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Mit Auvoria Prime reich werden oder Auvoria Prime reich und sich arm machen?
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Auvoria Prime mit Hauptsitz in den USA ist seit 2020 in Deutschland als Dienstleistungsunternehmen für den Handel mit Währungen (Forex Trading) tätig. Hierzulande wird das Unternehmen hauptsächlich von der True Peak Army (TPA) vertreten. Deren Angebot ist es, den Benutzern der Software und eines Bildungsangebotes ein „Zusatzeinkommen“ zu verschaffen, indem Währungen von verschiedenen Ländern gegeneinander gehandelt werden und so auf steigende oder fallende Kurse von Währungen spekuliert wird. Dies soll die Software vollautomatisch ermöglichen und dabei zwei bis fünf Prozent Rendite pro Woche erwirtschaften. Außerdem bietet die Forex University eine Ausbildung im Währungshandel für Anfänger oder fortgeschrittene Trader an.
Das „tolle“ Angebot
Das Angebot der Auvoria Prime findet sich in den sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram oder YouTube. Der daran Interessierte muss dafür eine die Finanz-Software für 190 US-Dollar im Monat kaufen und sie an Freunde und Bekannte weiter verkaufen. Wer darin ein tolles Angebot sieht, sollte sich nicht blenden lassen. Denn es handelt sich nicht nur schlechthin um ein hochspekulatives Angebot, sondern um ein kaum einlösbares Renditeversprechen. Ein solches Angebot macht deshalb nur derjenige, der mit seiner Software für sich nicht selber so viel wie die in Aussicht gestellte Rendite erwirtschaften kann, aber sicher davon ausgeht, dass der Vertrieb einer solchen „Zauber-Software“ viel Geld ohne Risiko in die eigene Tasche spült. Und dafür eignet sich ein sog. (Schneeball)System hervorragend, bei dem (zusätzliche) Verdienstmöglichkeiten durch das Werben neuer Kunden in Aussicht gestellt werden. Das heißt, derjenige, der einen bestimmte Anzahl von Kunden von der Software überzeugt, bekommt eine bestimmte Summe und dann, wenn die geworbenen Kunden weitere Kunden überzeugen, die wiederum Kunden werben usw. steigt sein Einkommen (Provision). Bei diesem altbekannten System verdienen naheliegend nur diejenigen, die von Anfang an dabei und deshalb in dieser Pyramide ganz oben stehen.
Die doppelte Gefahr
Die erste Gefahr ist noch gut kalkulierbar: Der Preis für eine Software, die einen zum Spekulanten macht. Die zweite Gefahr ist das über die Software investierte Geld, das innerhalb kurzer Zeit „verloren“ gehen kann.
Das können wir für Sie tun
Wir prüfen, ob Sie durchsetzbare Ansprüche gegen Auvoria Prime haben. Darüber hinaus sollte geprüft werden, ob gegebenenfalls sogar vermittelnde Personen in Anspruch genommen werden können.
Unsere Kompetenz
Wir sind eine auf das Kapitalanlagerecht spezialisierte Fachanwaltskanzlei. Seit vielen Jahren vertreten wir erfolgreich Mandanten bei windigen oder gar betrügerischen Kapitalanlagen in Einzel- oder Großschadensfällen. Unser Ziel, das Geld unserer Mandanten zu sichern bzw. ihr Geld zurückzuholen verfolgen wir kreativ und engagiert. Als Vertrauensanwälte eines Verbraucherschutzverbands setzen wir uns ausschließlich für geschädigte Verbraucher ein. Anerkennend bezeichnete deshalb die Zeitschrift „Finanztest“ Fachanwalt Wolfgang Benedikt-Jansen als einen äußerst erfolgreichen „Anwalt der Bankkunden“.
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