(1) Ein Urteil, das zwischen einem Vorerben und einem Dritten über einen gegen den Vorerben als Erben gerichteten Anspruch oder über einen der Nacherbfolge unterliegenden Gegenstand ergeht, wirkt, sofern es vor dem Eintritt der Nacherbfolge rechtskräftig wird, für den Nacherben.
(2) Ein Urteil, das zwischen einem Vorerben und einem Dritten über einen der Nacherbfolge unterliegenden Gegenstand ergeht, wirkt auch gegen den Nacherben, sofern der Vorerbe befugt ist, ohne Zustimmung des Nacherben über den Gegenstand zu verfügen.
Anwälte zum ZPO
Rechtsanwalt Sven Walker
M5H 3M7 Toronto
Rechtsanwalt Gerhard Schertzer
L3R 5B4 Toronto
Rechtsanwalt Michael R. Jackson - Florida (Orlando)
32751 Maitland