Canada Gold Trust bittet Anleger nun mit Mahnbescheiden erneut zur Kasse

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Die Xolaris Treuhandgesellschaft fordert Anleger erneut um teilweise Rückzahlung der erhaltenen Ausschüttungen. Anleger sollten zeitnah reagieren und die Mahnbescheide nicht ignorieren.

Die Canada Gold Trust GmbH hat in den Jahren 2011 bis 2012 vier Fonds gegründet, darunter auch den geschlossenen Fonds Canada Gold Trust II GmbH & Co. KG. Rund 2.000 Anleger investierten etwa 47 Mio. Euro in den Fonds. Die gesamte Verwaltung der vier Canada Gold Trust-Fonds liegt nach wie vor beim Treuhänder – die Xolaris Service GmbH. Das Geschäftsmodell sah für die Anleger Investitionen in kanadischen Goldminen vor, wie z.B. der Mary Creek Gold Mines der Betreibergesellschaft Henning Gold Mines Inc. Das Investitionsvolumen sollte wiederrum mit 14 Prozent verzinst werden. Während zunächst noch die ersten Ausschüttungen in den Jahren 2012 und 2013 erfolgten, wurden die Anleger bereits kurz darauf dazu aufgefordert, 30 Prozent ihrer Ausschüttungen an die Gesellschaft zurückzuzahlen. Mittlerweile sollen bereits auch per Mahnbescheid Teile der bislang erhaltenen Ausschüttungen zurückgefordert werden.

Handlungsmöglichkeiten für Betroffene

Zunächst einmal sollten auch die Mahnbescheide nicht konsequent ignoriert werden. Hierfür sollten Betroffene anwaltlichen Rat hinzuziehen und vorerst einen Widerspruch gegen den Mahnbescheid einlegen. Darüber hinaus sollte auch die Rechtmäßigkeit der Rückforderung von Ausschüttungen geprüft werden. Weiterhin sollten auch weitere rechtliche Schritte eingeleitet werden. Es könnten Schadensersatzansprüche aufgrund von fehlerhafter Vermittlung, Beratung und Prospektfehlern geltend gemacht werden.

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