Kryptobetrug bei ValueWanderer: Geld verloren? Jetzt handeln – BaFin warnt!

  • 6 Minuten Lesezeit

Die BaFin warnt vor valuewanderer.com – Finanz- und Kryptoangebote ohne Erlaubnis. Wie Betroffene ihr Geld zurückholen können. Jetzt rechtlich prüfen lassen.


Die Finanzaufsicht BaFin warnt offiziell vor der Webseite valuewanderer.com und dem angeblichen Betreiber Kotak Ltd. aus St. Lucia. Nach Einschätzung der Behörde bietet das Unternehmen ohne jede Erlaubnis Finanzdienstleistungen, Wertpapiergeschäfte und Kryptowerte-Produkte an – und verstößt damit klar gegen deutsches Aufsichtsrecht.


Für Anleger und Krypto-Investoren besteht akute Betrugsgefahr. Wer bereits investiert hat, sollte jetzt handeln: Es bestehen zivilrechtliche Rückforderungsansprüche – auch gegen Haus- oder Empfängerbanken.


Worum geht es bei ValueWanderer?

Auf der Plattform valuewanderer.com werden angebliche Investmentmöglichkeiten im Bereich Krypto, Forex oder Trading versprochen – oftmals mit hohen Gewinnchancen, angeblich KI-gestützten Anlagestrategien oder exklusivem Zugang zu Premium-Konten. Der Name „Kotak Ltd.“ soll dabei offenbar Seriosität suggerieren – tatsächlich ist weder das Unternehmen noch die Webseite von der BaFin oder einer anderen europäischen Aufsichtsbehörde zugelassen. Ein klarer Verstoß gegen § 37 Abs. 4 KWG sowie § 10 Abs. 7 Kryptomärkteaufsichtsgesetz (KMAG).


Typische Masche: Gewinne nur gegen Vorabzahlungen

Betroffene berichten von einem identischen Betrugsmuster:

Zunächst verlaufen kleinere Einzahlungen scheinbar erfolgreich. Auf der Plattform werden fiktive Gewinne angezeigt, die das Vertrauen stärken sollen. Doch sobald es zur Auszahlung kommen soll, verlangen die Täter angebliche „Steuern“, „Gebühren“, „Verifizierungszahlungen“ oder sogar „Anwaltskosten“. Trotz mehrfacher Überweisungen erhalten Betroffene kein Geld – stattdessen bricht der Kontakt irgendwann ab.

Achtung: Falsche Gebühren vor Auszahlung = Betrug!

Wer „vor der Auszahlung“ noch zahlen soll, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit betrogen.

Typische Vorwände der Täter:

– „Steuer“

– „Auszahlungsgebühr“

– „Verifizierung“

– „Anwaltskosten“

– „Sicherheitsgebühr“

– „VIP-Zugang“

Tipp: Nichts mehr überweisen. Beweise sichern. Fall prüfen lassen.



Was Sie jetzt tun können – rechtliche Rückholung prüfen

Auch wenn das Geld bereits verloren scheint – es bestehen häufig Chancen auf Rückzahlung:

  1. Zivilrechtliche Rückforderung:
    Zahlungen an nicht zugelassene Anbieter sind in Deutschland nichtig. Wer Geld auf Konten solcher Plattformen überwiesen hat, kann es zurückfordern – auch von Mittelsmännern.
  2. Haftung der Hausbank:
    Die Rechtsprechung (z. B. BGH XI ZR 56/07) verpflichtet Banken unter Umständen zur Warnung bei verdächtigen Transaktionen. Wer über sein Girokonto an Plattformen wie valuewanderer.com gezahlt hat, sollte prüfen lassen, ob die eigene Bank mithaftet.
  3. Haftung der Empfängerbank:
    Auch die Banken, die für die Betrüger Konten führen, können zivilrechtlich in Anspruch genommen werden – vor allem bei Sorgfaltspflichtverletzungen, die bei Geldwäscheverdacht naheliegen.


Blockchain-Tracing: Spur des Geldes zurückverfolgen

Bei Zahlungen in Kryptowährungen (z. B. Bitcoin, Ethereum, Tether) kann die Spur mittels Blockchain-Analyse oft technisch nachverfolgt werden. Auch dann gilt: Wer die Empfängeradresse kennt, kann zivilrechtlich gegen zentrale Knotenpunkte, Börsen oder Bankverbindungen vorgehen – sogar international.

Fallbeispiel aus der Praxis (anonymisiert):

Ein Anleger überwies 15.000 € an ValueWanderer in mehreren Raten. Ihm wurden angebliche Trading-Gewinne von über 60.000 € angezeigt – allerdings nur gegen Zahlung einer „Steuer von 5.000 €“ zur „Freischaltung“. Nach Zahlung brach der Kontakt ab. Durch Auswertung der Zahlungswege und rechtliche Schritte gegen die Empfängerbank konnte ein Großteil des Betrags gesichert werden. Verfahren gegen die Plattform laufen zusätzlich wegen Anlagebetrugs.

Was macht die BaFin? Und was heißt das für Betroffene?

Die BaFin warnt öffentlich vor valuewanderer.com und weist klar darauf hin, dass der Anbieter in Deutschland keine Erlaubnis für seine Geschäfte besitzt. Das bedeutet für Geschädigte:

– Verstoß gegen § 37 KWG = Nichtigkeit der Verträge

– Rechtsfolge: Rückforderungsanspruch für Anleger

– Zivilrechtliche Angriffsfläche gegen Banken und Beteiligte



So holen wir Ihr Geld zurück: Schritt-für-Schritt mit Bankenhaftung


Unser Vorgehen ist systematisch und zielgerichtet:

  1. Transaktionsanalyse: Welche Bank hat Ihre Zahlungen an ws-group.info abgewickelt?
  2. Pflichtenprüfung: Wir prüfen, ob Ihre Bank Warnpflichten verletzt hat.
  3. Fragebogen Bankenhaftung: Schnell und gezielt erfassen wir Ihre Erfolgsaussichten zu bewerten sin/hier geht’s zum Fragebogen
  4. Außergerichtliche Durchsetzung: Schadensersatzforderung direkt an die Bank.
  5. Ombudsmannverfahren (falls sinnvoll). Hier finden Sie alle Informationen zum Ombudsmannverfahren. 
  6. Gerichtliche Geltendmachung: Konsequente Klageführung bei Verweigerung der Zahlung.


Besondere Erfolgschancen 

Die offizielle BaFin-Warnung verstärkt die Prüfpflicht der Banken. Bei Pflichtverletzungen haften diese oft für den vollen Verlust des Anlegers.


Sofortmaßnahmen für Betroffene 


  • Beweissicherung: Speichern Sie alle Mails, Kontoauszüge, Screenshots, Chatprotokolle.
  • Keine weiteren Zahlungen – auch nicht für angebliche „Gebühren“ oder „Freischaltungen“.
  • Strafanzeige erstatten wegen Betrugsverdacht.
  • Spezialisierte anwaltliche Prüfung Ihrer Rückforderungsansprüche, inklusive Bankenhaftung.


Warum anwaltliche Unterstützung entscheidend ist

Plattformen wie ws-group.info sind oft Teil internationaler Betrugsnetzwerke. Banken mauern, Täter verschwinden – doch über juristische Druckmittel können Verluste zurückgeholt werden.


Wir bieten Ihnen:

  • Tiefgehende Erfahrung mit Bankenhaftung bei Kryptobetrug
  • Erfolgreiche Rückholung von Anlegergeldern
  • Effiziente Zusammenarbeit mit Behörden
  • Konsequente Anspruchsdurchsetzung – notfalls vor Gericht


Fazit: BaFin-Warnung ernst nehmen – Bankenhaftung prüfen

Die BaFin-Warnung macht deutlich: Hier droht realer Kapitalverlust durch unerlaubte Finanzgeschäfte.

Doch mit der richtigen Strategie bestehen echte Rückholchancen – über Ihre Bank.

Lassen Sie Ihren Fall jetzt kostenlos prüfen. Nutzen Sie unseren Fragebogen zur Bankenhaftung:

Jetzt Fragebogen ausfüllen, Ersteinschätzung anfordern & Geld zurückholen!


Unser Ziel: Maximale Rückholung Ihres verlorenen Geldes.


Kontaktieren Sie mich jetzt für eine individuelle Ersteinschätzung. Melden Sie sich jetzt – über Anwalt.de, per E-Mail kontakt@rexus-recht.de, telefonisch oder direkt über meine Kanzleihomepage.

Je schneller Sie handeln, desto besser sind die Erfolgsaussichten.


  • P.S.: Sie möchten keine Warnung mehr verpassen?

In meinem geschützten Telegram-Kanal informiere ich regelmäßig über neue Krypto-Betrugsmaschen, rechtliche Einschätzungen und aktuelle Fälle.

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Weitere Informationen & Häufig gestellte Fragen (FAQ)

1. Was bedeutet die BaFin-Warnung konkret für mich als Anleger?

Sie signalisiert, dass der Anbieter illegal handelt – und dass alle Geschäfte mit ihm in Deutschland rechtlich nichtig sind. Damit entstehen Rückforderungsansprüche.

2. Ich habe mehrfach gezahlt, aber keine Auszahlung erhalten. Was kann ich tun?

Zahlungen an nicht lizenzierte Anbieter können rückgefordert werden. Außerdem prüfen wir, ob Banken eine Warnpflicht verletzt haben.

3. Ist mein Geld bei Krypto-Zahlungen endgültig verloren?

Nicht unbedingt. Die Blockchain erlaubt technische Rückverfolgung. Mit der richtigen Strategie sind auch hier zivilrechtliche Schritte möglich.

4. Was kostet eine Prüfung meines Falls?

Die Prüfung erfolgt bei mir auf Basis einer transparenten Pauschale – abhängig von Schadenshöhe und Aufwand. Sie erhalten vorab eine klare Kostenübersicht.

5. Wie schnell kann ich mit Hilfe rechnen?


In der Regel melde ich mich noch am selben Tag zurück. Die Erstprüfung erfolgt zügig, um möglichst schnell Maßnahmen einzuleiten – z. B. Kontensperrungen oder Fristsetzungen.

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