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Profil-Bild polnische Rechtsanwältin Alicja Machała-Pucek
sehr gut
polnische Rechtsanwältin Alicja Machała-Pucek
MP LEGAL MACHAŁA-PUCEK LEGAL, Gen. Sowinskiego 23/1, 65-419 Grünberg in Schlesien, Polen 7135.304413485 km
Qualität, Erfahrung, Engagement, Vertrauen ist das Basis für meine Rechtsleistungen. Ihre Zufriedenheit ist mein Ziel!
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polnische Rechtsanwältin aus Polen
aus 10 Bewertungen Frau Machala-Pucek spricht ausreichend deutsch und hat uns sehr gut über 2 Jahre vor dem polnischen Gericht vertreten. … (03.03.2024)
Profil-Bild Dr. Krzysztof Skawiańczyk, LL.M.
Dr. Krzysztof Skawiańczyk, LL.M.
Skawiańczyk & Stanek Adwokaci i Radcowie Prawni spółka partnerska z siedzibą w Krakowie, Ul. Aleksandra Lubomirskiego 45/6, 31 509 Krakau, Polen 7509.3730689642 km
Arbeitsrecht • Familienrecht • Strafrecht • Zivilrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Versicherungsrecht • Urheberrecht & Medienrecht
aus Polen
(13.08.2022) Danke! Perfekte Leistung - Anna

Rechtstipps von Anwälten aus Polen

Info Polen

In Polen werden das Jurastudium und das Zulassungsverfahren für Rechtsanwälte seit 20 Jahren immer wieder verändert und reformiert. Das Studium selbst dauert fünf Jahre und endet mit einem Magisterabschluss. Mittlerweile sind die Universitäten recht frei in der Gestaltung des Studiums, daher unterscheiden sich die Lehrpläne teils deutlich.

Grundvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife, die dem deutschen Abitur gleichzusetzen ist. Die Note spielt für einen Studienplatz im Fachbereich Jura keine Rolle. Für einen Studienplatz muss eine Aufnahmeprüfung bestanden werden. Inhalt sind die Geschichte Polens und logisches Denken. Einen Fernstudienplatz bekommt man ohne Aufnahmeprüfung, für das Fernstudium werden Gebühren erhoben.

Viel Fachfremdes bestimmt den Stundenplan

Neben juristischen Themen gehören auch Sport, BWL oder Logik und Geschichte zum Unterrichtsspektrum. Um in das nächste Studienjahr zu gelangen, müssen alle Prüfungen bestanden werden. Ein Studienjahr kann einmal wiederholt werden, danach droht die Exmatrikulation. Die Studenten sammeln erste Erfahrungen in öffentlichen Rechtsberatungsstellen oder halten Unterricht in Rechtskunde in Schulen. Einen Teil der Vorlesungen können die Studenten frei wählen und sich so bereits leicht spezialisieren und Schwerpunkte setzen. Abgeschlossen wird das Studium mit einer Magisterarbeit. Beliebt sind die Universitäten in Stettin, Krakau, Posen und Warschau.

Ein Referendariatsplatz ist schwer zu ergattern

Um als Anwalt oder Rechtsberater praktizieren zu dürfen, muss für die Dauer von drei Jahren und sechs Monaten ein Referendariat abgeleistet werden. Einmal im Jahr finden zentral gesteuerte Aufnahmeprüfungen statt. In erster Linie werden Gesetzestexte abgefragt, die die Bewerber auswendig wiedergeben müssen. Das Referendariat beginnt im Gericht. Schnell wird es bei einem Anwalt fortgesetzt, hier bilden also Anwälte die Anwälte aus. Im gesamten Referendariat müssen immer wieder Prüfungen und Tests absolviert werden. Eine abschließende Prüfung beendet das Referendariat. Mit bestehen dieser Prüfung wird der Jurist zum Rechtsanwalt und darf sich "Adwokat" nennen.

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