Geblitzt auf der BAB 13 zwischen Ruhland und Ortrand FR Dresden - Fahrbahnschäden?

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Auf der A 13 zwischen Ruhland und Ortrand ist die Geschwindigkeit wegen Fahrbahnschäden auf 80 km/h reduziert. Der Zentraldienst der Polizei in Gransee führt hier Geschwindigkeitsmessungen durch. In diesem Rechtstipp erklärt Rechtsanwalt Dr. Maik Bunzel aus Cottbus, weshalb Betroffene das Bußgeld oder das Fahrverbot nicht vorschnell akzeptieren sollten. Dr. Bunzel ist Fachanwalt für Strafrecht und Fachanwalt für Verkehrsrecht. In Ordnungswidrigkeitensachen ist er bundesweit tätig.

An der Messstelle kommt hier das Gerät ESO 8.0 zum Einsatz. ESO steht für "Einseitensensor" und ist ein Lichtschrankenmessgerät mit fünf Sensoren, die das vorbeifahrende Fahrzeug erkennen, beim ersten Erkennen eine Zeitmessung auslösen und anhand einer hieraus erstellten Weg-Zeit-Berechnung den Geschwindigkeitswert ermitteln lassen. Der "Blitz" kommt von einem weiteren Gerät, das neben dem Einseitensensor platziert ist. Er löst nur aus, wenn eine zu hohe Geschwindigkeit gemessen worden ist.

Bei dem Messgerät handelt es sich um ein sogenanntes Standardisiertes Messverfahren. Dies bedeutet, dass im Streitfall davon ausgegangen wird, dass das Gerät richtige Ergebnisse liefert, wenn es der Bedienungsanleitung und Bauartzulassung entsprechend eingesetzt war. Hier kann ein technisches Sachverständigengutachten ansetzen und Fehler der Messung aufspüren. Dr. Bunzel arbeitet mit versierten Sachverständigen für Verkehrsmesstechnik zusammen und lässt jede Messung prüfen. Dem Betroffenen entstehen - wenn er eine Rechtsschutzversicherung hat - hierfür keine Kosten. Mit den Ergebnissen des Gutachtens kann vor Gericht die Einstellung des Verfahrens oder eine Abmilderung der Sanktion erreicht werden.

Sie wurden zwischen Ruhland und Ortrand auf der A 13 geblitzt? Setzen Sie sich unter 0355 49 49 45 50 mit der Kanzlei von Dr. Bunzel in Verbindung. Ein Gespräch zur ersten Orientierung ist stets kostenlos.


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