Aktionäre verklagen Adler Group wegen geplanten Verkaufs von Wohnungen

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Die angeschlagene Adler Group ist am Landgericht Berlin von Aktionären der Adler Real Estate AG verklagt worden. Die Kläger wollen nach einem Bericht des Handelsblatts den geplanten Verkauf fast aller Wohnungen des Konzerns verhindern. Die Investoren fürchten, dass durch den Verkauf von 95 Prozent des Vermögens der Adler Real Estate ihnen der Zugriff auf Vermögenswerte und Barmittel entzogen werden könnte. Auf der Adler-Gruppe lasten insgesamt mehr als 7,5 Milliarden Euro Schulden. Diese will das Unternehmen durch Verkäufe aus den Portfolios von Töchtern wie der Adler Real Estate oder Consus Real Estate reduzieren. Seit Herbst 2021 steht die Adler Group und ihre Tochterunternehmen in der Kritik. Der Vorwurf: Betrug bei der Bewertung von Immobilien. Die Sorgen der Anleger um ihr Investment sind daher berechtigt. Die Anlegerschutz-Kanzlei Dr. Stoll & Sauer bietet daher Betroffenen im Online-Check eine kostenlose Erstberatung an und stellt auf einer Website Informationen zur Verfügung.

Adler Group droht 2023 ein Liquiditätsengpass

Für Adler-Anleger sind das schlechte Nachrichten. Und der Blick in die Zukunft ist auch sorgenvoll. Ihr Investment ist eindeutig in Gefahr. Vor allem weil sich durch die Bafin-Erkenntnisse herauskristallisiert, dass Adler offensichtlich bei der Bewertung von Immobilien manipuliert hat. Aus Sicht der Anlegerschutz-Kanzlei Dr. Stoll & Sauer entwickelt sich der Adler-Skandal zu einem Wirtschaftskrimi. Und im nächsten Jahr droht dem Unternehmen ein Liquiditätsengpass. Bis Ende 2023 werden Adler-Anleihen im Volumen von 700 Millionen Euro fällig. Adler-Gläubiger haben Sorgen, dass der Konzern seine Schulden nicht zurückzuzahlen kann. Schließlich sind die Kurse weiter auf Talfahrt, der Schuldenstand wächst und durch den Verkauf von großen Teilen der Wohnungsbestände wird die Habenseite des Unternehmens immer geringer.

Den Anlegern ist aus Sicht der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer in jedem Fall ein Schaden entstanden. Die Verbraucher- und Anlegerschutzkanzlei bietet deshalb Betroffenen ein kostenloses Interessenbündnis an. Verbraucher, die sich beim entsprechenden Newsletter anmelden, erhalten Informationen über die neuesten Entwicklungen und Hintergründe des Skandals. Welche Möglichkeiten haben die Geschädigten, sich zur Wehr zu setzen? Die Kanzlei informiert regelmäßig und exklusiv. Dr. Stoll & Sauer bietet betroffenen Anlegern im Online-Check eine kostenlose Erstberatung an und stellt auf einer Website Informationen zur Verfügung. Gemeinsam lassen sich die Verluste womöglich minimieren.

Dr. Stoll & Sauer führt Musterfeststellungsklage gegen Mercedes

Bei der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH handelt es sich um eine der führenden Kanzleien im Verbraucher und Anlegerschutzrecht. Mit der Expertise von 40 Anwälten und Fachanwälten steht die Kanzlei in allen wichtigen Rechtsgebieten den Mandanten in den Standorten Lahr, Stuttgart, Kenzingen und Ettenheim zur Verfügung. Die Kanzlei ist unter anderem auf Bank- und Kapitalmarktrecht sowie den Abgasskandal. Die Gesellschafter Dr. Ralf Stoll und Ralph Sauer führten die Musterfeststellungsklage gegen die Volkswagen AG, handelten für 260.000 Verbraucher einen 830-Millionen-Vergleich aus. Aktuell führen die Inhaber in einer Spezialgesellschaft die Musterfeststellungsklage gegen die Mercedes-Benz Group AG. Im JUVE Handbuch 2019/2020 wird die Kanzlei für ihre Kompetenz beim Management von Massenverfahren als marktprägend erwähnt.

Foto(s): Pixabay

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