707 Anwälte für Ehegattenunterhalt | Seite 30

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Profil-Bild Rechtsanwalt Tobias Helfert
sehr gut
Rechtsanwalt Helfert Kanzlei für Familienrecht, Schlosskirschenweg 26, 69124 Heidelberg 6864.4827628656 km
Familienrecht • Insolvenzrecht & Sanierungsrecht • Unterhaltsrecht
Herr Rechtsanwalt Tobias Helfert ist Ihr Ansprechpartner für Ehegattenunterhalt
aus 91 Bewertungen Herr Helfert ist sehr fokussiert und hat mich extrem gut beraten. (24.05.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Ulrike Krauskopf
Kanzlei Ulrike Krauskopf, Mozartstraße 4, 04107 Leipzig 6982.2414883754 km
Fachanwältin Familienrecht • Arbeitsrecht • Erbrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Unterhaltsrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Bei juristischen Problemen im Bereich Ehegattenunterhalt hilft Ihnen Frau Rechtsanwältin Ulrike Krauskopf
(18.05.2020) Die kurzfristige Bearbeitung und konkrete Antwort.
Profil-Bild Rechtsanwalt Robert Altenhof
sehr gut
Rechtsanwalt Robert Altenhof
Altenhof - Theiß Rechtsanwälte Fachanwälte, Schloßstr. 35, 42551 Velbert 6659.1826164366 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Fachanwalt Familienrecht • Fachanwalt Steuerrecht • Verkehrsrecht • Werkvertragsrecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht • Unterhaltsrecht
Bei rechtlichen Fragestellungen im Bereich Ehegattenunterhalt steht Ihnen Herr Rechtsanwalt Robert Altenhof gerne zur Verfügung
aus 35 Bewertungen Herr Altenhof hat mich professionell und einfühlsam durch meine Fälle begleitet (Familien- und Arbeitsrecht). Seine … (06.05.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Christina Dürichen
sehr gut
Rechtsanwältin Christina Dürichen
Rechtsanwaltskanzlei Duerichen, Gerbergasse 4, 01662 Meißen 7057.7620763686 km
Familienrecht • Erbrecht • Unterhaltsrecht
Frau Rechtsanwältin Christina Dürichen ist Ihr kompetenter Partner für Fragen rund um Ehegattenunterhalt
aus 13 Bewertungen Ich habe mich für Frau Dürichen als Anwältin auf Empfehlung einer ehemaligen Kollegin hin entschieden. Ich wurde von … (09.12.2021)
Profil-Bild Rechtsanwalt Dennis Dörfler
sehr gut
Rechtsanwalt Dennis Dörfler
Rechtsanwaltskanzlei Dennis Dörfler, Wilhelmshöher Straße 162, 60389 Frankfurt am Main 6827.1091343256 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Familienrecht • Unterhaltsrecht
Bei rechtlichen Problemen im Bereich Ehegattenunterhalt unterstützt Sie Herr Rechtsanwalt Dennis Dörfler
aus 38 Bewertungen Herr Dörfler hat mein Scheidungsverfahren am Familiengericht Frankfurt von Anfang an begleitet. Ich habe mich nicht … (28.04.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Christian Köther
sehr gut
Rechtsanwalt Christian Köther
Rechtsanwälte Köther und Schmitt, Senningsweg 9, 58239 Schwerte 6686.0480514627 km
Fachanwalt Familienrecht • Fachanwalt Verkehrsrecht • Strafrecht • Kaufrecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht • Unterhaltsrecht
Herr Rechtsanwalt Christian Köther - Ihr juristischer Beistand im Bereich Ehegattenunterhalt
aus 15 Bewertungen Sehr kompetent, holt auch den letzten möglichen Cent von der gegnerischen Versicherung. Das ganze Team sehr engagiert … (16.05.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Vanessa Seevers
Rechtsanwältin Vanessa Seevers
Dr. Gorski, Scheibe-In der Stroth, Piotter, Rechtsanwälte, Notar, Fachanwälte, Amselweg 2, 27628 Hagen im Bremischen 6651.6454023822 km
Recht gestalten - Recht behalten!
Familienrecht • Unterhaltsrecht • Verkehrsrecht • Zivilrecht • Werkvertragsrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht • Kaufrecht
Frau Rechtsanwältin Vanessa Seevers ist Ihr Ansprechpartner für Ehegattenunterhalt
Profil-Bild Rechtsanwältin Veronika Meßmer
Veronika Meßmer, Duisburger Str. 466, 45478 Mülheim an der Ruhr 6641.084907644 km
Familienrecht • Unterhaltsrecht
Frau Rechtsanwältin Veronika Meßmer unterstützt Sie bei Rechtsproblemen im Bereich Ehegattenunterhalt
aus 9 Bewertungen Ich danke Fr. Meßmer ganz herzlich für die sehr kompetente Beratung. Sie hat ein großes Herz und ich fühlte mich mit … (23.05.2023)
Profil-Bild Rechtsanwältin Oleksandra Cofala
sehr gut
Rechtsanwaltskanzlei Cofala, Konrad-Adenauer-Allee 33, 86150 Augsburg 7063.2774833522 km
Fachanwältin Familienrecht • Erbrecht • Mediation • Unterhaltsrecht
Bei Rechtsfragen im Bereich Ehegattenunterhalt hilft Ihnen Frau Rechtsanwältin Oleksandra Cofala
aus 63 Bewertungen Ich habe für meine Unterhalts-Einforderung und anstehende Scheidung einen Anwalt/Anwältin benötigt. Aus den vielen … (30.05.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Mario Hinder
Kanzlei Mario Hinder, Hennebergerstraße 17, 90475 Nürnberg 7020.0523439421 km
Erbrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht • Unterhaltsrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Bei rechtlichen Fragen im Bereich Ehegattenunterhalt steht Ihnen Herr Rechtsanwalt Mario Hinder gerne zur Verfügung
(27.02.2021) Freundlich, nett und kompetent
Profil-Bild Rechts- und Fachanwalt Thomas Wilhelm
sehr gut
Anwälte Hörth • Breuninger • Wilhelm, An der gelben Mühle 2, 77815 Bühl 6871.4716207256 km
Fachanwalt Familienrecht • Fachanwalt Erbrecht • Fachanwalt Arbeitsrecht • Unterhaltsrecht
Kompetente Rechtsberatung und Vertretung im Bereich Ehegattenunterhalt bietet Herr Rechts- und Fachanwalt Thomas Wilhelm
aus 15 Bewertungen Sehr gute Beratung und Entwurfsausarbeitungen. War äußerst hilfreich. (17.08.2023)

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Ehegattenunterhalt

Fragen und Antworten

  • Ehegattenunterhalt: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Ehegattenunterhalt umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Ehegattenunterhalt und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Ehegattenunterhalt: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Ehegattenunterhalt sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Was tun, wenn ich den Anwalt nicht bezahlen kann?
    Wenn Sie nur wenig Geld haben, können Sie bereits anwaltlichen Rat mit einer Zuzahlung von 15 Euro erhalten, wenn Sie einen Beratungsschein vorlegen können. Ihr Anwalt erhält 15 Euro und rechnet dann mit dem Beratungsschein seine Gebühren mit der Staatskasse ab. Den Beratungsschein können Sie bei dem zuständigen Amtsgericht beantragen, in dessen Bezirk Ihr Wohnsitz liegt. Bei Unklarheiten sollten Sie sich an Ihre Gemeinde oder ein Gericht in der Region wenden und nachfragen.
  • Wie läuft ein Gerichtsverfahren ab?
    Gerichtsprozesse laufen nach strengen Verfahrensregeln ab. Dabei spielt es eine Rolle, vor welchem Gericht und auf welchem Rechtsgebiet verhandelt wird. Eine Hauptverhandlung im Strafrecht verläuft folgendermaßen:
    • Aufruf der Sache: Der vorsitzende Richter stellt fest, ob alle Prozessbeteiligten anwesend sind.
    • Die Zeugen verlassen den Sitzungssaal. Der Vorsitzende vernimmt den Angeklagten über seine persönlichen Verhältnisse.
    • Darauf folgt die Verlesung der Anklageschrift durch den Staatsanwalt.
    • Nun wird der Angeklagte zur Sache vernommen. Es steht ihm frei, ob er sich zur Anklage äußert oder nicht zur Sache aussagt.
    • Darauf folgt die Beweisaufnahme, die neben der Anhörung der Zeugen und der Sachverständigen auch die Verlesung von Urkunden vorsieht.
    • Im Anschluss folgen die Schlussvorträge der Staatsanwaltschaft und des Verteidigers. Der Staatsanwalt gibt zudem das begehrte Strafmaß an. Der Angeklagte erhält das letzte Wort.
    • Anschließend zieht sich das Gericht zur Entscheidungsfindung zurück.
    • Die Hauptverhandlung endet mit der Urteilsverkündung.

Ehegattenunterhalt wird nur gezahlt, wenn der geschiedene Ehepartner seinen Lebensunterhalt nicht selbst bestreiten kann. Ehegattenunterhalt nach den §§ 1570 ff. BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) kann man aber nur verlangen, wenn die Scheidung bereits rechtskräftig geworden ist. Denn bei einer intakten Ehe sind die Ehegatten einander zum Unterhalt nach § 1360 BGB verpflichtet. Nach einer Trennung des Ehepaars nach § 1567 I BGB kann dagegen Trennungsunterhalt verlangt werden. Ein Verzicht auf den Trennungsunterhalt ist übrigens nicht möglich. Dagegen kann etwa in einer Scheidungsvereinbarung oder einem Ehevertrag auf den Ehegattenunterhalt verzichtet werden. Voraussetzung ist allerding deren notarielle Beurkundung, ohne die ein Formmangel vorliegen würde.

Seit der Unterhaltsreform im Jahr 2008 gilt der Grundsatz der Eigenverantwortung. Das bedeutet, dass die geschiedenen Ehepartner nach einer rechtskräftigen Ehescheidung eine Erwerbsobliegenheit trifft - die beiden also ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten sollen. Ehegattenunterhalt kann man daher nur in bestimmten gesetzlichen Fällen verlangen.

Anspruchsgrundlagen für Ehegattenunterhalt sind

  • Unterhalt wegen Kinderbetreuung, § 1570 BGB,
  • Unterhalt wegen Alters, Krankheit oder Gebrechen, §§ 1571, 1572 BGB,
  • Unterhalt wegen Erwerbslosigkeit, § 1573 I BGB,
  • Aufstockungsunterhalt, § 1573 II BGB,
  • Unterhalt für eine Ausbildung, Fortbildung bzw. Weiterbildung oder Umschulung, § 1575 BGB,
  • Unterhalt aus Billigkeitsgründen, § 1576 BGB.

Bei der Unterhaltsberechnung sind unter anderem die ehelichen Lebensverhältnisse - also die Einkommens- bzw. Vermögensverhältnisse des früheren Ehepaares zur Zeit der Scheidung - maßgeblich, wozu nicht nur der Arbeitslohn, sondern auch Krankengeld oder eine Rente zählen. Verändern sich diese nach der Scheidung, sind sie in der Regel zu berücksichtigen. Anderes gilt z. B. bei einer unerwarteten Beförderung, nach einer Kündigung vom Arbeitsvertrag durch den Unterhaltspflichtigen und grundsätzlich auch für eine Erbschaft, die dem Unterhaltspflichtigen nach der Scheidung zuteilwird. Diese und andere Regeln, die bei der Berechnung des Ehegattenunterhalts zu berücksichtigen sind, finden sich in der Düsseldorfer Tabelle. So wird dort z. B. auch festgelegt, wie hoch der Selbstbehalt des Unterhaltspflichtigen gegenüber dem geschiedenen Ehepartner ausfällt. Übrigens umfasst der Ehegattenunterhalt unter anderem auch die Kosten, die für eine Krankenversicherung und eine Pflegeversicherung anfallen.

Die Verjährung des Anspruchs auf Ehegattenunterhalt tritt grundsätzlich nach drei Jahren ein. Wurde der Anspruch allerdings durch einen Titel - wie z. B. ein Urteil, einen gerichtlichen Vergleich oder eine notarielle Urkunde - festgestellt, beträgt die Verjährungsfrist 30 Jahre, vgl. § 197 I BGB.

Vor Gericht ist bei Unterhaltssachen die Vertretung durch einen Rechtsanwalt nötig, vgl. § 114 FamFG (Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit). Wer aber einen Rechtsstreit mit seinem früheren Ehegatten vermeiden möchte, kann in einem Mediationsverfahren auf eine außergerichtliche Konfliktlösung hinarbeiten. Auch dabei kann ein Scheidungsanwalt behilflich sein.

(VOI)

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