild Rechtsanwalt Ralf O. Hiesinger
Rechtsanwalts-Kanzlei Hiesinger und Kahmann, Neugablonzer Str. 17, 87600 Kaufbeuren 7073.8933074217 km
Fachanwalt Familienrecht • Erbrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht
Herr Rechtsanwalt Ralf O. Hiesinger - Ihr juristischer Beistand im Bereich Nachbarrecht
Profil-Bild Rechtsanwältin Doris Eckert
Kanzlei Doris Eckert, Spitalstr. 3-5, 97421 Schweinfurt 6925.965471376 km
Fachanwältin Baurecht & Architektenrecht • Erbrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Strafrecht • Maklerrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht
Beratung und Vertretung bei juristischen Fragen im Bereich Nachbarrecht bietet Frau Rechtsanwältin Doris Eckert
Profil-Bild Rechtsanwalt Hans Martin Prölß
Rechtsanwalt Hans Martin Prölß
Rechtsanwälte und Notar Prölß ·Mühlhaus ·Kollegen, Lerchenweg 8, 38446 Wolfsburg 6828.720345439 km
Erbrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Kompetente Beratung und Vertretung im Bereich Nachbarrecht bietet Herr Rechtsanwalt Hans Martin Prölß
(26.05.2022) Herr Prölß machte einen netten Eindruck und erklärte mir alles zu meinen Anliegen. ich war sehr zufrieden. D.Steffen
Profil-Bild Rechtsanwalt Christian Roggermeier
Rechtsanwalt Christian Roggermeier
Kanzlei für Arbeitsrecht, Mietrecht, Verkehrsrecht, Sieglindenstraße 2, 80639 München 7114.1268715104 km
Arbeitsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Zivilrecht
Herr Rechtsanwalt Christian Roggermeier vertritt Sie bei rechtlichen Fragen im Bereich Nachbarrecht
Profil-Bild Rechtsanwalt Joachim Dehnelt
sehr gut
Rechtsanwalt Joachim Dehnelt
Kanzlei Joachim Dehnelt, Am Steinbach 8, 74629 Pfedelbach 6934.8896532986 km
Verkehrsrecht • Baurecht & Architektenrecht • Strafrecht • IT-Recht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Medizinrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Ihr kompetenter Herr Rechtsanwalt Joachim Dehnelt für Rechtsfragen rund um den Bereich Nachbarrecht
aus 24 Bewertungen Bislang war alles hilfreich. Unser Anliegen ist noch nicht ganz erledigt. Aber Herr Dehnelt hat uns schon gut beraten. (06.12.2023)
Profil-Bild Rechtsanwalt Dr. Hannes Wiesflecker
Rechtsanwalt Dr. Hannes Wiesflecker
Law Experts Rechtsanwälte, Burggraben 6, 6020 Innsbruck, Österreich 7159.1724816659 km
Zivilrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Wirtschaftsrecht • Transportrecht & Speditionsrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Allgemeines Vertragsrecht • Internationales Wirtschaftsrecht
Ihr kompetenter Herr Rechtsanwalt Dr. Hannes Wiesflecker für Rechtsfragen rund um den Bereich Nachbarrecht

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Nachbarrecht

Fragen und Antworten

  • Nachbarrecht: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Nachbarrecht umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Nachbarrecht und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Nachbarrecht: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Nachbarrecht sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Was kostet ein Anwalt?
    Die Höhe der Gebühren, die Ihr Anwalt für die Beratung und Vertretung verlangen darf, ist im Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) geregelt. Die Grundlage der Gebühren ist dabei in den meisten Fällen der Streitwert des Verfahrens, auch Gegenstandswert genannt. Abhängig davon, ob Ihr Anwalt Sie gerichtlich oder außergerichtlich vertritt, können ebenfalls unterschiedliche Gebühren fällig werden.

    Sie haben außerdem die Möglichkeit, sich mit Ihrem Anwalt auf eine pauschale Vergütung (wie etwa einen Stundenlohn oder einen Pauschalbetrag) zu einigen. Diese darf jedoch nur in außergerichtlichen Verfahren die gesetzlichen Anwaltsgebühren unterschreiten. Vorsicht: War das Honorar höher als die gesetzlichen Kosten und kommt es zu einem Gerichtsverfahren, bei dem die Gegenseite verliert, muss diese nur die gesetzlichen Kosten übernehmen, der jeweilige Mandant den Rest.
  • Was tun, wenn ich den Anwalt nicht bezahlen kann?
    Wenn Sie nur wenig Geld haben, können Sie bereits anwaltlichen Rat mit einer Zuzahlung von 15 Euro erhalten, wenn Sie einen Beratungsschein vorlegen können. Ihr Anwalt erhält 15 Euro und rechnet dann mit dem Beratungsschein seine Gebühren mit der Staatskasse ab. Den Beratungsschein können Sie bei dem zuständigen Amtsgericht beantragen, in dessen Bezirk Ihr Wohnsitz liegt. Bei Unklarheiten sollten Sie sich an Ihre Gemeinde oder ein Gericht in der Region wenden und nachfragen.
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Der Begriff des Nachbarn geht zurück auf die Worte „nahe“ und „Bauer“. Heute gelten Eigentümer oder Bewohner von aneinander grenzenden Gebäuden oder Grundstücken als Nachbarn. Das Nachbarrecht erstreckt sich dementsprechend auf alle Rechtsbeziehungen, die aus dem nachbarschaftlichen Gemeinschaftsverhältnis herrühren. Dabei schränkt es vielfach die jeweiligen Rechte von Eigentümer oder Bewohner unter dem Aspekt der gegenseitigen Rücksichtnahme ein. Es lässt sich unterscheiden zwischen dem privaten Nachbarrecht und dem öffentlich-rechtlichen Nachbarrecht.

Privates Nachbarrecht

Zwischen den Eigentümern aneinander grenzender Grundstücke und Gebäude besteht ein sogenanntes nachbarschaftliches Gemeinschaftsverhältnis. Die Nähe der Gebäude oder Grundstücke zueinander bewirkt, dass das Recht der Eigentümer zur freien uneingeschränkten Nutzung ihres Grundstücks oder Gebäudes durch nachbarrechtliche Regelungen eingeschränkt werden darf, die dem gegenseitigen Schutz vor Beeinträchtigungen durch den Nachbarn dienen. Weil es sich um die Einschränkung von Eigentumsrechten handelt, finden sich die Regelungen zum privaten Nachbarschaftsrecht vorwiegend in den §§ 903-924 BGB (Sachenrecht).

Immissionsschutz

So verpflichtet § 906 den Grundstückseigentümer dazu, die Zuführung von unwägbaren Stoffen (das sind alle Stoffe, die nicht nach Gewicht abgewogen werden können) auf sein Grundstück zu dulden, solange sie ihn nicht oder nur unwesentlich in der Nutzung seines Grundstückes beeinträchtigen. D.h. er muss die Zuführung von Gasen, Dämpfen, Gerüchen, Rauch, Ruß, Wärme oder auch Geräusche oder Erschütterungen in Kauf nehmen, sofern er sein Grundstück weiterhin unbeeinträchtigt nutzen kann. Die Beeinträchtigung gilt als unwesentlich, wenn die gesetzlichen Richt- und Grenzwerte für die jeweiligen Stoffen nicht überschritten sind, z.B. aus Verordnungen, die nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz erlassen worden sind.

Beispiele für Immissionen: Gerüche (Komposthaufen, Schweinestall, Mülltonnen), Wasserdampf, Ruß aus Ölheizung oder Kamin, Geräusche (Musik, Rasenmäher, Altglascontainer), Laub, Nadel- oder Blütenbefall, Kleintiere (Bienenschwarm, Tauben, Ratten).

Abwehransprüche

Ist die Beeinträchtigung jedoch wesentlich, so steht dem Nachbarn grundsätzlich ein Abwehranspruch zu, auf Beseitigung oder Unterlassung. Solche Abwehransprüche können sich z.B. aus § 862 BGB für Ansprüche wegen Besitzstörung, aus § 907 BGB zur Abwehr von gefahrdrohenden Anlagen oder auch § 1004 BGB Beseitigung von Störungen des Eigentümers ergeben.

Ausgleichsanspruch bei ausgeschlossenem Abwehranspruch

Die Abwehransprüche können jedoch in manchen Fällen ausgeschlossen sein, selbst wenn eine wesentliche Beeinträchtigung vorliegt. Abwehransprüche sind etwa ausgeschlossen, wenn die Nutzung des Grundstückes, von dem die Störungen ausgehen, ortsüblich ist oder aber die Beeinträchtigung nicht verhindert werden kann.

So gelten etwa Emissionen vom bereits bestehenden Flughafen, einer Mülldeponie o.ä. für alle umgebenden Grundstücke als ortsüblich, weil diese Grundstücke (Flughafen- oder Deponiegelände) den Charakter der Umgebung bereits geprägt haben. Ortsüblich kann auf dem Land ferner die landwirtschaftliche Nutzung der Nachbargrundstücke sein, die Geruchs- und Lärm-Emissionen verursacht.
Der Abwehranspruch scheidet ebenfalls aus, wenn die wesentliche Beeinträchtigung nicht verhinderbar ist, z.B. weil es keine wirtschaftlich zumutbaren technischen oder organisatorischen Maßnahmen gibt, die die Beeinträchtigung auf eine unwesentliche herabsenken.

Beispiel: Es gibt keine zumutbare Alternative zum Düngen von landwirtschaftlich genutzten Feldern, die keine Gerüche oberhalb der Schwellenwerte produziert. Hier kann es unzumutbar sein, die Gerüche durch technische Mittel (Neutralisierung etc.) zu verhindern, so dass der bestehende Abwehranspruch ausgeschlossen wäre.
Anders etwa bei Gerüchen von Komposthaufen. Wenn sie die Grenzen überschreiten ist eine Reduzierung beispielsweise durch geschlossene Behälter möglich. Die Maßnahme wäre zumutbar und der Ausgleichsanspruch bliebe erhalten.

Wenn der Abwehranspruch schließlich ausgeschlossen ist, steht dem beeinträchtigten Nachbarn ein Ausgleichsanspruch zu, der seine Vermögenseinbuße ausgleicht. Dies können sein die Differenz zwischen dem Verkaufswert des Grundstücks mit und ohne die unzumutbare Beeinträchtigung. Entgangener Gewinn bei Grundstückserzeugnissen (z.B. schlechtere Ernte), oder die Nutzungsbeeinträchtigung bei selbst bewohntem Haus.

Der Entschädigungsanspruch für die unvermeidliche Beeinträchtigung wird auch für die Begründung eines allgemeinen, bürgerlich-rechtlichen Aufopferungsanspruchs herangezogen.

Weitere nachbarrechtliche Vorschriften

§ 907 BGB gefahrdrohende Anlagen

Schon erwähnt wurde der Anspruch eines Grundstückseigentümers, dass auf den Nachbargrundstücken keine gefahrdrohenden Anlagen hergestellt oder gehalten werden, die eine unzulässige Einwirkung auf sein Grundstück zur Folge hätten, § 907 BGB.

§ 908 BGB Drohender Gebäudeeinsturz

Bei einem drohenden Gebäudeeinsturz oder der Gefahr durch ablösende Gebäudeteile u.ä. darf der Grundstücksnachbar vom Eigentümer verlangen, dass er alle erforderlichen Vorkehrungen trifft, um die Gefahr zu vermeiden.

§ 910 BGB Überhang

Ein Grundstückseigentümer darf eindringende Baumwurzeln oder Strauchwurzeln ebenso wie Zweige, die auf sein Grundstück überhängen, abschneiden und behalten. Vor der Beseitigung von Zweigen muss er jedoch seinem Nachbar eine angemessene Frist zur Beseitigung setzen. Das Rechts ist ausgeschlossen, wenn die Benutzung des Grundstücks nicht beeinträchtigt wird.

§ 911 BGB Überfall

Früchte, die von Bäumen oder Sträuchern auf ein Nachbargrundstück fallen, gelten als Früchte dieses Grundstückes, sofern das Nachbargrundstück nicht dem öffentlichen Gebrauch dient.

§ 923 BGB Grenzbaum

Steht ein Baum oder Strauch auf der Grundstücksgrenze so gehören seine Früchte beiden Grundstückseigentümern je zu Hälfte, ebenso beim Fällen des Baumes/Strauchs. Jeder der Nachbarn kann die Beseitigung des Baumes verlangen (es sei denn er dient als einziges zweckmäßiges Grenzzeichen), die Kosten sind dann zu gleichen Teilen zu tragen. Verzichtet der andere Nachbar auf seine Rechte an dem Baum, so ist er von den Kosten befreit. Der Baum oder Strauch wird nach dem Fällen Alleineigentum des fällenden Nachbarn.

§ 912 BGB Überbau und Duldungspflicht

Hat ein Grundstückseigentümer ohne Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit ein Gebäude über die Grenze hinaus gebaut, so muss der Nachbar diesen Überbau dulden, es sei denn, dass er vor oder sofort nach der Grenzüberschreitung Widerspruch erhoben hat. Für die Duldung des Überbaus erhält er eine Geldrente als Entschädigung.

§ 917 BGB Notweg

Fehlt einem Grundstück der notwendige Weg zu einem öffentlichen Weg, kann der Eigentümer von seinen Nachbarn verlangen, dass ihre Grundstücke benutzt werden dürfen bis ein Weg hergestellt ist. Wie dieser Notweg verlaufen soll entscheidet im Streitfall das Gericht. Die Nachbarn über deren Grundstücke der Notweg verläuft, werden durch eine Geldrente entschädigt.

§ 919 BGB Grenzabmarkung

Grundstücksnachbarn können voneinander verlangen, gegenseitig an der Errichtung oder Wiederherstellung von festen Grenzzeichen mitzuwirken. Die Art der Kennzeichen bestimmt sich nach Landesrecht, die Kosten sind anteilig zu tragen.

§ 921 BGB Gemeinschaftliche Benutzung von Grenzanlagen

Sind die Nachbargrundstücke durch Zwischenraum, Winkel, Graben, Mauer, Hecke oder ähnliches getrennt, die beiden Grundstücken dienen, sind die Eigentümer zur gemeinschaftlichen Benutzung dieser Grenzanlage berechtigt, sofern nicht äußere Merkmale darauf hinweisen, dass sie nur einem Nachbarn allein gehört.

Zu beachten ist, dass im privaten Nachbarrecht, dass die Regelungen dispositiv sind, d.h. es steht den Nachbarn frei, ihr Nachbarschaftsverhältnis hinsichtlich der gegenseitigen Rechte und Pflichten einvernehmlich nach eigenem Belieben zu gestalten.
Neben den nachbarrechtlichen Vorschriften des BGB gelten in den einzelnen Bundesländern zusätzlich die jeweiligen Landesnachbarschaftsgesetze.

Öffentlich-rechtliches Nachbarrecht

Die meisten nachbarrechtlichen Vorschriften im öffentlichen Recht finden sich im Bauordnungsrecht. Es enthält z.B. nachbarschützende Regelungen hinsichtlich des Grenzabstandes von Gebäuden, die nicht nur öffentlichen Interessen wie Zufahrtswegen für Notfälle oder Brandschutzmaßnahmen dienen, sondern unmittelbar auch den Interessen der Nachbarn, z.B. an genügend Lichteinfall, Sonne, Belüftung oder Ruhe.

Nachbarschutz-Vorschriften der Landesbauordnungen

Die Bauordnungen der einzelnen Bundesländer sehen z.T. etwa vor, dass die Baupläne den Eigentümern der Nachbargrundstücke vorzulegen sind, damit sie ihre Einwendungen gegen das Bauvorhaben vorbringen können. Auch von der Befreiung von baurechtlichen Vorschriften müssen die Grundstücksnachbarn informiert werden, wenn öffentlich-rechtliche Interessen berührt sein könnten.
Sofern nur privatrechtliche Interessen betroffen sind, muss der Nachbar sie zivilrechtlich geltend machen, was ihm auch nach Erteilung einer Baugenehmigung möglich ist.

Wichtige Bereiche des öffentlich-rechtlichen Nachbarrechts sind die Lärmbekämpfung sowie der Immissionsschutz.

Öffentlich-rechtlicher Lärmschutz

Der Lärmschutz gehört grundsätzlich auch zum Bereich des Immissionsschutzes und findet seine zentralen Vorschriften auch im Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG). Zahlreiche Verordnungen sind auf Grundlage des § 48 BImSchG erlassen worden, die besondere lärmschutzrechtliche Vorschriften und Grenzwerte beinhalten. So etwa die Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA-Lärm) von 1998, die Verkehrslärm-Schutzverordnung (VerkehrslärmschutzVO) von 1990 mit Vorschriften für Straßen und Schienenwege oder die Verkehrswege-Schallschutzmaßnahmen-Verordnung (Verkehrswege-Schall-SchutzmaßnahmenVO) von 1997, die aktive Schutzmaßnahmen zur Vermeidung oder Eindämmung von Lärm z.B. durch Schallschutzmauern an Autobahnen, vorschreibt.
Lärmschutzvorschriften sind zudem auch im Luftverkehrsgesetz oder im Allgemeinen Eisenbahngesetz enthalten.

Relevant wurde zur Fußball-WM 2006 in Deutschland auch die sogenannte Sportanlagenlärmschutz-Verordnung. Sie sieht ebenfalls zahlreiche Schutzvorschriften vor, lässt jedoch für nationale und internationale Sportveranstaltungen mit herausragender Bedeutung Ausnahmen zu.

Die einzelnen Landesgesetze zum Immissionsschutz gestatten es den Gemeinden, eigene Vorschriften zu erlassen, mit der die zeitliche Beschränkung von ruhestörenden Haus- oder Gartenarbeiten, über das Musikspiel, das Abspielen von Musikgeräten oder das Halten von Haustieren geregelt werden dürfen.

Öffentlich-rechtlicher Immissionsschutz

Neben dem Schutz vor Lärm und Geräuschen umfasst der öffentliche Immissionsschutz auch schädliche Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigung, Wärme, Licht, Funken oder Erschütterungen.
Das zugrundeliegende BImSchG soll Menschen, Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser, Atmosphäre und andere Kulturgüter vor schädlichen Umwelteinwirkungen schützen. Es stellt somit die Basis des Umweltrechts dar.

Das BImSchG stuft Umwelteinwirkungen als schädlich ein, wenn sie nach Art, Ausmaß und Dauer geeignet sind, Gefahren, erhebliche Nachteile oder Belästigungen für die Allgemeinheit oder aber die Nachbarschaft herbeizuführen. Um diese zu verhindern, regelt es detailliert die Genehmigung und Beschaffenheit von Anlagen. Daneben sind aufgrund des BImSchG zahlreiche Rechtsverordnungen ergangen, die die Beschaffenheit von Anlagen, Brennstoffen und Treibstoffen, Stoffen und Erzeugnissen, Biokraftstoffen oder Fahrzeugen regeln. Insgesamt gibt es ca. 30 Durchführungsverordnungen auf Grundlage des BImSchG. Neben der bereits erwähnten TA-Lärm auch die TA-Luft oder die Verordnung über elektromagnetische Felder (z.B. für Sendeanlagen und Stromleitungen).

Verwaltungsrechtsweg

Der öffentlich-rechtliche Nachbarschutz gehört zum Gebiet des Verwaltungsrechts, so dass für die Rechtsstreitigkeiten der Verwaltungsrechtsweg eröffnet ist.

Beispiel: Wird jemand durch eine behördliche Genehmigung (z.B. Genehmigung zum Bau eines unsachgemäßen Schweinemastbetriebes mit grenzüberschreitenden Emissionen) an einen Dritten in seinen nachbarschaftlichen Rechten verletzt kann er zunächst durch Einlegung eines Widerspruchs (sog. Drittwiderspruch) im Verwaltungsverfahren gegen die Genehmigung vorgehen. Bleibt dies erfolglos, steht ihm der Weg vor das Verwaltungsgericht mit einer Anfechtungsklage (sog. Drittanfechtungsklage) zur Beseitigung der Genehmigung offen.

(WEI)

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