Das Bundesverfassungsgericht: Deutschlands Wächter der Verfassung
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„Ich gehe bis nach Karlsruhe“ – diese Redewendung haben die meisten schon einmal gehört.
Wenn jemand bis nach Karlsruhe geht, meint er damit, dass er einen Rechtsstreit bis zum Schluss ausfechten möchte. Denn in Karlsruhe sitzt das Bundesverfassungsgericht und seine Entscheidungen sind unanfechtbar.
Doch was bedeutet das genau? Und kann wirklich jeder bis nach Karlsruhe vor das Bundesverfassungsgericht gehen? Das und mehr erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Aufbau und Struktur
Das Bundesverfassungsgericht ist nicht nur ein Gericht, sondern zugleich ein Verfassungsorgan. Anders als die Fachgerichte untersteht es daher nicht der Dienstaufsicht eines Ministeriums. Das Bundesverfassungsgericht besteht zwar aus zwei Senaten, es entscheidet jedoch immer als „das Bundesverfassungsgericht“.
Um das hohe Arbeitsaufkommen des Gerichts zu bewältigen, bedarf es einer gut strukturierten Arbeitsweise. Im Folgenden sollen einige der Arbeitsbereiche des Bundesverfassungsgerichts näher beschrieben werden.
Präsident und Vizepräsidentin
Der Präsident (Prof. Dr. Harbarth) und die Vizepräsidentin (Prof. Dr. König) des Bundesverfassungsgerichts sind die Vorsitzenden der Senate. Zudem ist es die Aufgabe des Präsidenten, die Verwaltung des Gerichts zu leiten und es nach außen zu repräsentieren.
Nachfolgend finden Sie eine Liste aller ehemaligen Präsidenten und Vizepräsidenten des Bundesverfassungsgerichts:
Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts | Beginn der Amtszeit | Ende der Amtszeit |
Stephan Harbarth | 22. Juni 2020 | |
Andreas Voßkuhle | 16. März 2010 | 22. Juni 2020 |
Hans-Jürgen Papier | 10. April 2002 | 16. März 2010 |
Jutta Limbach | 14. September 1994 | 10. April 2002 |
Roman Herzog | 16. November 1987 | 30. Juni 1994 |
Wolfgang Zeidler | 20. Dezember 1983 | 16. November 1987 |
Ernst Benda | 8. Dezember 1971 | 20. Dezember 1983 |
Gebhard Müller | 8. Januar 1959 | 8. Dezember 1971 |
Josef Wintrich | 23. März 1954 | 19. Oktober 1958 |
Hermann Höpker-Aschoff | 7. September 1951 | 15. Januar 1954 |
Vizepräsidenten des Bundesverfassungsgerichts | Beginn der Amtszeit | Ende der Amtszeit |
Doris König | 22. Juni 2020 | |
Stephan Harbarth | 30. November 2018 | 22. Juni 2020 |
Ferdinand Kirchhof | 16. März 2010 | 30. November 2018 |
Andreas Voßkuhle | 7. Mai 2008 | 16. März 2010 |
Winfried Hassemer | 10. April 2002 | 7. Mai 2008 |
Hans-Jürgen Papier | 27. Februar 1998 | 10. April 2002 |
Otto Seidl | 13. Oktober 1995 | 27. Februar 1998 |
Johann Friedrich Henschel | 29. September 1994 | 13. Oktober 1995 |
Jutta Limbach | 24. März 1994 | 14. September 1994 |
Ernst Gottfried Mahrenholz | 16. November 1987 | 24. März 1994 |
Roman Herzog | 20. Dezember 1983 | 16. November 1987 |
Wolfgang Zeidler | 7. November 1975 | 20. Dezember 1983 |
Walter Seuffert | 18. Oktober 1967 | 7. November 1975 |
Friedrich Wilhelm Wagner | 19. Dezember 1961 | 18. Oktober 1967 |
Rudolf Katz | 7. September 1951 | 23. Juli 1961 |
Das Plenum
Das Plenum besteht aus allen 16 Richterinnen und Richtern des Bundesverfassungsgerichts. Wenn nötig, wird im Plenum ein Beschluss gefasst, um die Zuständigkeit der Senate abweichend von den Vorgaben aus dem Bundesverfassungsgerichtsgesetz zu regeln. Von dieser Möglichkeit wird oft Gebrauch gemacht, da der Erste Senat aufgrund der Vielzahl an Verfassungsbeschwerden sonst deutlich stärker belastet wäre als der Zweite Senat. Zudem trifft das Plenum grundsätzliche organisatorische Entscheidungen und bestellt einen Haushalts- und Personalausschuss.
In der Sache entscheidet das Plenum nicht selbst. Eine Ausnahme besteht nur in den Fällen, in denen der eine Senat von der Rechtsauffassung des anderen Senats abweichen möchte. Dann ergeht eine Entscheidung des Plenums.
Senate
Das Bundesverfassungsgericht besteht aus zwei Senaten mit jeweils acht Richterinnen und Richtern. Die Zuständigkeiten der beiden Senate sind genau geregelt.
Innerhalb der Senate werden Kammern mit jeweils drei Mitgliedern gebildet. In diesen Kammern werden die Fälle entschieden, die keine grundsätzliche verfassungsrechtliche Bedeutung haben. Von den über 6000 Verfassungsbeschwerden, die jährlich eingehen, betrifft das rund 99 Prozent.
Die 16 Richterinnen und Richter werden vom Bundestag und vom Bundesrat je zur Hälfte gewählt. Erforderlich ist jeweils eine Zweidrittelmehrheit, um die Ausgewogenheit der Senate sicherzustellen. Wenn Sie sich genauer für die Voraussetzungen des Richteramts beim Bundesverfassungsgericht interessieren, finden Sie weitere interessante Informationen in unserem Ratgeber zum Thema Richter.
Weitere wichtige Mitarbeiter
Um diesen ganzen Verfahren gerecht zu werden, bedarf es vieler Mitarbeiter. Beim Bundesverfassungsgericht sorgen rund 260 Personen für eine reibungslose Erledigung des Arbeitsanfalls.
So werden die Richterinnen und Richter jeweils durch vier wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützt. Zudem sind Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger sowie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Geschäftsstellen, Vorzimmern und der Kanzlei im Einsatz. Darüber hinaus werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der allgemeinen Verwaltung, der Bibliothek und für die EDV beschäftigt.
Aufgaben des Bundesverfassungsgerichts
Seit seiner Gründung im Jahr 1951 überwacht das Bundesverfassungsgericht die Einhaltung des Grundgesetzes und beschützt dadurch die freiheitliche demokratische Grundordnung. Eine seiner Hauptaufgaben besteht in der Durchsetzung der Grundrechte.
Generell sind alle staatlichen Stellen zur Beachtung des Grundgesetzes und insbesondere der Grundrechte verpflichtet. Kommt es jedoch darüber zum Streit und wird das Bundesverfassungsgericht angerufen, so entscheidet es final darüber. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts kann man nicht anfechten und die übrigen Staatsorgane sind an sie gebunden.
Das Bundesverfassungsgericht ist auch dazu befugt, Gesetze für verfassungswidrig zu erklären. Dabei muss es sich aber streng an das Grundgesetz als Maßstab halten. Es darf keine politischen Entscheidungen treffen, da es kein politisches Organ ist. Das Gericht bestimmt nur den verfassungsrechtlichen Rahmen, in dem sich die Politik bewegen darf.
Wann wird das Bundesverfassungsgericht tätig?
Das Bundesverfassungsgericht wird nur auf Antrag tätig. Im Grundgesetz und Bundesverfassungsgerichtsgesetz sind die möglichen Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht abschließend geregelt.
Verfahren vor dem BVerfG
Die folgenden Verfahren können vor dem Bundesverfassungsgericht geführt werden:
Verfassungsbeschwerde: Wenn sich Bürger durch den Staat in Grundrechten verletzt fühlen.
Organstreitverfahren: Zur Klärung der Rechte und Pflichten oberster Bundesorgane aus der Verfassung.
Bund-Länder-Streit: Streit um Zuständigkeiten von Bund und Ländern im bundesstaatlichen Gefüge.
abstrakte und konkrete Normenkontrolle: Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit einer Rechtsnorm.
Parteiverbotsverfahren: Nur das Bundesverfassungsgericht kann Parteien verbieten.
Wahlprüfungsbeschwerde: Prüfung, ob das Wahlrecht bei Bundestags- und Europawahlen beachtet wurde.
Kann sich jeder ans Bundesverfassungsgericht wenden?
Mit einer Verfassungsbeschwerde kann sich jede natürliche oder juristische Person – also zum Beispiel ein eingetragener Verein oder eine GmbH – ans Bundesverfassungsgericht wenden, sofern sie eine Verletzung ihrer Grundrechte oder bestimmter grundrechtsgleicher Rechte durch die öffentliche Gewalt behauptet. Es besteht kein Anwaltszwang. Wenn es jedoch zu einer mündlichen Verhandlung kommt, dann muss sich die Beschwerde führende Person rechtlich vertreten lassen. Gemäß § 22 Absatz 1 Satz 1 Bundesverfassungsgerichtsgesetz (BVerfGG) kann sich der Beschwerdeführer durch einen Rechtsanwalt oder einen Rechtslehrer an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule eines Mitgliedstaates der Europäischen Union, eines anderen Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum oder der Schweiz, der die Befähigung zum Richteramt besitzt, vertreten lassen.
Nutzen Sie das Merkblatt des Bundesverfassungsgerichts über die Anforderungen der Erhebung einer Verfassungsbeschwerde. Möchten Sie Verfassungsbeschwerde erheben und sich dabei aber von einem Anwalt unterstützen lassen, dann finden Sie den passenden Anwalt für Verfassungsrecht auf anwalt.de.
Wichtige Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts
Beschluss zur Bundesnotbremse II, 2021 | Schulschließungen waren nach der im April 2021 bestehenden Erkenntnis- und Sachlage zulässig. |
Beschluss zur Bundesnotbremse I, 2021 | Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen waren in der äußersten Gefahrenlage der Coronapandemie mit dem Grundgesetz vereinbar. |
Urteil zum Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung, 2020 | Das Verbot ist verfassungswidrig. Das allgemeine Persönlichkeitsrecht umfasst ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben. |
„Kopftuch-Beschluss“, 2015 | Ein pauschales Kopftuchverbot für Lehrerinnen ist mit der Glaubens- und Bekenntnisfreiheit nicht vereinbar. |
Urteil zum „Hartz-IV-Gesetz“, 2010 | Das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums erfordert die realitätsgerechte Festsetzung der Höhe von Sozialleistungen. |
„Mauer-Schützen“-Entscheidung, 1996 | Tötungen an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze können bestraft werden. |
„Maastricht-Urteil“, 1993 | Billigung der Mitwirkung Deutschlands an der Gründung der Europäischen Union. |
„Volkszählungsurteil“, 1983 | Das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung wird als Ausfluss des allgemeinen Persönlichkeitsrechts und der Menschenwürde etabliert. |
„Lüth-Urteil“, 1958 | Entscheidung, dass sich die Wirkung der Grundrechte nicht auf das Verhältnis Bürger-Staat beschränkt, sondern auch auf das Verhältnis Bürger-Bürger ausstrahlt. |
„Elfes-Urteil“, 1957 | Entwicklung eines umfassenden Freiheitsschutzes in Form der allgemeinen Handlungsfreiheit. |
(PBI)
Warum gibt es das BVerfG?
Das Bundesverfassungsgericht wacht über die Einhaltung des Grundgesetzes und die Grundrechte. Es beschützt die freiheitliche demokratische Grundordnung und soll einen Missbrauch der Verfassung, wie er in der Geschichte Deutschlands stattgefunden hat, verhindern.
Was ist das BVerfG?
Das Bundesverfassungsgericht ist nicht nur ein Gericht, sondern zugleich ein Verfassungsorgan. Die weiteren Verfassungsorgane neben dem Bundesverfassungsgericht sind der Bundestag, der Bundesrat, der Bundespräsident und die Bundesregierung.
Seit wann gibt es das BVerfG?
Das BVerfG wurde im Jahr 1951 gegründet. Zuvor trat das Grundgesetz 1949 in Kraft.
Warum ist das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe?
Den einen Grund dafür gibt es nicht. Das Gesetz über den Sitz des BVerfG hat bestimmt, dass dieser „vorerst“ in Karlsruhe sein soll. Seit 1950 befindet sich nämlich auch der Bundesgerichtshof dort. Zudem wollte man eine räumliche Distanz zur Hauptstadt schaffen. Außerdem hatte Karlsruhe den Status als Landeshauptstadt verloren und der Sitz beider obersten Gerichtshöfe sollte diesen Verlust gewissermaßen kompensieren.
Zu welcher Gewalt gehört das Bundesverfassungsgericht?
Das Bundesverfassungsgericht gehört zur Judikative.
Warum rote Roben am Bundesverfassungsgericht?
Die Richterinnen und Richter entschieden sich bei Gründung des Bundesverfassungsgerichts selbst für die Farbe Rot. Die Roben symbolisieren die Autorität und Unabhängigkeit, die sich das Bundesverfassungsgericht erst hart erkämpfen musste. Das Bundesverfassungsgericht ist das einzige Gericht, das seine Amtstracht autonom regelt (§ 64 Geschäftsordnung des Bundesverfassungsgerichts, BVerfG-GO).
Ist das Bundesverfassungsgericht das höchste Gericht in Deutschland?
In den fünf Gerichtsbarkeiten (ordentliche Gerichtsbarkeit, Verwaltungsgerichtsbarkeit, Finanzgerichtsbarkeit, Arbeitsgerichtsbarkeit und Sozialgerichtsbarkeit) gibt es jeweils einen Obersten Gerichtshof, der die höchste Instanz bildet (Bundesgerichtshof, Bundesverwaltungsgericht, Bundesfinanzhof, Bundesarbeitsgericht und Bundessozialgericht).
Dem Bundesverfassungsgericht kommt dabei eine Sonderstellung zu. Es ist zugleich Verfassungsorgan und sorgt für die Einhaltung der Grundrechte. Dazu kann es auch Entscheidungen der obersten Gerichtshöfe überprüfen. Insofern kann man also sagen: Ja, das Bundesverfassungsgericht ist das höchste Gericht in Deutschland.
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Rechtstipps zu "Bundesverfassungsgericht" | Seite 47
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19.04.2016 KUCKLICK dresdner-fachanwaelte.de„… Entscheidungen keine Änderungen ergeben, bleibt für die Gegner des Rundfunkbeitrags nur noch die letzte Möglichkeit einer Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht. Detailinformationen: RAin Diana …“ Weiterlesen
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17.04.2016 Rechtsanwalt David Geßner LL.M.„… Abs. 1 GG oder gar das Grundrecht auf Menschenwürde gemäß Art. 1 Abs. 1 GG verletzt und somit als Schmähkritik und Beleidigung anzusehen ist. Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts …“ Weiterlesen
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01.08.2017 Rechtsanwältin Barbara Brauck„… . Das Bundesverfassungsgericht hat diese Regelung mit Urteil vom 19.02.2013 für verfassungswidrig erklärt und gleichzeitig angeordnet, dass ab sofort Lebenspartner die adoptierten Kinder ihrer Partner adoptieren …“ Weiterlesen
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11.04.2016 Rechtsanwalt Dr. Bert Howald„… ist ein Kleinbetrieb. Teilzeitarbeitnehmer zählen nach einem bestimmten Schlüssel anteilig. Ausnahme: „Mindestmaß an sozialer Rücksichtnahme“ Das Bundesverfassungsgericht schreibt einen Mindestschutz …“ Weiterlesen
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30.03.2016 Rechtsanwalt Markus Jansen„… zusammenarbeiten dürfen, erteilte das Bundesverfassungsgericht (12.01.2016 – 1 BvL 6/13) jetzt eine deutliche Absage. Nach Paragraf 59a der BRAO hat die Bundesrechtsanwaltskammer die Möglichkeit …“ Weiterlesen
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29.03.2016 Rechtsanwalt Alexander Bredereck„… die Muslima nachgegeben. Der Amtsrichter hat auf die Entschleierung verzichtet. Zur Erinnerung: Vor Jahren hatte das Bundesverfassungsgericht den Rauswurf einer Zeugin wegen ihres Kopftuchs …“ Weiterlesen
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23.03.2016 Rechtsanwalt Dr. Sebastian Hollitzer„… befindet man sich im Jahr 1945, dem letzten Herrschaftsjahr der Hitler-Diktatur. Dennoch: Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes ist bei der Deutung bestimmter Worte eine Auslegungsvariante …“ Weiterlesen
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22.03.2016 Rechtsanwalt Dr. Ansgar Vögeli„… der Grundsicherungsträger nach Feststellung des Bundesverfassungsgerichts alle Kosten zu übernehmen die durch den Schulbesuch anfallen. Solche Kosten gehören zum existenziellen Bedarf. Zur Wahrung …“ Weiterlesen
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18.03.2016 Rechtsanwalt Volker Blees„… tatsächlichen Ermittlungsaufwand erhoben werden können. Damit bestätigt das Bundesverwaltungsgericht auch die bislang ergangenen Urteile vieler Verwaltungsgerichte. Letztlich wird das Bundesverfassungsgericht über die Verfassungsmäßigkeit des Rundfunkbeitrages entscheiden müssen.“ Weiterlesen
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18.03.2016 Rechtsanwalt Stefan Loebisch„… tatsächlichen Ermittlungsaufwand zu erheben. Wie kann es nun weitergehen? Die Kläger können jetzt noch Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe einlegen. Die Verfassungsbeschwerde gegen …“ Weiterlesen
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10.03.2016 Rechtsanwalt Dr. Ulrich Schulte am Hülse„In einem kürzlich veröffentlichten Beschluss hob das Bundesverfassungsgericht zwei Urteile des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg auf. In den Urteilen erklärte das Oberverwaltungsgericht …“ Weiterlesen
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07.03.2016 Rechtsanwalt Hans Modl„… Kassenpatienten geändert. Das BSG (Bundessozialgericht) und das BVerfG (Bundesverfassungsgericht) haben diese rigorose Gesetzesänderung zum Zweck der Kosteneinsparung abgesegnet mit der bemerkenswerten …“ Weiterlesen
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07.03.2016 Christian Günther, anwalt.de-Redaktion„… an bestimmte Anwendungen gebunden. Immerhin haben Bundesverfassungsgericht (BVerfG) und Bundessozialgericht (BSG) erkannt, dass es Fälle geben muss, in denen das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit über …“ Weiterlesen
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22.02.2016 Rechtsanwalt Daniel Siegl„… auch so umsetzen. In vielen Fällen ist nicht ersichtlich, dass dem Antragsteller noch zugemutet werden kann, ohne anwaltliche Hilfe weiterhin selbst aktiv zu werden. Daher hat das Bundesverfassungsgericht …“ Weiterlesen
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17.02.2016 Rechtsanwalt Philip Keller„… der Arbeitnehmer nicht ohne weiteres vornehmen darf, sondern dabei gewisse Regeln beachten muss. Dazu gehörten das Persönlichkeitsrecht, das vom Bundesverfassungsgericht statuierte Grundrecht …“ Weiterlesen
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16.02.2016 Rechtsanwalt Philip Keller„… nicht ohne weiteres vornehmen darf, sondern dabei gewisse Regeln beachten muss. Dazu gehörten das Persönlichkeitsrecht, das vom Bundesverfassungsgericht statuierte Grundrecht auf informationelle …“ Weiterlesen
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16.02.2016 Rechtsanwalt Martin J. Haas„… des Klägers bei weitem übersteige (so z. B. OLG Stuttgart, Beschluss vom 30.4.2015 - 6 W 25/15 unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, z. B. Beschluss vom 12.2.1992 - 1 …“ Weiterlesen
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16.02.2016 anwalt.de-Redaktion„… Ähnlichen Klagen hatte allerdings das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) schon in den 1970er-Jahren eine Abfuhr erteilt. Die Begründung lautete damals, dass die Kirchensteuerpflicht ganz einfach …“ Weiterlesen
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15.02.2016 Rechtsanwalt Harald Hommel„… sie diskriminierend sind. Beispiel: Kündigung eines älteren Arbeitnehmers und Einstellung eines Jüngeren. Das Bundesverfassungsgericht leitet aus Art. 12 Abs. 1 Grundgesetz den verfassungsrechtlich verbürgten …“ Weiterlesen
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12.02.2016 Rechtsanwalt + CO Dr. Elmar Liese„… die Kammer. Klar, es gibt keinen. Das Bundesverfassungsgericht hat uns gezeigt, dass die anlasslose Vorratsdatenspeicherung selbst durch den Staat (!) illegal ist. Und nun soll das durch Private …“ Weiterlesen
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07.02.2016 Rechtsanwalt Hans Modl„… Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, das Paare und Lebenspartnerschaften in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen zunehmend gleichstellt. Bearbeitet von Rechtsanwalt Hans Modl Wir, Rechtsanwälte …“ Weiterlesen
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12.09.2023 Rechtsanwalt Dr. Andreas Staufer„… ist verfassungswidrig. Das heißt: Rechtsanwälte können zukünftig mit Ärzten und Apothekern grundsätzlich eine Partnerschaft eingehen. Der Fall vor dem Bundesverfassungsgericht Ein Rechtsanwalt, eine Ärztin …“ Weiterlesen
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28.01.2016 Rechtsanwalt Christian Reckling„Das von SCHLÖMER & SPERL Rechtsanwälten eingeleitete Eil- und Hauptsacheverfahren zur Frage der Dienstpostenbündelung vor dem Bundesverfassungsgericht ist nach 2,5 Jahren nunmehr mit Beschluss v …“ Weiterlesen
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26.01.2016 Rechtsanwältin Fachanwältin Denise Himburg„… der Betrachtung „kunstinteressierter Besucher“. Espen Eichhöfer kündigte daraufhin in seinem Blog den Gang zum Bundesverfassungsgericht an. Fazit Sollte sich diese Rechtsprechung durchsetzen, hat …“ Weiterlesen