Bitso Betrug 2024: Wie Betrugsmaschen und Scams funktionieren!

Wenn Sie über Bitso in einen Betrug geraten sind, können Sie sich unverbindlich bei mir melden. In meiner Anwaltskanzlei bearbeite ich diese Betrugsfälle mit Blockchain, Kryptowährungen und Zahlungsdienstleistern jeden Tag.

Beachten Sie, dass Bitso als seriöses Unternehmen gilt. Den Erfahrungen der Nutzerinnen und Nutzern zufolge funktioniert die Dienstleistung einwandfrei. Trotzdem kommt es zu Betrugsmaschen, die Bitcoin und Wallets betreffen.

Schreiben Sie mir eine kurze Mail oder nutzen Sie das Kontaktformular auf meiner Website. Sie erhalten zeitnah eine kostenfreie Ersteinschätzung von mir aus anwaltlicher Sicht. Besuchen Sie meine Website

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Bitso Betrugsmasche: Welche Formen von Scams gibt es?

Beim Trading Betrug oder Anlagebetrug mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen erstellen die Scammer gefälschte Handelsplattformen. Per Werbung oder direkter Kontaktaufnahme mit social media und Chat-Apps locken die Finanzbetrüger ihre Opfer auf diese Trading-Plattformen.

Doch Bitso hat mit diesen dubiosen Websites nichts zu tun. Dennoch wird seitens der Kriminellen empfohlen, Bitso zu nutzen, um anschließend die frisch gekauften Kryptowährungen auf die angeblich seriöse Handelsplattform zu schicken.

Was dann folgt? Monatelanges Vorspielen von vermeintlich echtem Trading. Doch in der Zwischenzeit haben sich die Kryptobetrüger Ihre digitalen Assets in die eigene Wallet verschoben. Sie bemerken den Schwindel erst, wenn die Auszahlung am Ende ausbleibt.

Noch mehr Betrugsfälle im Blockchain-Bereich:

Teilweise gehen die Bitcoinbetrüger mit gefälschten Unterlagen und authentisch wirkenden Dokumenten auf die potenziellen Betrugsopfer zu. Darin wird beispielsweise versprochen, es gäbe ein Guthaben auf der Blockchain – bereit zur Auszahlung.

Doch das Guthaben existiert natürlich nicht. Trotzdem wird es so dargestellt, als handele es sich um eine seriöse Ausschüttung von Kryptowährungen. Nicht selten sollen die Betrugsopfer dann ihren Account oder Ihr Konto bei Bitso „freischalten“ oder zur Verfügung stellen.

Bei den sogenannten fake Airdrops, fingierten Giveaways, DeFi-Betrugsmaschen oder ICO-Scams wird den Opfern vorgegaukelt, sie könnten kostenfreie Tokens oder Coins bekommen. Dafür müsste zunächst eine App installiert, oder ein bestimmter Link aufgerufen werden – die perfekte Falle, denn die Scammer schlagen danach gnadenlos zu.

Wie Sie nach einem Bitso Betrug reagieren sollten:

Ich habe Ihnen oben nur wenige Beispiele von Krypto Betrugsmaschen über Bitso dargestellt. Doch Ihre Reaktion sollte meiner Ansicht nach immer die gleiche sein:

1. Nehmen Sie Kontakt zu einem Anwalt für Krypto-Betrug auf. Ihr Rechtsanwalt wird die Situation idealerweise im Rahmen einer kostenfreien Ersteinschätzung einordnen können.
2. Parallel dazu sollten Sie Screenshots von dem gesamten Betrugsvorfall anfertigen. Speichern Sie die E-Mails, Chatnachrichten, Websites, Transaktionen und Zahlungsnachweise.
3. Vergewissern Sie sich, dass die Scammer Ihnen nicht noch mehr Schaden zufügen können. Installieren Sie ein aktuelle Antivirus-Software. Brechen Sie die Kommunikation mit diesen Kriminellen ab. Ändern Sie das Passwort zu Bitso und Ihrem Onlinebanking.

Weshalb es bei Krypto Betrugsfällen immer Hoffnung gibt:

Unangenehm ist, dass Sie abgezockt wurden. Bitso kann nichts dafür, denn die Täter haben diese Plattform lediglich für ihre Zwecke missbraucht. Trotzdem können Sie sich wehren und effektiv Gegenmaßnahmen einleiten.

Wir haben bei Blockchain Betrugsmaschen den Vorteil, dass wir durch das sogenannte Crypto Tracing (auch Krypto Forensik genannt) jeden Zahlungsweg der Finanzbetrüger nachverfolgen können. Das wäre bei einfachen Banküberweisungen nicht so einfach möglich.

Nutzen Sie daher meine Blockchain-Analyse, um zu erfahren, wohin Ihre Kryptowährungen wie Bitcoin gewandert sind. Wir fangen an mit Ihrem Wallet bei Bitso und untersuchen, was die Kryptobetrüger danach mit Ihren Vermögenswerten gemacht haben.

Haben Sie Probleme mit der Auszahlung bei Bitso? Geld auszahlen:

1. Sie möchten bei Bitso Ihr Geld auszahlen, oder Ihre Kryptowährungen in Ihr eigenes Wallet verschieben. Doch bei der Auszahlung kommen Probleme auf Sie zu.
2. Vielleicht verlangt Bitso von Ihnen intransparente Nachweise zur Mittelherkunft. Oder Ihre Verifizierung reicht nicht aus. In einigen Fällen stellen sich die Supportmitarbeiter von Kryptobörsen regelrecht „tot“.
3. Ihnen steht ein Anspruch auf Auszahlung zu. Es handelt sich um Ihr digitales Vermögen. Machen Sie Ihre Rechte geltend, um wieder an Ihr Geld oder die Auszahlung von Bitcoins zu gelangen.
4. Meiner Ansicht nach sollten Sie Bitso zunächst eine Frist setzen. Diese Frist können Sie gern sehr kurz halten. Wenn danach kein Geld ausgezahlt werden kann, braucht es Druck.

Wallet gehackt, weil Sie auf Phishing bezüglich Bitso hereingefallen sind?

Ein Sonderfall der Blockchain Betrugsfälle ist das Phishing und die Situation, dass Ihr Wallet gehackt wurde. Selbiges kann Ihnen sowohl auf Ihrem Account und Konto bei Bitso passieren, als auch in Ihrem eigenen Cold-Wallet.

Womöglich haben die Täter es geschafft, sich durch einen cleveren Scam Ihre Zugangsdaten zu ergattern. Oder Ihnen wurde Schadsoftware untergejubelt, die jetzt gnadenlos zugeschlagen hat.

Bei Phishing über Bitso oder einem gehackten Wallet brauchen Sie eine Blockchain-Analyse. Darüber hinaus rate ich dazu, anwaltlich die notwendigen Maßnahmen gegen die Blockchainbetrüger einzuleiten. Denn die Ermittlungsbehörden werden immer besser darin, die Scammer zu schnappen. Besuchen Sie meine Website

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Beispielfall: So kann der Betrug mit Kryptowährungen verlaufen!

Nachfolgend sehen Sie einen echten Beispielfall aus meiner Anwaltskanzlei. Etwas Ähnliches könnte Ihnen jederzeit auf Bitso oder einer anderen Kryptobörse zustoßen. Doch es gibt auch etliche, weitere Betrugsmaschen, die anders funktionieren.

1. Internetrecherche und erster Kontakt (Ende Februar 2024): Das Betrugsopfer begann online nach Möglichkeiten zu suchen, wie man mit Bitcoin Geld verdienen kann. Kurz darauf wurden die betroffene Person von einem Anruf überrascht, der von einem Unternehmen kam, das sich als technischer Support ausgab. Ein daran anschließender Anruf kam von einem Finanzberater, der zwar unseriös wirkte, aber authentisch genug rüberkam, um das Vertrauen zu gewinnen.
2. Initiale Investition (Anfang März 2024): Auf Anraten dieses dubiosen Finanzberaters zahlte das Betrugsopfer zunächst nur eine überschaubare Summe von 250€ ein, um vermeintlich Ihr Investmentkonto zu aktivieren.
3. Zusätzliche Investitionen (März 2024): Nachdem hochtrabende Gewinnversprechen gemacht wurden, ließ sich die betroffene Person dazu verleiten, weitere 7.000€ zu überweisen. Dieses Geld wurde augenscheinlich in verschiedene Anlageformen wie Aktien und Bitcoin verteilt.

Wie ging die Sache aus?

1. Verlockung und Kreditaufnahme (ca. 3 Wochen später): Der Finanzberater behauptete, durch den Verkauf von Bitcoin nach Argentinien könnte das Betrugsopfer eine 3-4 fache Wertsteigerung erreichen. Trotz der anfänglichen Skepsis und dem Wunsch nach Sicherheit, wurde die betroffene Person leider überredet, zusätzliche 20.000€ zu investieren. Um diese Summe aufzubringen, nahm das Betrugsopfer einen Kredit über 17.000€ auf.
2. Forderung nach einer enormen zusätzlichen Summe (kurz darauf): Später wurde der betroffenen Person mitgeteilt, dass ein signifikanter Gewinn nur durch den Kauf eines weiteren Bitcoins realisierbar sei. Dafür seien weitere 60.000€ notwendig.
3. Keine Auszahlung: Es folgten weitere Zahlungsaufforderungen. Immer neue Ausreden, weshalb kein Geld ausgezahlt werde könne, bevor nicht diese oder jene Summe überwiesen wurde. Das Betrugsopfer realisierte, in eine ausgeklügelte Blockchain Betrugsmasche und einem Kryptowährung-Scam hineingeraten zu sein.