Geblitzt: BAB 2 bei km 239,415 Fahrtrichtung Hannover- Bußgeld vermeiden!

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Sie sind hier von einem mobilen Blitzer erfasst worden und haben deswegen einen Anhörungsbogen der Bußgeldstelle Bielefeld erhalten? Ein erfahrener Verteidiger kann Ihnen das drohende Bußgeld, Punkte oder Fahrverbot ersparen. Statistisch gesehen ist fast jeder Bußgeldbescheid angreifbar. Das Ergebnis  einer groß angelegten deutschlandweiten Testreihe  zu verschiedenen Messgerätetypen war, dass bei ca. 2000 überprüften Geschwindigkeitsmessungen 62 Prozent im Hinblick auf die Beweisführung Mängel aufwiesen, 5 % technische Mängel hatten und 18 % der Bußgeldbescheide formelle Fehler beinhalteten. Sie sehen, die Ursachen für den Erfolg eines Einspruchs können vielfältig sein, aber ein Bußgeldbescheid ist fast immer angreifbar. Ein erfahrener Verteidiger wird die für Sie erfolgsversprechende Vorgehensweise wählen. An dieser Messstelle sind es die möglichen Ungenauigkeiten des verwendeten Messgerätes vom Typ ESO ES 3.0 bw. seines fast baugleichen Nachfolgers ESO ES 8.0

Es handelt sich dabei um einen Einseitensensor, dessen Funktionsweise einfach erklärt ist. Auf einer vorher im Gerät eingespeicherten Strecke werden mittels Sensoren die Helligkeitsunterschiede gemessen, die ein fahrendes Fahrzeug verursacht. Aus der benötigten Zeit und der Länge der Strecke wird die Geschwindigkeit berechnet. Direkte Sonneneinstrahlung auf das Gerät oder Lichtreflexe (Schatten des Autos) können hierbei das Messergebnis verfälschen. Der Blitzer muss unbedingt parallel zur Straße und mittels der vom Hersteller gelieferten Wasserwaage eingestellt werden. Viele Messbeamten haben die zur Bedienung erforderliche Schulung nicht absolviert und begehen hier Fehler, die ebenfalls das Messergebnis zu Ihren Lasten beeinflussen. Bei besonders herausragenden Fahrzeugteilen kann es zu Abtastfehlern kommen. Hier können also durch Messungen unterschiedliche Fahrzeugteile (als Anknüpfungspunkt der Messung) falsche Messergebnisse liefern. Es sind auch schon ganze Messreihen für ungültig erklärt und die Betroffenen freigesprochen worden, weil die gesetzlich vorgeschriebene Eichung abgelaufen war. Diese und andere Fehler können Experten für Verkehrsmesstechnik durch eine Analyse Ihrer Rohmessdaten und Messprotokolle herausfinden.

Rechtsanwalt Andreas Junge lässt daher Ihre Messung von einem technischen Sachverständigen überprüfen. Dieser benennt die gefundenen Fehler und deren negative Auswirkung auf Ihre Messung in einem Gutachten. Dieses ist damit die Basis für Beweisanträge, mit denen dem Gericht die Nichtverwertbarkeit Ihrer Messung nachgewiesen wird.  Das Ergebnis ist ein Freispruch oder die Einstellung des Verfahrens. Bußgeld, Punkte und Fahrverbot können nicht mehr ausgesprochen werden. Sämtliche Verfahrenskosten, einschließlich des Gutachters, werden von Ihrer Rechtsschutzversicherung übernommen.

Jährlich verteidigt Rechtsanwalt Andreas Junge bundesweit in ca. 1000 Bußgeldverfahren und er ist Fachanwalt für Strafrecht. Damit hat er das Wissen und die Erfahrung, um Sie optimal zu beraten und zu verteidigen. Die örtliche Entfernung spielt keine Rolle.

Senden Sie einfach Ihre Fragen per mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an. Die anwaltliche Erstberatung in jedem Fall kostenfrei. Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über Handy : 01792346907 möglich. Telegram, TelegrammX, Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.




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