NRW.Bank – Coronavirus-Krise, Unterstützung für Unternehmen und Start-ups aus Nordrhein-Westfalen

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Die Bundesregierung und die Länder haben jeweils unterschiedliche Programme aufgelegt, um Unternehmen in der Coronavirus-Krise zu unterstützen.

Im Fokus steht dabei die kurzfristige Bereitstellung von Liquiditätshilfen durch Kredite, Bürgschaften, Beteiligungskapital/Mezzanin und Zuschüsse.

Für Unternehmen und Start-ups aus Nordrhein-Westfalen kommt dabei der landeseigenen NRW.Bank eine Schlüsselrolle zu.

Die NRW.Bank agiert und berät anbieterunabhängig zu allen zur Verfügung stehenden Unterstützungsleistungen, die zum Beispiel vom Bund, Land, der EU, der KfW oder der Bürgschaftsbank NRW angeboten werden.

Zu den Leistungen der NRW.Bank gehören:

> Universalkredite über die Hausbanken:

Für Betriebsmittel und Investitionen.

Auch als endfällige Darlehen mit Laufzeiten von bis zu 4 Jahren verfügbar.

50%ige und 80%ige Risikoübernahme durch die NRW.Bank.

> Bürgschaften der Bürgschaftsbank NRW:

Bürgschaften bis zu 2,5 Mio. EUR.

Es wird eine 72 Stunden-Expressbürgschaft angeboten.

 > Landesbürgschaften über 2,5 Mio. EUR, die über die Firma PWC zu beantragen sind.

> Mikro-Mezzanine-Fonds Deutschland der Kapitalbeteiligungs-Gesellschaft NRW:

Speziell für Gründer und Start-ups geeignet.

Ohne Einschaltung der Hausbank und ohne Sicherheiten können stille Beteiligungen von bis zu 75.000 EUR eingegangen werden.

Tipp: 

In der akuten Coronavirus-Krise ist es für viele Unternehmen von entscheidender Bedeutung, möglichst schnell Mittel zur Sicherstellung der Liquidität zu erhalten. 

Das Land Nordrhein-Westfalen bietet über die NRW.Bank viele Fördermöglichkeiten, wobei auch Zuschüsse und Unternehmensbeteiligungen über Partnergesellschaften angeboten werden. 

So sind nicht nur etablierte Unternehmen, sondern auch Start-Ups und Gründer bei der NRW.Bank an der richtigen Adresse, wenn es um Unterstützung und Hilfen geht. Dies gilt nicht nur in der Corona-Krise, sondern auch für die Zeit danach.

Die Hausbanken und Sparkassen hingegen sind in Sachen Beratung nicht immer der beste erste Ansprechpartner. Denn diese wollen in erster Linie ihre Produkte vermarkten, und nicht die von staatlichen Stellen. Bürgschaften, Kredite und Fördermöglichkeiten staatlicher Stellen werden oftmals eher als Konkurrenzprodukte wahrgenommen und nicht als sinnvolle Ergänzung zu Bankkrediten. Somit kann es sein, dass man bei seiner Bank nicht über alle Fördermöglichkeiten vollumfänglich informiert wird. 

Aus diesem Grund ist eine genaue Kenntnis aller Fördermöglichkeiten, die ein Unternehmer in Anspruch nehmen kann, wichtig. 

In diesem Kontext ist ein im Finanz- und Bankwesen sachkundiger Rechtsberater für Unternehmen und Start-Ups von großem Nutzen.

Die Düsseldorfer Kanzlei DR. IDELMANN & ASSOCIATES bietet hier gute Kontakte zu Banken sowie bank- und förderspezifische Expertise an, auf die Unternehmen in der aktuellen Krise zurückgreifen können.

Dabei geht es sowohl um auf den Mandanten zugeschnittene Beratung als auch um die Vertretung und Begleitung in Gesprächen und Verhandlungen mit staatlichen Förderbanken und Geschäftsbanken/Sparkassen.



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