5.744 Anwälte für Arbeitsunfähigkeit | Seite 240

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Profil-Bild Rechtsanwalt Justus Eikel
sehr gut
Rechtsanwalt Justus Eikel
Kröger, Rehmann & Partner Rechtsanwälte mbB, Bahnhofstraße 32, 33102 Paderborn 6743.3363044797 km
Arbeitsrecht • Verkehrsrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht
Herr Rechtsanwalt Justus Eikel bietet im Bereich Arbeitsunfähigkeit Rechtsberatung und Vertretung
aus 18 Bewertungen Ich wurde in meiner Ausbildung fristlos gekündigt zu unrecht. Der Herr Eikel hat mich bei diesem Anliegen gut beraten … (15.03.2024)
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Rechtsanwalt Christian Siebel
Rechtsanwälte Nina Siebel und Christian Siebel GbR, Dachsweg 3, 27628 Hagen im Bremischen 6652.1185724682 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Erbrecht • Familienrecht • Baurecht & Architektenrecht • Zivilrecht • Versicherungsrecht
Herr Rechtsanwalt Christian Siebel bietet Rat und Unterstützung im Bereich Arbeitsunfähigkeit
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Rechtsanwalt Reinhard Liedgens
Kanzlei Liedgens, Albin-Köbis-Str. 4, 51147 Köln 6687.4132246447 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Fachanwalt Erbrecht
Herr Rechtsanwalt Reinhard Liedgens ist Ihnen bei rechtlichen Fragen im Bereich Arbeitsunfähigkeit gerne behilflich
aus 8 Bewertungen Empfehlenswert!! Ich konnte sehr kurzfristig mit Herrn Liedgens bezüglich der Nachlassangelegenheit meiner … (11.05.2022)
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Rechtsanwalt Jan Spigt
Spigt Advocatuur, Arnhemseweg 6, Amersfoort 3941 CP, Niederlande 6516.8050767423 km
Arbeitsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verwaltungsrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Bei rechtlichen Fragen im Bereich Arbeitsunfähigkeit hilft Ihnen Herr Rechtsanwalt Jan Spigt
(22.02.2023) Schnelle Antwort mit Fachwissen
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Rechtsanwalt Malte Dedden
Kanzlei Dedden, Hauptstr. 95, 77694 Kehl 6855.6221194138 km
Fachanwalt IT-Recht • Arbeitsrecht • Insolvenzrecht & Sanierungsrecht • Markenrecht • Urheberrecht & Medienrecht • Gewerblicher Rechtsschutz • Allgemeines Vertragsrecht
Herr Rechtsanwalt Malte Dedden - Ihr juristischer Beistand im Bereich Arbeitsunfähigkeit
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Rechtsanwalt Stefan Wilke
Kanzlei Wilke, Deichstr. 6, 49393 Lohne (Oldenburg) 6662.9233502864 km
Arbeitsrecht • Familienrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Wirtschaftsrecht • Forderungseinzug & Inkassorecht • Opferhilfe
Online-Rechtsberatung
Bei rechtlichen Fragestellungen im Bereich Arbeitsunfähigkeit steht Ihnen Herr Rechtsanwalt Stefan Wilke gerne zur Verfügung
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Rechtsanwalt Martin Weiser
mwhs Rechtsanwälte, Mülheimer Str. 214, 47057 Duisburg 6639.9902175933 km
Arbeitsrecht • Insolvenzrecht & Sanierungsrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht
Herr Rechtsanwalt Martin Weiser - Ihr rechtlicher Beistand im Bereich Arbeitsunfähigkeit
aus 8 Bewertungen Herr Weiser ist einer der besten kann ich nur sagen . Ich gehe nur noch zum Herr Weiser erledigt alles sofort und läst … (18.09.2023)
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Rechtsanwalt Kai Müller
Rechtsanwaltskanzlei Kai Müller, Leisniger Str. 6, 04668 Grimma 7009.6338756441 km
Arbeitsrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Sozialrecht • Strafrecht • Zivilrecht
Bei juristischen Fragen im Bereich Arbeitsunfähigkeit unterstützt Sie Herr Rechtsanwalt Kai Müller
aus 8 Bewertungen Konnte mit der Kanzlei sehr gut zusammen arbeiten und hat sich bei den Gegenseite für mich sehr gut eingesetzt. War … (26.05.2024)

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Arbeitsunfähigkeit

Fragen und Antworten

  • Arbeitsunfähigkeit: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Arbeitsunfähigkeit umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Arbeitsunfähigkeit und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Arbeitsunfähigkeit: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Arbeitsunfähigkeit sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Welches Gericht ist für meinen Rechtsstreit zuständig?
    Für Streitigkeiten im Zivilrecht sind die ordentlichen Gerichte zuständig. Ob in erster Instanz Amtsgericht oder Landgericht entscheidet, richtet sich nach dem Streitwert. Wird um mehr als 5000 Euro gestritten, muss die Klage beim Landgericht eingereicht werden. Bei einem Streitwert darunter entscheidet das Amtsgericht. Es gibt allerdings Ausnahmen, bei denen der Streitwert keine Rolle spielt: Geht es um Familiensachen, so werden diese in einer besonderen Abteilung des Amtsgerichts, nämlich das Familiengericht, verhandelt und Rechtsfälle, die den Wohnraum betreffen, werden immer vor dem Amtsgericht ausgetragen.

    Die gerichtliche Zuständigkeit für ein Strafverfahren ergibt sich dagegen aus der Straftat bzw. der zu erwartenden Strafe. So ist für kleinere Vergehen das Amtsgericht, für schwerere Verbrechen das Landgericht oder in Einzelfällen auch das Oberlandesgericht zuständig.

    Wurde ein Verwaltungsakt erlassen, so wird in der darin enthaltenen Rechtsbehelfsbelehrung neben der Zulässigkeit von Widerspruch bzw. Klage auch die Zuständigkeit der Widerspruchsbehörde bzw. des Gerichtes angegeben.
  • Welche Kosten übernimmt die Rechtsschutzversicherung?
    Eine Rechtsschutzversicherung deckt in der Regel die Prozesskosten ab, also vor allem die Anwaltskosten und die Gerichtskosten. Wurde ein Sachverständiger mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt, muss die Rechtsschutzversicherung sein Honorar unter Umständen ebenfalls bezahlen. Unterliegt der Versicherte vor Gericht, sind grundsätzlich auch die Kosten des Gegners von der Rechtsschutzversicherung zu übernehmen. Die Rechtsschutzversicherung zahlt allerdings nicht immer! Aufgrund der vielen Leistungsausschlüsse sollte man stets einen Blick in die Versicherungsbedingungen werfen bzw. bei der Versicherung nachfragen, ob sie im betreffenden Fall einstandspflichtig ist.

Arbeitsunfähigkeit meint die durch körperliche oder seelische Beeinträchtigungen - wie etwa einem Burn-out - verminderte Fähigkeit eines Arbeitnehmers seine von ihm laut Arbeitsvertrag geschuldete Arbeitsleistung für seinen Arbeitgeber zu erbringen. Meist ist eine Krankheit oder Verletzung Grund für die Arbeitsunfähigkeit, wobei auch deren Verschlechterung durch die Weiterarbeit bereits eine Arbeitsunfähigkeit darstellt. Arbeitsunfähig sein kann aber auch, wer sich in einer Reha befindet. Arbeitsrechtlich führt die Arbeitsunfähigkeit zum Wegfall der Arbeitspflicht.

Anzeige der Arbeitsunfähigkeit gegenüber Arbeitgeber

Ein erkrankter Arbeitnehmer muss seinem Arbeitgeber die Arbeitsunfähigkeit sofort anzeigen und seine baldige Genesung anstreben. Befindet der Beschäftigte sich währenddessen im Ausland, weil er dort etwa seinen Urlaub verbringt, muss die Anzeige auf schnellstmöglichem Wege erfolgen. Nachgewiesene Krankheitstage werden beim Urlaub nicht angerechnet. Wer der Mitteilungspflicht nicht nachkommt und der Arbeit fernbleibt, dem droht nach vorheriger Abmahnung die Kündigung bzw. die berechtigte Verweigerung der Entgeltfortzahlung durch den Arbeitgeber.

Vorschriften zur Krankschreibung

Die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung muss dem Arbeitgeber bei länger als drei Kalendertage andauernder Arbeitsunfähigkeit spätestens am darauffolgenden Arbeitstag vorliegen. Umgangssprachlich ist hier von der Krankschreibung die Rede. Der Arbeitgeber kann den auch als gelber Schein bezeichneten Nachweis jedoch früher verlangen. Die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung muss die voraussichtliche Dauer der Arbeitsunfähigkeit nennen, wie lange der Mitarbeiter also krank geschrieben ist. Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger an, ist ein neues ärztliches Attest beizubringen. Bei Zweifeln an ihrer Richtigkeit kann der Arbeitgeber ein medizinisches Gutachten des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen verlangen, wobei die Krankenversicherung über die eventuelle Begutachtung entscheidet. Liegt laut Gutachten keine Erkrankung vor, obwohl der Arzt sie bejaht, ist dennoch kein Anspruch des Arbeitnehmers auf Krankengeld bzw. Entgeltfortzahlung gegeben.

Die Arbeitsunfähigkeit spielt somit auch für die Sozialversicherung eine wichtige Rolle. Bei Mitgliedern der gesetzlichen Krankenkasse muss die Krankenkasse daher nicht nur bei Berufskrankheit oder Arbeitsunfall eine Mitteilung erhalten, sondern ebenfalls spätestens am vierten Tag eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorgelegt bekommen.

Folgen längerer Arbeitsunfähigkeit

Bei länger als sechs Wochen andauernder Arbeitsunfähigkeit besteht Anspruch auf Krankengeld. Privat Krankenversicherte bekommen in der Regel - meist ebenfalls nach sechs Wochen Arbeitsunfähigkeit - Krankentagegeld. Dieses wird gegebenenfalls bis zum Eintritt der Berufsunfähigkeit gezahlt, wenn ein Arbeitnehmer keine andere Erwerbstätigkeit mehr ausführen kann. Betroffene eines Arbeitsunfalls oder Wegeunfalls bekommen hingegen von der Unfallversicherung Verletztengeld.

Um die Arbeitskraft wieder zu erlangen, kann eine Reha-Maßnahme erfolgen. Hier kann die gesetzliche Rentenversicherung oder Unfallversicherung Übergangsgeld zahlen. Wer länger als sechs Wochen im Jahr am Stück oder wiederholt krank war, dem steht außerdem eine Wiedereingliederung in den Betrieb offen, bei deren Planung der Betriebsrat gegebenenfalls zu beteiligen ist. Die Entscheidung darüber hat jedoch der Arbeitgeber. Lehnt er die Wiedereingliederung allerdings ab, erhöht sich die Beweislast des Arbeitgebers bei einer personenbedingten Kündigung. Eine Kündigung wegen Krankheit droht im Übrigen auch bei vielen Kurzerkrankungen, wenn jemand mehr als 45 Tage im Jahr krank geschrieben ist oder einer Langzeiterkrankung, die keine Heilung innerhalb von 24 Monaten erwarten lässt.

(GUE)

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