Veröffentlicht von:

IVG EuroSelect 14 The Gherkin wird verkauft

  • 1 Minuten Lesezeit

Nach übereinstimmenden Medienberichten wird das Londoner Bürohaus The Gherkin verkauft. Erwartet wird ein Verkaufspreis von rund 820 Millionen Euro (650 Millionen Pfund). Schon im April 2014 wurde The Gherkin unter Zwangsverwaltung gestellt. Das 180 Meter hohe Bürohaus des Stararchitekten Norman Foster war 2004 eröffnet worden und wird derzeit an rund 20 Parteien vermietet, darunter an den Rückversicherer Swiss Re.

„Dies ist nur eine gute Nachricht für die finanzierenden Banken. Für die rund 9000 Anleger des Immobilienfonds IVG Euroselect 14 dürfte nach einem Verkauf kaum etwas übrig bleiben. Den Anlegern droht ein Totalverlust“,so Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Vladimir Stamenkovic von der Kanzlei SH Rechtsanwälte, die bundesweit geschädigte Anleger des Immobilienfonds IVG EuroSelect 14 vertritt.

Den Anlegern bleiben allerdings Haftungsansprüche gegen die Banken, die ihnen diesen Fondsbeteiligungen vermittelt haben. Vermittler dieser Beteiligung waren regelmäßig die Commerzbank und die Deutsche Bank.

Die Anlageberater der Banken haben ihre Kunden anleger- und anlagegerecht zu beraten. Insbesondere war auf die mit der Beteiligung an dem IVG EuroSelect 14 verbundenen Währungsrisiken und die Kickback-Zahlungen hinzuweisen. Bei Durchsetzung der Schadensersatzansprüche wird der Anleger so gestellt, als hätte er diese Beteiligung nicht gezeichnet.

Über unseren Fragebogen „Kapitalanlage“, abrufbar unter www.rae-sh.com in unserem Formularcenter bieten wir geschädigten Anlegern die Möglichkeit, uns unverbindlich eine Anfrage zu senden, die wir umgehend beantworten werden.


Rechtstipp aus dem Rechtsgebiet

Artikel teilen:


Sie haben Fragen? Jetzt Kontakt aufnehmen!

Weitere Rechtstipps von SH Rechtsanwälte

Beiträge zum Thema