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Razzia bei Holzinvestment-Anbieter Green Planet AG

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Ermittler der Staatsanwaltschaft Frankfurt haben die Geschäftsräume der Green Planet AG in Frankfurt durchsucht. Laut Staatsanwaltschaft gibt es einen Verdacht auf gewerbsmäßigen Betrug und in dem Zusammenhang drei Beschuldigte, deren Privaträume ebenfalls durchsucht wurden.

Dazu zählt Manfred W., der Firmengründer von Green Planet, ein Mitarbeiter und der Geschäftsführer einer Tochtergesellschaft, hinter dem sich nach Ansicht der Staatsanwaltschaft ein Strohmann verbergen könnte. Der Vorstand der Green Planet, Manfred W., sitzt nun in Untersuchungshaft.

Sozial, ökologisch, grüne Geldanlage mit gutem Gewissen – und Zinsen bis zu 13 Prozent.

Das versprach die Green Planet AG bei Investitionen in Teakholz- und Kautschuk-Plantagen in Costa Rica. In Teakholz investieren – das klingt nach einer ökologisch einwandfreien und dazu auch noch lukrativen Geldanlage.

Viele Anleger haben über die Frankfurter Firma Green Planet vermeintlich in Teakholz investiert.

Doch die Frankfurter Staatsanwaltschaft vermutet: Ein Großteil der Gelder sei bei den Plantagen in Costa Rica gar nicht angekommen. Der Löwenanteil soll in andere Kanäle geflossen sein.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft wurden 15 Millionen EUR Anlegergelder eingesammelt, allerdings nur ca. 20 Prozent davon wurden auch in Plantagen investiert.

Die Staatsanwaltschaft hat den Verdacht, dass hinter dem ganzen Firmen-Konstrukt ein Schneeballsystem stecke. Kunden, die ihre Gelder zurückverlangt hätten, seien vermutlich mit Geldern von Neukunden bezahlt worden.

SH Rechtsanwälte ist auf das Kapitalanlagerecht spezialisiert. Das Team aus Rechtsanwälten und Fachanwälten für Bank- und Kapitalmarktrecht vertritt bundesweit geschädigte Kapitalanleger.
Razzia bei Holzinvestment-Anbieter Green Planet AG – Green-Planet-Gründer in Untersuchungshaft

Ermittler der Staatsanwaltschaft Frankfurt haben die Geschäftsräume der Green Planet AG in Frankfurt durchsucht. Laut Staatsanwaltschaft gibt es einen Verdacht auf gewerbsmäßigen Betrug und in dem Zusammenhang drei Beschuldigte, deren Privaträume ebenfalls durchsucht wurden.

Dazu zählt Manfred W., der Firmengründer von Green Planet, ein Mitarbeiter und der Geschäftsführer einer Tochtergesellschaft, hinter dem sich nach Ansicht der Staatsanwaltschaft ein Strohmann verbergen könnte. Der Vorstand der Green Planet, Manfred W., sitzt nun in Untersuchungshaft.

Sozial, ökologisch, grüne Geldanlage mit gutem Gewissen – und Zinsen bis zu 13 Prozent.

Das versprach die Green Planet AG bei Investitionen in Teakholz- und Kautschuk-Plantagen in Costa Rica. In Teakholz investieren – das klingt nach einer ökologisch einwandfreien und dazu auch noch lukrativen Geldanlage.

Viele Anleger haben über die Frankfurter Firma Green Planet vermeintlich in Teakholz investiert.

Doch die Frankfurter Staatsanwaltschaft vermutet: Ein Großteil der Gelder sei bei den Plantagen in Costa Rica gar nicht angekommen. Der Löwenanteil soll in andere Kanäle geflossen sein.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft wurden 15 Millionen EUR Anlegergelder eingesammelt, allerdings nur ca. 20 Prozent davon wurden auch in Plantagen investiert.

Die Staatsanwaltschaft hat den Verdacht, dass hinter dem ganzen Firmen-Konstrukt ein Schneeballsystem stecke. Kunden, die ihre Gelder zurückverlangt hätten, seien vermutlich mit Geldern von Neukunden bezahlt worden.

SH Rechtsanwälte ist auf das Kapitalanlagerecht spezialisiert. Das Team aus Rechtsanwälten und Fachanwälten für Bank- und Kapitalmarktrecht vertritt bundesweit geschädigte Kapitalanleger.


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