Immobilien-Investitionen mit Instagram Influencer "Immo-Tommy" – Erinnerungen an "Schrottimmobilien aus den 90ern"?
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Die Welt der Immobilieninvestitionen ist verlockend und verspricht finanzielle Freiheit und Sicherheit. Doch gerade in Zeiten von Social Media und Influencern wird diese Verlockung oftmals ausgenutzt. Aktuell gerät "Immo-Tommy" stark in die Kritik, ein Influencer, der mit All-Inclusive-Immobilienlösungen wirbt und behauptet, dass jeder mit einem monatlichen Nettoeinkommen von 2.000 € in Immobilien investieren kann. Diese Versprechen klingen verlockend, doch die Realität sieht oft anders aus.
Überteuerte Immobilien in schlechtem Zustand
Neuste Berichte decken auf, dass die von "Immo-Tommy" vermittelten Immobilien häufig überteuert und in schlechtem Zustand sind. Die Parallelen zu den sogenannten "Schrottimmobilien" nach dem Mauerfall sind erschreckend. Damals wurden vielen westdeutschen Investoren Immobilien in Ostdeutschland zu überhöhten Preisen verkauft, die sich später als nahezu wertlos herausstellten. Ähnliches passiert nun wieder: Die Mikrolage und Makrolage der Immobilien wird oft falsch eingeschätzt, insbesondere wenn die Objekte weit entfernt vom Wohnort des Käufers liegen.
All-Inclusive-Lösungen – Verlockend, aber gefährlich
"Immo-Tommy" bietet seinen Followern vermeintlich umfassende Unterstützung bei der Immobiliensuche, der Sanierung und der Finanzierung an. Diese All-Inclusive-Pakete wirken auf den ersten Blick wie eine perfekte Lösung, besonders für unerfahrene Käufer. Doch das vermeintliche Vertrauen, das durch die große Reichweite des Influencers entsteht, wird ausgenutzt. Viele der angebotenen Immobilien sind nicht nur überteuert, sondern auch in einem schlechten baulichen Zustand, was langfristig hohe Kosten für die Käufer bedeutet.
Finanzierungsmodelle – Eine tickende Zeitbombe
Besonders bedenklich sind die von "Immo-Tommy" empfohlenen Finanzierungsmodelle. Hier wird oft zu Kreditverträgen geraten, die für Kleinanleger ungeeignet sind. Ein Beispiel ist das Modell des Bausparens, bei dem keine Tilgung erfolgt, sondern nur Zinsen gezahlt werden. Bei langen Laufzeiten und schwierigen Immobilien kann dies zu erheblichen finanziellen Schwierigkeiten führen. Im schlimmsten Fall droht den Käufern eine Nachfinanzierung oder sogar der Notverkauf der Immobilie.
Die Masche "Immobilientraum für Jedermann"
Leider ist die Geschichte von "Immo-Tommy" kein Einzelfall und es gibt unzählige weitere unseriöse Anbieter, die den "Immobilientraum für Jedermann" verkaufen. Gerne prüfen wir kostenlos für Sie, ob Ihr Immobilienkauf einem solch unseriösen Anbieter unterlag. Dafür brauchen Sie lediglich den Kaufvertrag nebst Finanzierungsunterlagen mit dem Betreff "Kostenloser Vertragscheck" an info@henkelfrau.com senden.
Jetzt handeln – Ihre Rechte durchsetzen
Wenn Sie bereits in eine Immobilie von "Immo-Tommy" oder anderen "All-Inclusive Immobilienanbietern" investiert haben und sich betrogen fühlen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt zu handeln, um weiteren Schaden abzuwenden. Es gibt verschiedene zivilrechtliche Möglichkeiten, gegen die Verantwortlichen vorzugehen. Mögliche Ansätze sind unter anderem die Anfechtung der bereits geschlossenen Kaufverträge und die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen.
Grundsätzlich rate ich nicht von Immobilieninvestitionen ab und berate in meiner anwaltlichen Tätigkeit schwerpunktmäßig Kapitalanleger, welche ihr Vermögen mittels Immobilien aufbauen. Jedoch bürgen die hohen finanziellen Investitionen, welche ein Immobilienkauf mit sich bringt ein großes Risiko, weshalb sich eine umfassende anwaltliche Beratung in vielen Fällen anbietet.
Die Kanzlei HENKELFRAU unterstützt Sie gerne bei der Durchsetzung Ihrer Rechte. Unsere Experten stehen Ihnen zur Seite, um Ihre Ansprüche geltend zu machen und Ihre Investition zu schützen.
Kontaktieren Sie uns:
- E-Mail: info@henkelfrau.com
- Telefon: +49 155 66150207
Lassen Sie sich nicht von vermeintlich verlockenden Angeboten täuschen. Sichern Sie sich rechtzeitig ab und holen Sie sich professionelle Unterstützung!
Kanzlei HENKELFRAU
Rechtsanwältin Anna Kiehl
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