4.665 Anwälte für Nachbarrecht | Seite 6

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Profil-Bild Rechtsanwältin Katrin Wülfken
Rechtsanwältin Katrin Wülfken
Katrin Wülfken Rechtsanwältin, Weidenallee 26 a, 20357 Hamburg 6717.4864460877 km
Zeitdruck vermeiden, Rechtslage in Ruhe prüfen lassen.
Arbeitsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Zivilrecht • Maklerrecht
Bei Rechtsfragen im Bereich Nachbarrecht hilft Ihnen Frau Rechtsanwältin Katrin Wülfken
(20.12.2022) Die Beratung von Frau Wülfken war für mich sehr positiv!
Profil-Bild Rechtsanwalt Thomas Opdenberg
Kanzlei Thomas Opdenberg, Schleusenstraße 7, 63839 Kleinwallstadt 6869.4138863106 km
Fachanwalt Sozialrecht • Versicherungsrecht • Arbeitsrecht • Verkehrsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Forderungseinzug & Inkassorecht
Herr Rechtsanwalt Thomas Opdenberg bietet im Bereich Nachbarrecht Rechtsberatung und Vertretung
Profil-Bild Rechtsanwalt Spyridon Petropoulos
Rechtsanwalt Spyridon Petropoulos
Petropoulos & Partner, Zoodochou Pigis 38-40, Athen 10681, Griechenland 8584.3422643483 km
Familienrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Markenrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Herr Rechtsanwalt Spyridon Petropoulos bietet Ihnen anwaltliche Vertretung im Bereich Nachbarrecht
Profil-Bild Rechtsanwalt Karl-Heinz Heukamp
Rechtsanwaltskanzlei Heukamp, Von-Stauffenberg-Straße 1A, 21365 Adendorf 6760.4190019691 km
Arbeitsrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Bei rechtlichen Fragen im Bereich Nachbarrecht steht Ihnen Herr Rechtsanwalt Karl-Heinz Heukamp gerne zur Verfügung
Profil-Bild Rechtsanwältin Dr. Katja Schüler , LL. M.
Rechtsanwältin Dr. Katja Schüler , LL. M.
Höpken und Partner, Friedrichstr. 95, 10117 Berlin 6974.1130966148 km
Fachanwältin Erbrecht • Fachanwältin Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Zivilrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht
Frau Rechtsanwältin Dr. Katja Schüler , LL. M. ist Ihr Ansprechpartner für Nachbarrecht
Profil-Bild Rechtsanwältin Claudia Hölzlwimmer
Kanzlei Claudia Hölzlwimmer, Leopoldstraße 72, 80802 München 7118.5907576182 km
Arbeitsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Insolvenzrecht & Sanierungsrecht • Zivilrecht • Zwangsvollstreckungsrecht
Frau Rechtsanwältin Claudia Hölzlwimmer im Bereich Nachbarrecht bietet Beratung und Vertretung
(01.11.2023) Sehr freundlich und kompetente Anwältin.
Profil-Bild Rechtsanwalt André Paul Landherr
sehr gut
Rechtsanwalt André Paul Landherr
Anwaltskanzlei Landherr Rechtsanwälte und Fachanwälte, Königstr. 50, 33330 Gütersloh 6710.8604721391 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Fachanwalt Verkehrsrecht • Erbrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Zivilrecht • Versicherungsrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Online-Rechtsberatung
Herr Rechtsanwalt André Paul Landherr ist Ihnen bei rechtlichen Fragen im Bereich Nachbarrecht gerne behilflich
aus 26 Bewertungen Umgehen und so weit ich es beurteilen konnte kompetent geantwortet. (21.03.2022)
Profil-Bild Rechtsanwalt Michael Möller
Rechtsanwalt Michael Möller
Rechtsanwaltskanzlei Michael Möller, Florastr. 58, 13187 Berlin 6972.5390423533 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht
Rechtliche Fragen im Bereich Nachbarrecht beantwortet Herr Rechtsanwalt Michael Möller
Profil-Bild Rechtsanwalt Dr. Klaus Abele
Rechtsanwalt Dr. Klaus Abele
Rechtsanwaltskanzlei Kranz + Abele, Karlsplatz 4, 73614 Schorndorf 6951.5100656119 km
Fachanwalt Verwaltungsrecht • Fachanwalt Baurecht & ArchitektenrechtMietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Maklerrecht • Werkvertragsrecht • Öffentliches Baurecht • Allgemeines Vertragsrecht
Herr Rechtsanwalt Dr. Klaus Abele - Ihr juristischer Beistand im Bereich Nachbarrecht
Profil-Bild Rechtsanwalt Markus Länge
Fachanwaltskanzlei Markus Länge, Theodor-Körner Str. 13, 73614 Schorndorf 6952.0735740783 km
Fachanwalt Mietrecht & WohnungseigentumsrechtFachanwalt Baurecht & Architektenrecht • Zivilrecht
Bei rechtlichen Fragen im Bereich Nachbarrecht steht Ihnen Herr Rechtsanwalt Markus Länge gerne zur Verfügung
Profil-Bild Rechtsanwalt Markus Ockers
Rechtsanwalt Markus Ockers
Rechtsanwälte Dr. Flügge & Ockers, Großenhainer Straße 157, 01129 Dresden 7077.0980164173 km
Fachanwalt Mietrecht & WohnungseigentumsrechtFachanwalt Baurecht & Architektenrecht
Herr Rechtsanwalt Markus Ockers im Bereich Nachbarrecht bietet Beratung und Vertretung
aus 8 Bewertungen Wieder hat Herr Ockers mit großen Einsatz mir beiseite gestanden und tolle Arbeit geleistet, er ist ein sehr … (02.02.2023)
Profil-Bild Rechtsanwältin Sabrina Schmitt
Rechtsanwältin Sabrina Schmitt
Gräf & Centorbi Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Christofsstr. 5 5, 55116 Mainz 6806.5108391758 km
Mit Kompetenz und Erfahrung für Ihr Recht!
Fachanwältin Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Datenschutzrecht • Reiserecht • Zivilrecht
Juristische Fragen im Bereich Nachbarrecht beantwortet Frau Rechtsanwältin Sabrina Schmitt
Profil-Bild Rechtsanwältin und Notarin Heike Elbrecht
Kanzlei Neues Haus - Rechtsanwälte und Notarinnen, Osterwalder Straße 2b, 30827 Garbsen 6756.9111122715 km
Nur wer sich Zeit nimmt und aufmerksam zuhört, kann die Interessen seines Mandanten gut vertreten sowie Perspektiven für Lösungen anbieten.
Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Arbeitsrecht • Familienrecht
Frau Rechtsanwältin und Notarin Heike Elbrecht ist Ihr kompetenter Partner für Rechtsberatung im Bereich Nachbarrecht
(08.11.2023) Frau Elbrecht hat sich unserer Anfrage sehr gut angenommen, hat sehr verständlich und mit der nötigen Zeit und Ruhe …
Profil-Bild Rechtsanwalt Thomas Bittorf
Rechtsanwalt Thomas Bittorf
tb.legal, Löwenstraße 27, 96450 Coburg 6958.4638793062 km
Optimal beraten von Arbeitsrecht bis Zusammenveranlagung
Steuerrecht • Familienrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Arbeitsrecht • Baurecht & Architektenrecht
Beratung und Vertretung bei rechtlichen Fragen im Bereich Nachbarrecht bietet Herr Rechtsanwalt Thomas Bittorf
Profil-Bild Rechtsanwältin Victoria Trautmann
Rechtsanwältin Victoria Trautmann
Trautmann Rechtsanwälte, Hans-Glück-Straße 19, 82380 Peißenberg 7107.0982457761 km
Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht
Rechtsfragen im Bereich Nachbarrecht beantwortet Frau Rechtsanwältin Victoria Trautmann
(31.03.2021) Mit Frau Trautmann war ich sehr zufrieden. Die Beratung stimmte und alles wurde zu unserer Zufriedenheit erledigt. …
Profil-Bild Rechtsanwalt Nico Zarnekow
Rechtsanwalt Nico Zarnekow
Zarnekow und Partner GbR, Wikingeck 5, 24837 Schleswig 6644.3512155268 km
Fachanwalt Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Familienrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Zivilrecht
Herr Rechtsanwalt Nico Zarnekow hilft Ihnen anwaltlich kompetent im Bereich Nachbarrecht
Profil-Bild Rechtsanwalt Aslan Yildiz
sehr gut
Kanzlei Aslan Yildiz, Konrad-Adenauer-Allee 7, 86150 Augsburg 7063.0404862851 km
Arbeitsrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Ausländerrecht & Asylrecht • Zivilrecht
Herr Rechtsanwalt Aslan Yildiz ist Ihr kompetenter Partner für Rechtsberatung im Bereich Nachbarrecht
aus 21 Bewertungen Der beste Rechtsanwalt Herr Aslan Yildiz , ist immer für jeden da sehr hilfsbereit zum weiterempfehlen. Wir sind sehr … (03.06.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Andreas Eberl
sehr gut
Rechtsanwalt Andreas Eberl
Rechtsanwälte Grau - Eberl - Roßmann, Hauptstr. 17-19, 82223 Eichenau 7101.4452112219 km
Arbeitsrecht • Erbrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Zivilrecht • Kaufrecht • Zivilprozessrecht
Beratung und Vertretung bei rechtlichen Fragen im Bereich Nachbarrecht bietet Herr Rechtsanwalt Andreas Eberl
aus 14 Bewertungen Ich habe Herrn Eberl zu einer Frage aus dem 3G am Arbeitsplatz kontaktiert. Die Frage wurde entsprechend den aktuell … (30.01.2022)
Profil-Bild Rechtsanwalt Reinhard Kohl
Rechtsanwalt Reinhard Kohl
Kanzlei Reinhard Kohl, Laufamholzstr. 68-70, 90482 Nürnberg 7014.8393776294 km
Arbeitsrecht • Erbrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Kaufrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Herr Rechtsanwalt Reinhard Kohl ist Ihr kompetenter Partner für Fragen rund um Nachbarrecht
aus 5 Bewertungen Sehr guter routinierter Anwalt mit langjähriger Erfahrung (09.10.2015)
Profil-Bild Rechtsanwalt Stefan Karcher
Rechtsanwalt Stefan Karcher
KCP Karcher Conrad-Paczkowska, Wegenerstraße 10/11, 10713 Berlin 6971.6317637272 km
Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Reiserecht • Wettbewerbsrecht • Maklerrecht • Werkvertragsrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Bei juristischen Fragen im Bereich Nachbarrecht unterstützt Sie Herr Rechtsanwalt Stefan Karcher
aus 6 Bewertungen von A.&R. G. am 18.05.2022 Der Erstkontakt mit Herrn Karcher hat bei uns einen positiven Eindruck hinterlassen. … (18.05.2022)
Profil-Bild Rechtsanwalt Dr. Achim Tiffe
sehr gut
Rechtsanwalt Dr. Achim Tiffe
JUEST+OPRECHT Partnerschaft mbB, Goetheallee 6, 22765 Hamburg 6716.6898272544 km
Fachanwalt Bankrecht & Kapitalmarktrecht • Erbrecht • Versicherungsrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht
Beratung und Vertretung bei rechtlichen Fragen im Bereich Nachbarrecht bietet Herr Rechtsanwalt Dr. Achim Tiffe
aus 50 Bewertungen Herr Dr. Tiffe hat für mich die Anerkennung als berufsunfähig sowie die Zahlungen aus der … (06.05.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Antje Hartmann
sehr gut
Hartmann Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Jägerstraße 7, 87435 Kempten (Allgäu) 7063.2816135299 km
Fachanwältin Familienrecht • Arbeitsrecht • Erbrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Frau Rechtsanwältin Antje Hartmann bietet Rat und Unterstützung im Bereich Nachbarrecht
aus 10 Bewertungen Bin so froh, dass ich während meiner Scheidung zwei Jahre lang eine so kompetente und engagierte Anwältin an meiner … (16.01.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Kirsten Mayer
sehr gut
Rechtsanwältin Kirsten Mayer
Anwalt§kanzlei Kirsten Mayer, Bernerstraße 8, 71069 Sindelfingen 6920.2691100709 km
"Nichts kann den Menschen mehr stärken, als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt". (von Harnack)
Fachanwältin Familienrecht • Arbeitsrecht • Erbrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht
Online-Rechtsberatung
Bei juristischen Fragen im Bereich Nachbarrecht unterstützt Sie Frau Rechtsanwältin Kirsten Mayer
aus 37 Bewertungen Frau Mayer meldete sich gleich nach meiner Anfrage mit einer sehr realistischen Ersteinschätzung meiner Anfrage. … (04.10.2023)
Profil-Bild Rechtsanwalt und Notar Dr. Michael Janßen
Rechtsanwalt und Notar Dr. Michael Janßen
Kanzlei Dr. Schmel Notar Fachanwälte Rechtsanwälte, Grashoffstr. 7, 27570 Bremerhaven 6639.2419081017 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Sozialrecht • Insolvenzrecht & Sanierungsrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Versicherungsrecht
Im Bereich Nachbarrecht bestens vertreten mit Herr Rechtsanwalt und Notar Dr. Michael Janßen
aus 6 Bewertungen Mein Anliegen bezüglich Arbeitsrecht wurde sehr kompetent und zu meiner vollen Zufriedenheit gelöst.Es war zwar … (18.03.2024)

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Nachbarrecht

Fragen und Antworten

  • Nachbarrecht: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Nachbarrecht umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Nachbarrecht und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Nachbarrecht: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Nachbarrecht sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Ich kann mir keinen Gerichtsprozess leisten, was nun?
    Wenn Sie die Gerichtskosten nicht selbst zahlen können und Ihre Rechtsschutzversicherung diese nicht übernehmen will, hilft Ihnen die Prozesskostenhilfe weiter. In solchen Fällen bezahlt der Staat entweder ganz oder teilweise die Gerichtskosten, sowie die Kosten für den eigenen Rechtsanwalt. Dafür müssen Sie einen Antrag schriftlich beim zuständigen Gericht stellen. Es ist dabei empfehlenswert, das Formular „Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse bei Prozess- oder Verfahrenskostenhilfe“ auszufüllen und alle wichtigen Unterlagen, wie etwa Ihren aktuellen Arbeitslosengeldbescheid, beizulegen. Sie können Ihren Antrag auch persönlich bei der Geschäftsstelle des Gerichts einreichen, insbesondere dann, wenn Sie noch offene Fragen haben.

    Wichtig zu wissen: Nicht immer ist ein Antrag auf Prozesskostenhilfe möglich. Beispielsweise gibt es im Strafrecht für den Angeklagten keine Prozesskostenhilfe.
  • Welches Gericht ist für meinen Rechtsstreit zuständig?
    Für Streitigkeiten im Zivilrecht sind die ordentlichen Gerichte zuständig. Ob in erster Instanz Amtsgericht oder Landgericht entscheidet, richtet sich nach dem Streitwert. Wird um mehr als 5000 Euro gestritten, muss die Klage beim Landgericht eingereicht werden. Bei einem Streitwert darunter entscheidet das Amtsgericht. Es gibt allerdings Ausnahmen, bei denen der Streitwert keine Rolle spielt: Geht es um Familiensachen, so werden diese in einer besonderen Abteilung des Amtsgerichts, nämlich das Familiengericht, verhandelt und Rechtsfälle, die den Wohnraum betreffen, werden immer vor dem Amtsgericht ausgetragen.

    Die gerichtliche Zuständigkeit für ein Strafverfahren ergibt sich dagegen aus der Straftat bzw. der zu erwartenden Strafe. So ist für kleinere Vergehen das Amtsgericht, für schwerere Verbrechen das Landgericht oder in Einzelfällen auch das Oberlandesgericht zuständig.

    Wurde ein Verwaltungsakt erlassen, so wird in der darin enthaltenen Rechtsbehelfsbelehrung neben der Zulässigkeit von Widerspruch bzw. Klage auch die Zuständigkeit der Widerspruchsbehörde bzw. des Gerichtes angegeben.
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Der Begriff des Nachbarn geht zurück auf die Worte „nahe“ und „Bauer“. Heute gelten Eigentümer oder Bewohner von aneinander grenzenden Gebäuden oder Grundstücken als Nachbarn. Das Nachbarrecht erstreckt sich dementsprechend auf alle Rechtsbeziehungen, die aus dem nachbarschaftlichen Gemeinschaftsverhältnis herrühren. Dabei schränkt es vielfach die jeweiligen Rechte von Eigentümer oder Bewohner unter dem Aspekt der gegenseitigen Rücksichtnahme ein. Es lässt sich unterscheiden zwischen dem privaten Nachbarrecht und dem öffentlich-rechtlichen Nachbarrecht.

Privates Nachbarrecht

Zwischen den Eigentümern aneinander grenzender Grundstücke und Gebäude besteht ein sogenanntes nachbarschaftliches Gemeinschaftsverhältnis. Die Nähe der Gebäude oder Grundstücke zueinander bewirkt, dass das Recht der Eigentümer zur freien uneingeschränkten Nutzung ihres Grundstücks oder Gebäudes durch nachbarrechtliche Regelungen eingeschränkt werden darf, die dem gegenseitigen Schutz vor Beeinträchtigungen durch den Nachbarn dienen. Weil es sich um die Einschränkung von Eigentumsrechten handelt, finden sich die Regelungen zum privaten Nachbarschaftsrecht vorwiegend in den §§ 903-924 BGB (Sachenrecht).

Immissionsschutz

So verpflichtet § 906 den Grundstückseigentümer dazu, die Zuführung von unwägbaren Stoffen (das sind alle Stoffe, die nicht nach Gewicht abgewogen werden können) auf sein Grundstück zu dulden, solange sie ihn nicht oder nur unwesentlich in der Nutzung seines Grundstückes beeinträchtigen. D.h. er muss die Zuführung von Gasen, Dämpfen, Gerüchen, Rauch, Ruß, Wärme oder auch Geräusche oder Erschütterungen in Kauf nehmen, sofern er sein Grundstück weiterhin unbeeinträchtigt nutzen kann. Die Beeinträchtigung gilt als unwesentlich, wenn die gesetzlichen Richt- und Grenzwerte für die jeweiligen Stoffen nicht überschritten sind, z.B. aus Verordnungen, die nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz erlassen worden sind.

Beispiele für Immissionen: Gerüche (Komposthaufen, Schweinestall, Mülltonnen), Wasserdampf, Ruß aus Ölheizung oder Kamin, Geräusche (Musik, Rasenmäher, Altglascontainer), Laub, Nadel- oder Blütenbefall, Kleintiere (Bienenschwarm, Tauben, Ratten).

Abwehransprüche

Ist die Beeinträchtigung jedoch wesentlich, so steht dem Nachbarn grundsätzlich ein Abwehranspruch zu, auf Beseitigung oder Unterlassung. Solche Abwehransprüche können sich z.B. aus § 862 BGB für Ansprüche wegen Besitzstörung, aus § 907 BGB zur Abwehr von gefahrdrohenden Anlagen oder auch § 1004 BGB Beseitigung von Störungen des Eigentümers ergeben.

Ausgleichsanspruch bei ausgeschlossenem Abwehranspruch

Die Abwehransprüche können jedoch in manchen Fällen ausgeschlossen sein, selbst wenn eine wesentliche Beeinträchtigung vorliegt. Abwehransprüche sind etwa ausgeschlossen, wenn die Nutzung des Grundstückes, von dem die Störungen ausgehen, ortsüblich ist oder aber die Beeinträchtigung nicht verhindert werden kann.

So gelten etwa Emissionen vom bereits bestehenden Flughafen, einer Mülldeponie o.ä. für alle umgebenden Grundstücke als ortsüblich, weil diese Grundstücke (Flughafen- oder Deponiegelände) den Charakter der Umgebung bereits geprägt haben. Ortsüblich kann auf dem Land ferner die landwirtschaftliche Nutzung der Nachbargrundstücke sein, die Geruchs- und Lärm-Emissionen verursacht.
Der Abwehranspruch scheidet ebenfalls aus, wenn die wesentliche Beeinträchtigung nicht verhinderbar ist, z.B. weil es keine wirtschaftlich zumutbaren technischen oder organisatorischen Maßnahmen gibt, die die Beeinträchtigung auf eine unwesentliche herabsenken.

Beispiel: Es gibt keine zumutbare Alternative zum Düngen von landwirtschaftlich genutzten Feldern, die keine Gerüche oberhalb der Schwellenwerte produziert. Hier kann es unzumutbar sein, die Gerüche durch technische Mittel (Neutralisierung etc.) zu verhindern, so dass der bestehende Abwehranspruch ausgeschlossen wäre.
Anders etwa bei Gerüchen von Komposthaufen. Wenn sie die Grenzen überschreiten ist eine Reduzierung beispielsweise durch geschlossene Behälter möglich. Die Maßnahme wäre zumutbar und der Ausgleichsanspruch bliebe erhalten.

Wenn der Abwehranspruch schließlich ausgeschlossen ist, steht dem beeinträchtigten Nachbarn ein Ausgleichsanspruch zu, der seine Vermögenseinbuße ausgleicht. Dies können sein die Differenz zwischen dem Verkaufswert des Grundstücks mit und ohne die unzumutbare Beeinträchtigung. Entgangener Gewinn bei Grundstückserzeugnissen (z.B. schlechtere Ernte), oder die Nutzungsbeeinträchtigung bei selbst bewohntem Haus.

Der Entschädigungsanspruch für die unvermeidliche Beeinträchtigung wird auch für die Begründung eines allgemeinen, bürgerlich-rechtlichen Aufopferungsanspruchs herangezogen.

Weitere nachbarrechtliche Vorschriften

§ 907 BGB gefahrdrohende Anlagen

Schon erwähnt wurde der Anspruch eines Grundstückseigentümers, dass auf den Nachbargrundstücken keine gefahrdrohenden Anlagen hergestellt oder gehalten werden, die eine unzulässige Einwirkung auf sein Grundstück zur Folge hätten, § 907 BGB.

§ 908 BGB Drohender Gebäudeeinsturz

Bei einem drohenden Gebäudeeinsturz oder der Gefahr durch ablösende Gebäudeteile u.ä. darf der Grundstücksnachbar vom Eigentümer verlangen, dass er alle erforderlichen Vorkehrungen trifft, um die Gefahr zu vermeiden.

§ 910 BGB Überhang

Ein Grundstückseigentümer darf eindringende Baumwurzeln oder Strauchwurzeln ebenso wie Zweige, die auf sein Grundstück überhängen, abschneiden und behalten. Vor der Beseitigung von Zweigen muss er jedoch seinem Nachbar eine angemessene Frist zur Beseitigung setzen. Das Rechts ist ausgeschlossen, wenn die Benutzung des Grundstücks nicht beeinträchtigt wird.

§ 911 BGB Überfall

Früchte, die von Bäumen oder Sträuchern auf ein Nachbargrundstück fallen, gelten als Früchte dieses Grundstückes, sofern das Nachbargrundstück nicht dem öffentlichen Gebrauch dient.

§ 923 BGB Grenzbaum

Steht ein Baum oder Strauch auf der Grundstücksgrenze so gehören seine Früchte beiden Grundstückseigentümern je zu Hälfte, ebenso beim Fällen des Baumes/Strauchs. Jeder der Nachbarn kann die Beseitigung des Baumes verlangen (es sei denn er dient als einziges zweckmäßiges Grenzzeichen), die Kosten sind dann zu gleichen Teilen zu tragen. Verzichtet der andere Nachbar auf seine Rechte an dem Baum, so ist er von den Kosten befreit. Der Baum oder Strauch wird nach dem Fällen Alleineigentum des fällenden Nachbarn.

§ 912 BGB Überbau und Duldungspflicht

Hat ein Grundstückseigentümer ohne Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit ein Gebäude über die Grenze hinaus gebaut, so muss der Nachbar diesen Überbau dulden, es sei denn, dass er vor oder sofort nach der Grenzüberschreitung Widerspruch erhoben hat. Für die Duldung des Überbaus erhält er eine Geldrente als Entschädigung.

§ 917 BGB Notweg

Fehlt einem Grundstück der notwendige Weg zu einem öffentlichen Weg, kann der Eigentümer von seinen Nachbarn verlangen, dass ihre Grundstücke benutzt werden dürfen bis ein Weg hergestellt ist. Wie dieser Notweg verlaufen soll entscheidet im Streitfall das Gericht. Die Nachbarn über deren Grundstücke der Notweg verläuft, werden durch eine Geldrente entschädigt.

§ 919 BGB Grenzabmarkung

Grundstücksnachbarn können voneinander verlangen, gegenseitig an der Errichtung oder Wiederherstellung von festen Grenzzeichen mitzuwirken. Die Art der Kennzeichen bestimmt sich nach Landesrecht, die Kosten sind anteilig zu tragen.

§ 921 BGB Gemeinschaftliche Benutzung von Grenzanlagen

Sind die Nachbargrundstücke durch Zwischenraum, Winkel, Graben, Mauer, Hecke oder ähnliches getrennt, die beiden Grundstücken dienen, sind die Eigentümer zur gemeinschaftlichen Benutzung dieser Grenzanlage berechtigt, sofern nicht äußere Merkmale darauf hinweisen, dass sie nur einem Nachbarn allein gehört.

Zu beachten ist, dass im privaten Nachbarrecht, dass die Regelungen dispositiv sind, d.h. es steht den Nachbarn frei, ihr Nachbarschaftsverhältnis hinsichtlich der gegenseitigen Rechte und Pflichten einvernehmlich nach eigenem Belieben zu gestalten.
Neben den nachbarrechtlichen Vorschriften des BGB gelten in den einzelnen Bundesländern zusätzlich die jeweiligen Landesnachbarschaftsgesetze.

Öffentlich-rechtliches Nachbarrecht

Die meisten nachbarrechtlichen Vorschriften im öffentlichen Recht finden sich im Bauordnungsrecht. Es enthält z.B. nachbarschützende Regelungen hinsichtlich des Grenzabstandes von Gebäuden, die nicht nur öffentlichen Interessen wie Zufahrtswegen für Notfälle oder Brandschutzmaßnahmen dienen, sondern unmittelbar auch den Interessen der Nachbarn, z.B. an genügend Lichteinfall, Sonne, Belüftung oder Ruhe.

Nachbarschutz-Vorschriften der Landesbauordnungen

Die Bauordnungen der einzelnen Bundesländer sehen z.T. etwa vor, dass die Baupläne den Eigentümern der Nachbargrundstücke vorzulegen sind, damit sie ihre Einwendungen gegen das Bauvorhaben vorbringen können. Auch von der Befreiung von baurechtlichen Vorschriften müssen die Grundstücksnachbarn informiert werden, wenn öffentlich-rechtliche Interessen berührt sein könnten.
Sofern nur privatrechtliche Interessen betroffen sind, muss der Nachbar sie zivilrechtlich geltend machen, was ihm auch nach Erteilung einer Baugenehmigung möglich ist.

Wichtige Bereiche des öffentlich-rechtlichen Nachbarrechts sind die Lärmbekämpfung sowie der Immissionsschutz.

Öffentlich-rechtlicher Lärmschutz

Der Lärmschutz gehört grundsätzlich auch zum Bereich des Immissionsschutzes und findet seine zentralen Vorschriften auch im Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG). Zahlreiche Verordnungen sind auf Grundlage des § 48 BImSchG erlassen worden, die besondere lärmschutzrechtliche Vorschriften und Grenzwerte beinhalten. So etwa die Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA-Lärm) von 1998, die Verkehrslärm-Schutzverordnung (VerkehrslärmschutzVO) von 1990 mit Vorschriften für Straßen und Schienenwege oder die Verkehrswege-Schallschutzmaßnahmen-Verordnung (Verkehrswege-Schall-SchutzmaßnahmenVO) von 1997, die aktive Schutzmaßnahmen zur Vermeidung oder Eindämmung von Lärm z.B. durch Schallschutzmauern an Autobahnen, vorschreibt.
Lärmschutzvorschriften sind zudem auch im Luftverkehrsgesetz oder im Allgemeinen Eisenbahngesetz enthalten.

Relevant wurde zur Fußball-WM 2006 in Deutschland auch die sogenannte Sportanlagenlärmschutz-Verordnung. Sie sieht ebenfalls zahlreiche Schutzvorschriften vor, lässt jedoch für nationale und internationale Sportveranstaltungen mit herausragender Bedeutung Ausnahmen zu.

Die einzelnen Landesgesetze zum Immissionsschutz gestatten es den Gemeinden, eigene Vorschriften zu erlassen, mit der die zeitliche Beschränkung von ruhestörenden Haus- oder Gartenarbeiten, über das Musikspiel, das Abspielen von Musikgeräten oder das Halten von Haustieren geregelt werden dürfen.

Öffentlich-rechtlicher Immissionsschutz

Neben dem Schutz vor Lärm und Geräuschen umfasst der öffentliche Immissionsschutz auch schädliche Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigung, Wärme, Licht, Funken oder Erschütterungen.
Das zugrundeliegende BImSchG soll Menschen, Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser, Atmosphäre und andere Kulturgüter vor schädlichen Umwelteinwirkungen schützen. Es stellt somit die Basis des Umweltrechts dar.

Das BImSchG stuft Umwelteinwirkungen als schädlich ein, wenn sie nach Art, Ausmaß und Dauer geeignet sind, Gefahren, erhebliche Nachteile oder Belästigungen für die Allgemeinheit oder aber die Nachbarschaft herbeizuführen. Um diese zu verhindern, regelt es detailliert die Genehmigung und Beschaffenheit von Anlagen. Daneben sind aufgrund des BImSchG zahlreiche Rechtsverordnungen ergangen, die die Beschaffenheit von Anlagen, Brennstoffen und Treibstoffen, Stoffen und Erzeugnissen, Biokraftstoffen oder Fahrzeugen regeln. Insgesamt gibt es ca. 30 Durchführungsverordnungen auf Grundlage des BImSchG. Neben der bereits erwähnten TA-Lärm auch die TA-Luft oder die Verordnung über elektromagnetische Felder (z.B. für Sendeanlagen und Stromleitungen).

Verwaltungsrechtsweg

Der öffentlich-rechtliche Nachbarschutz gehört zum Gebiet des Verwaltungsrechts, so dass für die Rechtsstreitigkeiten der Verwaltungsrechtsweg eröffnet ist.

Beispiel: Wird jemand durch eine behördliche Genehmigung (z.B. Genehmigung zum Bau eines unsachgemäßen Schweinemastbetriebes mit grenzüberschreitenden Emissionen) an einen Dritten in seinen nachbarschaftlichen Rechten verletzt kann er zunächst durch Einlegung eines Widerspruchs (sog. Drittwiderspruch) im Verwaltungsverfahren gegen die Genehmigung vorgehen. Bleibt dies erfolglos, steht ihm der Weg vor das Verwaltungsgericht mit einer Anfechtungsklage (sog. Drittanfechtungsklage) zur Beseitigung der Genehmigung offen.

(WEI)

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