Das Fahrverbot wird in bis zu 10 deutschen Städten erwartet

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Laut dem Car-Institut in Duisburg-Essen werden höchstwahrscheinlich noch im Jahr 2018 Fahrverbote in Großstädten wie München, Hamburg, Stuttgart und Hannover eingeführt. Diese Prognose ergibt sich aus einer Modellrechnung des Instituts von Ende Januar.

Letzter Ausweg: Hardware-Umrüstung

Unter Autoexperten besteht Einigkeit darüber, dass die kommenden Fahrverbote nur noch mit einer Hardware-Umrüstung gestoppt werden können. Dies ist der einzige Weg um saubere Diesel und so saubere Städte zu erhalten. Für die Autohersteller ist die Umrüstung allerdings zu teuer und in diesem Umfang momentan auch nicht umsetzbar.

Keine Hilfe von der Bundesregierung

Von vielen Seiten wird der Bundesregierung ihre jahrelange Untätigkeit vorgeworfen. Dennoch zeigt die Bundesregierung bis heute kein nennenswertes Bemühen, die Autohersteller für ihr Verhalten zu verpflichten. Daher hat sich die Schadstoffbelastung in den letzten Jahren immer weiter verschlimmert. Deutschland könnte nun sogar ein Vertragsverletzungsverfahren durch die EU-Kommission bevorstehen.

Ende Januar war es noch einmal mögliche dieses Verfahren abzuwenden. Bundesministerin Babara Hendricks (SPD) hatte die Gelegenheit der EU-Kommission etwaige Gegenmaßnahmen vorzustellen. Von den vorgebrachten Maßnahmen wird sich die EU-Kommission jedoch kaum überzeugen lassen. Da diese auf die wenigen Einigungen des Dieselgipfels 2017 beschränkt blieben. Dies ist wohl auch dem Bundesministerium nicht ganz genehm. Denn es heißt: „Wir sind nur der Briefträger“. Mit Abschluss des Verfahrens drohen Deutschland tägliche Strafzahlungen.

Vermeiden Sie das Schlimmste

Mit Einführung der Fahrverbote wird es zu einem weiteren erheblichen Wertverlust für Dieselfahrzeuge kommen. Deshalb können wir allen Dieselfahrern nur dringend raten, sich rechtlich beraten zu lassen. Umso mehr, wenn Sie aus Großstädten und Ballungsgebieten kommen.

Entgegen verschiedener Behauptungen der Automobilindustrie ist es bis Ende 2018 möglich, seine Rechte gegenüber VW geltend zu machen. Sie haben dabei die Möglichkeit, Ihr Auto zurückzugeben und Schadenersatz zu verlangen.

Erst im Januar hat das Kraftfahrzeugbundesamt einen neuen Rückruf von knapp 130.000 Audi-Fahrzeugen und 50.000 Porsche-Fahrzeugen angeordnet. Hier droht jetzt ebenfalls das Fahrverbot. Erkundigen Sie sich und machen Sie Ihre Rechte geltend.

Geben Sie jetzt Ihren Diesel zurück!

Um einen Verlust Ihrer Rechte zu vermeiden, sollten Sie unbedingt anwaltlichen Rat einholen. Kontaktieren Sie Baumeister Rosing Rechtsanwälte unter www.diesel-gate.com. Wir geben Ihnen eine kostenlose Ersteinschätzung. Wir übernehmen die Prüfung möglicher Ansprüche und die Deckungsanfrage bei Ihrer Rechtsschutzversicherung. Ohne Kosten für Sie.


Rechtstipp aus den Rechtsgebieten

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