Deutsche Lichtmiete und Leonidas: Anleger im Krisenmodus

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Für Anleger der Deutschen Lichtmiete verschärft sich die Krise: Am 24. März 2023 eröffnete das Amtsgericht Bremen das vorläufige Insolvenzverfahren über das Vermögen der THD-Treuhanddepot GmbH in Liquidation (Aktenzeichen: 524 IN 7/23). Das ist die Gesellschaft, die im Interesse der Anleger den Besitz der Lichtmiete retten sollte. Für Anleger bleibt die Zukunft düster.

Vergangenheit mit der deutschen Lichtmiete

Anlegern der deutschen Lichtmiete ist die Gesellschaft bereits bekannt: THD-Treuhanddepot sollte die verbleibenden Güter für Lichtmiete-Anlegern sichern. Hierbei verschickte das Unternehmen unter anderem auch Rechnungen über 1 Prozent der Gesamtzeichnungssumme an die Anleger als Gebühr für deren Dienste. Die Sicherung der Assets durch THD scheiterte letztlich aber. 

Sanierung bei Leonidas?

Interessant für Leonidas-Anleger ist nun aber, dass der neue Geschäftsführer der Re:Fonds (vormals HTB Renewable) und 26 weiterer Leonidas Gesellschaften mit der THD verknüpft und vermutlich in den Lichtmiete-Skandal verwickelt gewesen ist. Nun soll der neue Geschäftsführer zur Sanierung der Leonidas-Fonds beitragen (Jackwerth Rechtsanwälte berichtete).

Ob die Übernahme Leonidas die versprochene Sanierung und Fehleraufarbeitung bringt, bleibt abzuwarten.

JACKWERTH Rechtsanwälte helfen Anlegern

Die Entwicklungen bei der Lichtmiete und Leonidas beunruhigen. Wir empfehlen betroffenen Anlegern der Lichtmiete und Leonidas, mögliche Ansprüche rechtzeitig prüfen zu lassen. Wenden Sie sich damit gerne an die Anwälte der Fachkanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht. Sie erreichen uns:

• telefonisch unter 0551/ 29 17 62 20 oder

• per E-Mail an kanzlei@ra-jackwerth.de oder

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