Wer kennt sich mit Kryptowährung aus 2025?
- 6 Minuten Lesezeit
In meiner Anwaltskanzlei melden sich tagtäglich Geschädigte, die mit Kryptowährungen erhebliche Verluste eingefahren haben. Beispielsweise durch Betrugsmaschen, oder durch einen Hackingangriff auf das eigene Wallet.
Wer kennt sich mit Kryptowährung aus? Ich – ich kenne mich damit aus. Denn einerseits sind mir die technischen Hintergründe durch meine Arbeit bestens bewusst, und andererseits schaue ich auch aus juristischer Perspektive auf die digitalen Währungen und die Blockchain-Technologie.
Betroffene können bei mir unkompliziert eine kostenfreie Ersteinschätzung erhalten. Dafür schreiben Sie mir einfach per Mail, was passiert ist. Sie erhalten zeitnah meine Rückmeldung mit hilfreichen Hinweisen.
Auf meiner Website
beschäftige ich mich speziell mit Betrugsfällen, die einen Bezug zu Bitcoin und anderen Kryptowährungen haben.
Update vom 08.01.2025: Durchschlagender Ermittlungserfolg gegen Anlagebetrug!
Vor dem Landgericht Göttingen wurden kürzlich drei Täter zu langen Haftstrafen verurteilt. Diese drei Scammer hatten unseriöse Trading-Plattformen betrieben und unschuldige Menschen um mehr als 20 Millionen Euro "erleichtert".
Jetzt müssen die perfiden Abzocker endlich in den Knast - Gott sei Dank! Siehe unter diesem Link. Den betroffenen Investoren fällt ein Stein vom Herzen.
Erst vor kurzem hatte die Zentralstelle Cybercrime aus Bayern siebenstellige Vermögenswerte von betrügerischen Brokern beschlagnahmt. Auf diesem Wege konnte das verloren geglaubte Geld zu den Betrugsopfern zurückgebracht werden. Hier ist der Link mit weiteren Informationen.
Darüber hinaus vermeldet hochaktuell die Generalstaatsanwaltschaft Dresden und die Polizeidirektion Chemnitz, dass Cybertrading-Betrüger auf Zypern festgenommen worden sind. Dreistelliger Millionenbereich betroffen! Hier ist der Link.
Wir sehen dadurch, dass wir mit genügend Druck gegen die Finanzkriminellen vorgehen können. Wer sich vor dem Hintergrund dieser massiven Ermittlungserfolge nicht endlich wehrt, ist selbst schuld!
Sie kennen sich nicht mit Bitcoin und Kryptowährungen aus, aber wurden abgezockt?
Sollten Sie zu den unglücklichen Opfern einer Blockchain-Betrugsmasche geworden sein, sind Sie damit keinesfalls allein. Glauben Sie mir – die Fallzahlen in diesem Bereich steigen stetig an.
Beim Krypto-Anlagebetrug hat das amerikanische FBI für 2023 sogar einen Anstieg um 53% verzeichnet und diese Zahlen öffentlich gemacht. Dasselbe dürfte für andere Arten von Scams mit Bitcoin und Kryptowährungen gelten:
- Wallet gehackt oder Phishing-Angriff auf Accounts bei Kryptobörsen
- Fake-Mails vom angeblichen Kundensupport und „der Blockchain“
- Erpresserschreiben mit Aufforderungen zur Bitcoin-Zahlung
- Job-Scamming und zwielichtige Stellenanzeigen mit Kryptos
- Unseriöse Werbeversprechen zu Blockchain-Projekten
- Betrügerische Trading-Plattformen und dubiose Broker
- Love Scamming und Romance Scams (auch Liebesbetrug genannt)
Warum ich der richtige Ansprechpartner für Ihr Problem sein könnte:
Als einer der wenigen Rechtsanwälte in Deutschland, Österreich und der Schweiz biete ich eine Blockchain-Analyse an. Mit dieser IT-forensischen Methode können wir untersuchen, wohin die Zahlungen der dubiosen Kryptobetrüger gegangen sind.
Ohne dieses Crypto Tracing (auch Krypto Forensik genannt) haben wir schlechte Karten. Denn blitzschnell verschieben Scammer die gestohlenen oder eingeheimsten Kryptowährungen auf ihre eigenen Wallets – und dann hin zu den Kryptobörsen, um dort kräftig „auszucashen“.
Darüber hinaus erhalte ich tagtäglich zahlreiche Zuschriften von Betroffenen. Es dürfte mittlerweile keinen Fall mehr geben, den ich im Kryptobereich nicht bereits „hautnah miterlebt“ habe. Deshalb kann ich Ihnen im Rahmen meiner kostenfreien Ersteinschätzung auch zeitnah eine Einordnung geben – damit Sie wissen, welche Optionen Ihnen jetzt noch bleiben.
Wer kennt sich NICHT mit Kryptowährungen wie Bitcoin aus? Fake-Kanzleien aufgedeckt!
Halten Sie sich fest. Die Kryptobetrüger sind mittlerweile so gewieft, dass sie sich als Anwaltskanzleien ausgeben. Ich habe bereits mehrmals gefälschte Rechtsanwälte auffliegen lassen und Fake-Kanzleien bei der Rechtsanwaltskammer gemeldet.
Selbst die vorliegende Plattform anwalt.de hatte kürzlich vor diesen angeblichen Anwältinnen und Anwälten gewarnt, die keine Rechtsanwaltszulassung haben.
Was treiben die Kryptobetrüger mit dieser Taktik? Sie wollen in einem ersten Schritt durch den „normalen Betrug“ an die Bitcoins und Kryptowährungen der Opfer gelangen. Und danach erneut zuschlagen, indem sie sich als Rechtsanwaltskanzlei aufspielen und angeblich das verloren geglaubte Geld zurückholen können.
Kennen sich denn echte Anwälte mit Kryptowährungen wie Bitcoin aus?
Normalerweise nicht. Denn Kryptowährungen und Blockchain sind immer noch ein vergleichsweise neues Phänomen. Längst nicht jede Rechtsanwältin oder jeder Rechtsanwalt ist darauf spezialisiert.
Überprüfen Sie daher genau, wem Sie Ihren Fall schildern möchten. Denn Sie brauchen eine Anwaltskanzlei, die einerseits auf IT-Recht, Strafrecht und Zivilrecht spezialisiert ist, und andererseits auch das forensische Know-How besitzt, um Ihnen effektiv weiterhelfen zu können.
Nicht wenige Kanzleien haben sich in den letzten Jahren als Kryptospezialisten präsentiert, ohne jedoch vertieftes Wissen vorweisen zu können. Daher gilt, dass Sie bitte auf die Veröffentlichungen der anvisierten Kanzlei achten – daran werden Sie erkennen, wer wirklich die richtige Adresse für Ihr Problem ist:
Echte Beispielfälle aus meiner Kanzlei: Bitcoin für Anlagebetrug missbraucht!
- Eine Person hat auf YouTube eine Werbeanzeige für „erfolgreiches Trading“ gesehen. Sie kannte sich mit Kryptowährungen bis dato nicht aus.
- Daraufhin trat sie zwei „lebhaften“ Telegram-Gruppen für den Kryptomarkt bei.
- Der Gruppenleiter trat in Kontakt und unterbreitete ein Angebot für ein angeblich sicheres Trading-Konzept.
- Der Leiter forderte wiederholt zu weiteren Einzahlungen auf, um angeblich den Zugang zum Kapital zu ermöglichen.
- Es stellte sich heraus, dass Auszahlungen unmöglich waren – jede Einzahlung führte nur zu weiteren Zahlungsaufforderungen.
Neu: Scammer setzen auf künstliche Intelligenz (KI)!
Betrüger setzen vermehrt auf hochentwickelte Künstliche Intelligenz (KI), um ihre Täuschungsaktionen zu intensivieren. Ein signifikantes Merkmal dieser Entwicklung ist der Einsatz von KI in der Erstellung von Inhalten.
Sie nutzen KI, um äußerst realistische Bilder und Layouts zu kreieren, die in betrügerischen Websites und gefälschten Dokumenten verwendet werden, um das Vertrauen der Nutzer zu erschleichen. Zudem implementieren sie ausgeklügelte Chatbots, die in der Lage sind, Fragen umgehend und überzeugend zu beantworten.
Die täuschend echte Interaktion dieser Bots verführt die Opfer effektiv. Mit diesen fortschrittlichen Techniken können Betrüger schnell und effizient eine breite Masse erreichen, was das Risiko und die Auswirkungen ihrer Betrugsaktionen deutlich erhöht.
Noch ein Fallbeispiel: Kryptowährungen durch Wallet-Scam eingeheimst!
- Eine offiziell wirkende E-Mail klärte eine betroffene Person darüber auf, dass ihr Name mit einem vermeintlichen Guthaben auf einem digitalen Blockchain-Wallet verknüpft sei.
- Die betroffene Person kannte sich mit Bitcoin wenig aus und glaubte dem Inhalt der E-Mail „blind“.
- Für die Freischaltung des Geldes sollten vorübergehende Sicherheitskautionen in ihr neu einzurichtendes, eigenes Wallet eingezahlt werden. Danach könne angeblich das Guthaben freigeschaltet werden.
- Die Person setzte die Anweisungen um, richtete sich ein Wallet ein und zahlte Bitcoin darauf.
- Im weiteren Verlauf kam heraus, dass Unbefugte das neu eingerichtete Wallet kompromittiert hatten – vermutlich durch die Anfangsmail, die Schadsoftware enthielt.
Ich kenne mich mit den Betrugsfällen zu Kryptowährungen wie Bitcoin bestens aus:
Die obigen Fallbeispiele sind tatsächlich nur zwei Konstellationen. Ich könnte Ihnen noch etliche weitere Situationen schildern, die ähnlich katastrophal für die Geschädigten endeten.
Durch den Einsatz künstlicher Intelligenz werden die Kryptobetrüger noch findiger werden und „viel schneller vorankommen“ können. Umso wichtiger ist es, die Blockchain-Analyse einzusetzen und schnellstmöglich gegen die Scammer vorzugehen.
Denn auch die Ermittlungsbehörden „rüsten auf“ und bestücken sich mit entsprechender Software, gepaart mit zunehmender, internationaler Kooperation. So können die Bitcoinbetrüger mitunter gefasst und die entwendeten Vermögenswerte zurückgeführt werden.
Schreiben Sie mir eine Mail, wenn Sie meine kostenfreie Ersteinschätzung zu Ihrem Einzelfall in Anspruch nehmen wollen. Wichtig sind Angaben darüber, in welcher Weise Sie durch Bitcoin oder andere Kryptowährungen geschädigt worden sind. Ich melde mich zeitnah bei Ihnen zurück.
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