1.660 Anwälte für Fracking | Seite 70

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sehr gut
Rechtsanwalt Marc Gericke
Gericke Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Bodewigstraße 30, 56112 Lahnstein 6748.4756139344 km
Fachanwalt Bankrecht & Kapitalmarktrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Maklerrecht • Wirtschaftsrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Zivilrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Herr Rechtsanwalt Marc Gericke ist Ihr Ansprechpartner für Fracking
aus 54 Bewertungen Herr Gericke hat mir per Mail sehr unkompliziert, sehr kompetent und sehr verständlich den von mir erfragten … (28.05.2024)
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Rechtsanwalt Martin Weinhardt
Weinhardt & Associates LLC, 299 South Main, Salt Lake City, UT 84111, USA 2437.1300252814 km
Erbrecht • Familienrecht • Ausländerrecht & Asylrecht • Steuerrecht • Internationales Recht • Sozialversicherungsrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht
Herr Rechtsanwalt Martin Weinhardt ist Ihr juristischer Beistand für rechtliche Belange im Bereich Fracking
aus 8 Bewertungen verry good (15.11.2023)
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Rechtsanwalt und Notar a. D. Dr. Rolf Momberg
Kanzlei Peters und Dr. Momberg, Luisenstr. 23b, 37269 Eschwege 6851.5140398685 km
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Erbrecht • Steuerrecht • Unternehmensrecht & Betriebsnachfolge • Grundstücksrecht & Immobilienrecht
Herr Rechtsanwalt und Notar a. D. Dr. Rolf Momberg ist Ihr kompetenter Partner im Bereich Fracking
(27.04.2023) Sehr kompetent. Seit über 30 Jahren regelt er unsere Angelegenheiten und wir waren immer zufrieden.
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Kanzlei Thomas Herb, Biengartenstr. 44b, 64653 Lorsch 6844.7799373621 km
Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Kaufrecht • Öffentliches Baurecht • Insolvenzrecht & Sanierungsrecht • Werkvertragsrecht • Baurecht & Architektenrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht
Herr Rechtsanwalt Thomas Herb ist Ihr kompetenter Partner für Rechtsberatung im Bereich Fracking
aus 13 Bewertungen Herr Herb hat mich bei einem Umlegungsverfahren durch professionelle Beratung ,verständliche Erläuterung des … (02.04.2024)

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Fracking

Fragen und Antworten

  • Fracking: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Fracking umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Fracking und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Fracking: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Fracking sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Brauche ich unbedingt einen Anwalt?
    Sie haben grundsätzlich die Möglichkeit, sich vor dem Amtsgericht selbst zu verteidigen. Geht es allerdings um familienrechtliche Sachen, müssen Sie wissen, dass vor dem Familiengericht (eine spezielle Abteilung des Amtsgerichts) Anwaltszwang herrscht. Auch vor den Landgerichten und Oberlandesgerichten oder vor dem Bundesgerichtshof müssen sich die Parteien durch einen Rechtsanwalt vertreten lassen.

    Der Gang zum Anwalt lohnt sich in den meisten Fällen, insbesondere wenn viel auf dem Spiel steht. Er berät Sie individuell, bespricht mit Ihnen die Erfolgsaussichten und wenn eine außergerichtliche Lösung nicht möglich ist, kämpft er für Ihr gutes Recht vor dem zuständigen Gericht. Wenn Sie sich keinen Anwalt leisten können, gibt es auch hier Möglichkeiten. So können Sie beispielsweise einen Beratungsschein und/oder Prozesskostenhilfe beantragen.
  • Welches Gericht ist für meinen Rechtsstreit zuständig?
    Für Streitigkeiten im Zivilrecht sind die ordentlichen Gerichte zuständig. Ob in erster Instanz Amtsgericht oder Landgericht entscheidet, richtet sich nach dem Streitwert. Wird um mehr als 5000 Euro gestritten, muss die Klage beim Landgericht eingereicht werden. Bei einem Streitwert darunter entscheidet das Amtsgericht. Es gibt allerdings Ausnahmen, bei denen der Streitwert keine Rolle spielt: Geht es um Familiensachen, so werden diese in einer besonderen Abteilung des Amtsgerichts, nämlich das Familiengericht, verhandelt und Rechtsfälle, die den Wohnraum betreffen, werden immer vor dem Amtsgericht ausgetragen.

    Die gerichtliche Zuständigkeit für ein Strafverfahren ergibt sich dagegen aus der Straftat bzw. der zu erwartenden Strafe. So ist für kleinere Vergehen das Amtsgericht, für schwerere Verbrechen das Landgericht oder in Einzelfällen auch das Oberlandesgericht zuständig.

    Wurde ein Verwaltungsakt erlassen, so wird in der darin enthaltenen Rechtsbehelfsbelehrung neben der Zulässigkeit von Widerspruch bzw. Klage auch die Zuständigkeit der Widerspruchsbehörde bzw. des Gerichtes angegeben.

Rechtliche Fragen im Umweltrecht können im Zusammenhang mit dem sogenannten Fracking auftauchen. Fracking ist auch unter den Bezeichnungen Hydraulic Fracturing, Hydrofracking, Fraccing, Frac' ing, Frac Jobs, hydraulische Frakturierung, Hydraulische Risseerzeugung oder hydraulisches Aufbrechen bekannt.

Fracking ist eine Methode, die zur Förderung von Erdöl und Erdgas eingesetzt wird. Dazu wird in Tiefbohrungen eine Flüssigkeit eingepresst, damit das Fördergestein Risse bekommt und ausgeweitet und stabilisiert wird. So können durch dieses durchlässige Gestein Erdöl- und Erdgas oder Wasser leichter zur Bohrung fließen und damit Erdöl- und Erdgas aus tieferen Gesteinsschichten fördern.

Das sogenannte Fracfluid besteht aus Wasser, dem weitere Stoffe beigemischt sind wie etwa Schäume, Säuren, Biozide und Korrosionsschutzmittel. Anders als beim sogenannten Clean Fracking, wo nur Wasser, Bauxit-Sand und Stärke verwendet werden.

Die Folgen des hydraulischen Frakturierung  für die Umwelt sind derzeit noch nicht absehbar. Deshalb ist diese Fördermethode umstritten und die Zulässigkeit von Hydraulic Fracturing ist eine Frage der Umweltpolitik.

Bedenken bestehen zunächst wegen des stark belasteten Bohrlochwassers. Denn es kann wegen der eingesetzten Chemikalien nicht einfach über Klärwerke gereinigt werden. Aufgrund der Gesteinsrisse sind lokal auch Mikrobeben nicht ausgeschlossen.

Außerdem kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Fracfluid bei Förderfehlern in Grundwasserschichten gelangen kann, etwa wenn die Bohrlöcher schlecht abgedichtet sind. Denkbar ist auch, dass Erdgas und Erdöl entsprechend in das Grundwasser gelangen oder an die Erdoberfläche austreten.

 In den USA wurde im Trinkwasser gelöstes Methan festgestellt. Die Förderunternehmen bestreiten jedoch, dass es von lecken Pipelines oder von offenen Tanks zur Zwischenlagerung des Bohrwassers stammt (Versickerung/Verdunstung). Da Methan als Treibhausgas bis zu zwanzigmal so stark ist wie Kohlendioxyd, wird Fracking von den Kritikern auch eine klimaschädliche Wirkung zugeschrieben.

Nach dem Willen der Erdöl- und Erdgasfirmen soll in Deutschland das hydraulische Aufbrechen vorwiegend für die Schiefergasförderung eingesetzt werden. Allerdings begegnet das Bedenken aus der Umweltpolitik. Denn die Zulassung von Hydraulic Fracturing hängt vom Wasserrecht ab: Es geht um Grundwasserschutz und Trinkwasserschutz.

Nach einer geplanten Verordnung zum Fracking soll die Fördermethode in Wasserschutzgebieten ausgeschlossen, allgemein eine Umweltverträglichkeitsprüfung vorgenommen und nur unter strengen Auflagen genehmigt werden.

(WEL)

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