Corona-Konflikte? Klärung mittels Sanierungsmoderation oder Wirtschaftsmediation
- 1 Minuten Lesezeit
Konflikte gibt es auch oder gerade in Corona-Zeiten. Die Gerichte arbeiten zwar, es finden aber in vielen Fällen keine Gerichtsverhandlungen mehr statt- die Prozesse werden verzögert.
Es gibt zwei Alternativen zum Versuch der gerichtlichen Klärung:
1. die Sanierungsmoderation, wenn durch den Konflikt eine wirtschaftliche Krise eingetreten ist und einzutreten droht
2. Wirtschaftsmediation, bei einem Konflikt, der belastet aber keine wirtschaftliche Krise verursacht.
Die Wirtschaftsmediation/Sanierungsmoderation kennt keine überlangen Verfahren. Die Klärung glückt oft in wenigen Stunden - in schwierigen Fällen braucht man mehrere Termine.
Die Sitzungen können persönlich oder – was sinnvoller ist und von mir bevozugt wird – per Videokonferenz stattfinden.
Was brauchen Sie? Einen Wirtschaftsmediator oder Sanierungsmoderator
Rechtsanwälte haben oft eine Zusatzausbildung als Mediator/Wirtschaftsmediator, sind also auch ausgebildet für die Konfliktklärung.
Der Sanierungsmoderator sollte sich auskennen mit Sanierungen und Insolvenzen-geeignet ist ein Fachanwalt für Insolvenzrecht.
Der Wirtschaftsmediator/Sanierungsmoderator ist
- neutral, unabhängig und verschwiegen,
Bei der Mediation suchen die Konfliktparteien gemeinsam eine Lösung. Der Mediator organisiert und moderiert die Sitzung/Verhandlung.
In vielen Fällen lassen sich schnell sachgerechte Lösungen finden.
Bei welchen Konflikten eignet sich eine Wirtschaftzsmediation/Moderation?
- innerbetriebliche Konflikte
- Konflikte zwischen Unternehmen
- Konflikte mit Banken und Behörden
- coronabedingte Konflikte
Vorteile der Wirtschaftsmediation/ Sanierungsmoderation
- Zeitersparnis
- Kostenersparnis
- Vertraulichkeit - keine Öffentlichkeit
- Verfahren ist per Videokonferenz möglich
Hermann Kulzer MBA (Dresden
Wirtschaftsmediator (uni DIU)
Sanierungsmoderator
Fachanwalt für Insolvenzrecht
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