510 Anwälte für Produktpiraterie | Seite 22

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Profil-Bild Rechtsanwalt Aytekin Acar-Riemann
Rechtsanwalt Aytekin Acar-Riemann
Kanzlei Aytekin Acar-Riemann, Feldstr. 60, 20357 Hamburg 6718.6634738959 km
Arbeitsrecht • Familienrecht • Ausländerrecht & Asylrecht • Strafrecht • Gewerblicher Rechtsschutz
Herr Rechtsanwalt Aytekin Acar-Riemann im Bereich Produktpiraterie bietet Beratung und Vertretung
aus 8 Bewertungen Mit Herr Acar-Riemann an meiner Seite gekämpft und Gewonnen 🏆 Ganz klare Empfehlung ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (07.09.2023)
Profil-Bild Rechtsanwältin Darja Hannekum LL.M.
sehr gut
Rechtsanwältin Darja Hannekum LL.M.
Rechtsanwältin Darja Enkova, Kattrepelsbrücke 1, 20095 Hamburg 6720.5265767944 km
INTERNET I WIRTSCHAFT I NEUE MEDIEN
Fachanwältin IT-Recht • Markenrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Datenschutzrecht • Wettbewerbsrecht • Unternehmensrecht & Betriebsnachfolge • Gewerblicher Rechtsschutz
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Frau Rechtsanwältin Darja Hannekum LL.M. bietet Ihnen anwaltliche Vertretung im Bereich Produktpiraterie
aus 47 Bewertungen Wir brauchten relativ kurzfristig einen Gesellschaftsvertrag. Wir haben sehr schnell einen Termin bei Frau Hannekum … (13.05.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Alexander Meyer
sehr gut
Rechtsanwalt Alexander Meyer
anwaltsbüro47 - Rupp Zipp Meyer Wank - Rechtsanwälte, Zeuggasse 7, 86150 Augsburg 7063.119826166 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Fachanwalt Gewerblicher Rechtsschutz • Wettbewerbsrecht • IT-Recht • Markenrecht • Urheberrecht & Medienrecht
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Im Bereich Produktpiraterie bestens vertreten mit Herr Rechtsanwalt Alexander Meyer
aus 41 Bewertungen Es wurde mir sehr patent, verständlich und freundlich geholfen vielen Dank! (16.05.2024)
Profil-Bild Patentanwalt Prof. Dr.-Ing. Klaus Castell Europ. Attorney
sehr gut
Patentanwalt Prof. Dr.-Ing. Klaus Castell Europ. Attorney
Patentanwaltskanzlei Liermann-Castell, Zamboninistraße 5, 80638 München 7114.2859299957 km
Erfahren, überlegt, präzise und verständlich
Patentrecht • Markenrecht • Designrecht • Gewerblicher Rechtsschutz
Online-Rechtsberatung
Herr Patentanwalt Prof. Dr.-Ing. Klaus Castell Europ. Attorney hilft Ihnen anwaltlich kompetent im Bereich Produktpiraterie
aus 22 Bewertungen Engagiert, schnell zu erreichen und erfolgreich! (10.01.2024)
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Rechtsanwalt Leon-Alexander Hübner MBA
KANZLEI HÜBNER, Uhlandstraße 20, 64319 Pfungstadt 6838.3896292843 km
Präzise steuer- und wirtschaftsrechtliche Beratung mit intelligenten Lösungen - dafür steht die KANZLEI HÜBNER.
Fachanwalt Steuerrecht • Fachanwalt Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Wirtschaftsrecht • Zivilprozessrecht • Mediation • Gewerblicher Rechtsschutz • Unternehmensrecht & Betriebsnachfolge
Bei rechtlichen Fragen im Bereich Produktpiraterie hilft Ihnen Herr Rechtsanwalt Leon-Alexander Hübner MBA
aus 8 Bewertungen Ich kann Herrn RA Hübner nur wärmstens empfehlen. Er hat mir sehr geholfen und innerhalb kürzester Zeit mein Problem … (20.03.2024)
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Rechtsanwalt Dr. Joachim Poggemann
Dr. Poggemann Rechtsanwälte | Fachanwälte Osnabrück, Kollegienwall 5, 49074 Osnabrück 6672.4051139329 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Fachanwalt Gewerblicher Rechtsschutz • Wettbewerbsrecht • Patentrecht • Markenrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Beratung und Vertretung bei juristischen Fragen im Bereich Produktpiraterie bietet Herr Rechtsanwalt Dr. Joachim Poggemann

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Produktpiraterie

Fragen und Antworten

  • Produktpiraterie: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Produktpiraterie sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Produktpiraterie: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Produktpiraterie umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Produktpiraterie und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Ich kann mir keinen Gerichtsprozess leisten, was nun?
    Wenn Sie die Gerichtskosten nicht selbst zahlen können und Ihre Rechtsschutzversicherung diese nicht übernehmen will, hilft Ihnen die Prozesskostenhilfe weiter. In solchen Fällen bezahlt der Staat entweder ganz oder teilweise die Gerichtskosten, sowie die Kosten für den eigenen Rechtsanwalt. Dafür müssen Sie einen Antrag schriftlich beim zuständigen Gericht stellen. Es ist dabei empfehlenswert, das Formular „Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse bei Prozess- oder Verfahrenskostenhilfe“ auszufüllen und alle wichtigen Unterlagen, wie etwa Ihren aktuellen Arbeitslosengeldbescheid, beizulegen. Sie können Ihren Antrag auch persönlich bei der Geschäftsstelle des Gerichts einreichen, insbesondere dann, wenn Sie noch offene Fragen haben.

    Wichtig zu wissen: Nicht immer ist ein Antrag auf Prozesskostenhilfe möglich. Beispielsweise gibt es im Strafrecht für den Angeklagten keine Prozesskostenhilfe.
  • Welches Gericht ist für meinen Rechtsstreit zuständig?
    Für Streitigkeiten im Zivilrecht sind die ordentlichen Gerichte zuständig. Ob in erster Instanz Amtsgericht oder Landgericht entscheidet, richtet sich nach dem Streitwert. Wird um mehr als 5000 Euro gestritten, muss die Klage beim Landgericht eingereicht werden. Bei einem Streitwert darunter entscheidet das Amtsgericht. Es gibt allerdings Ausnahmen, bei denen der Streitwert keine Rolle spielt: Geht es um Familiensachen, so werden diese in einer besonderen Abteilung des Amtsgerichts, nämlich das Familiengericht, verhandelt und Rechtsfälle, die den Wohnraum betreffen, werden immer vor dem Amtsgericht ausgetragen.

    Die gerichtliche Zuständigkeit für ein Strafverfahren ergibt sich dagegen aus der Straftat bzw. der zu erwartenden Strafe. So ist für kleinere Vergehen das Amtsgericht, für schwerere Verbrechen das Landgericht oder in Einzelfällen auch das Oberlandesgericht zuständig.

    Wurde ein Verwaltungsakt erlassen, so wird in der darin enthaltenen Rechtsbehelfsbelehrung neben der Zulässigkeit von Widerspruch bzw. Klage auch die Zuständigkeit der Widerspruchsbehörde bzw. des Gerichtes angegeben.

Als Produktpiraterie wird die Fälschung von Originalprodukten bezeichnet, mit dem Ziel, den Verbraucher darüber hinwegzutäuschen, dass er kein Original, sondern eine billige Nachahmung erwirbt.

Der Fälscher verstößt bei der Produktpiraterie regelmäßig gegen sog. Schutzrechte, also etwa gegen ein Patent, eine Marke, ein Gebrauchsmuster oder Geschmacksmuster. Er begeht zumeist eine Urheberrechtsverletzung und riskiert daneben ein Strafverfahren. Schließlich begeht der Produktpirat unter anderem einen Betrug, wenn er das Plagiat als Originalware verkauft. Nach § 263 StGB (Strafgesetzbuch) ist dann eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe möglich.

Der Urheber des Produkts, der Komponist der illegal im Internet zum Download angebotenen Musik oder ein Erfinder bzw. sonstigem Rechteinhaber hat einige Möglichkeiten, um die eigenen Rechte z. B. nach dem Urhebergesetz oder dem Markengesetz zu verteidigen. So ist eine Abmahnung durch beispielsweise einen Abmahnanwalt denkbar. Der „Täter" soll dann zusätzlich eine Unterlassungserklärung abgeben und eventuell entstandene Anwaltskosten übernehmen. Wird die gefälschte Ware nach Deutschland verbracht und bei der Einfuhr entdeckt, ist deren Beschlagnahme durch den Zoll zulässig. Der Rechteinhaber kann dann überlegen, ob er etwa gerichtlich Schadenersatz verlangen will und/oder die zurückgehaltenen Waren vernichten lässt.

Denn egal, ob bei der Produktpiraterie z. B. ein Verstoß gegen das Geschmacksmusterrecht, das Gebrauchsmusterrecht, das Urheberrecht, das Markenrecht oder das Patentrecht vorliegt: Es besteht immer die Gefahr, dass die minderwertige und billige Kopie mit dem Original verwechselt wird und infolgedessen zu einem Imageschaden beim Rechteinhaber führt. Denn die schlechte Qualität und Verarbeitung bzw. ein Fabrikationsfehler oder ein Mangel an der Ware können beim Erwerber etwa zu einem Personenschaden, einem Sachschaden oder einem Vermögensschaden führen. Außerdem gefährdet die Produktpiraterie den Wettbewerb. Um somit zu verhindern, dass die Produktpiraterie zunimmt, haben die Rechteinhaber neben den bereits genannten Schutzrechten zu weiteren Schutzmaßnahmen wie etwa dem Kopierschutz - mit dem die Anfertigung einer Raubkopie verhindert werden soll - gegriffen.

(VOI)

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