FND German RE-STO: Wo bleiben die Token? Was können Anleger tun? Anwälte informieren!

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Beim Hamburger Anbieter FND German RE GmbH (vormals Fundament RE Germany GmbH) hatte sich ein erster verunsicherter Anleger an Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mit Sitz in Berlin und Hamburg gewandt, der mitteilte, dass die angekündigten Token, für die er für den ICO/STO bereits im Jahr 2019 Geld bezahlt hatte, noch nicht geliefert worden seien.

Dabei hatte/hat FND Germany RE (vormals Fundament RE Germany GmbH) große Pläne.

So sollte laut Website der erste deutsche Immobilien-Token entwickelt werden, und FND wollte von Anlegern insgesamt die stolze Summe von ca. 500 Mio. € einnehmen für Investitionen in Immobilien.

Dabei soll/sollte das Geld in ein „Portfolio von deutschen Gewerbe-Immobilien“ investiert werden und es waren jährliche Rückflüsse von 4 % und weitere Rückflüsse durch geplante Immobilienverkäufe anvisiert.

Fraglich ist, wie es nun weiter geht?

Kritisch hinterfragt werden sollte nach Ansicht von Dr. Späth & Partner das „Blindpool“-Charakter der Anlage, es bleibt nun abzuwarten, ob FND eine plausible Erklärung liefert oder nicht.

Anleger sollten sich immer darüber im Klaren sein, dass auch eine Anlage in einem STO, einem sog. „Security Token Offering“; kein risikoloses Investment ist, sondern auch hier Risiken drohen, die schlimmstenfalls bis zum Totalverlust der Anlage reichen könnten. Zu beachten ist hier immer das dem Risiko des dem STO zugrunde liegenden Basisinvestments.

Allerdings sind Anleger auch bei einem STO nicht rechtlos, sondern sie können auch hierbei rechtliche Ansprüche herleiten, die z. B. auf Vertragserfüllung gehen oder im widrigsten Fall auch Ansprüche z. B. aus Prospekthaftung beinhalten, z. B. gemäß der neuen EU-Prospektverordnung.

Anleger, die Probleme haben können sich gerne an Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte wenden, die seit dem Jahr 2002, und somit seit nahezu 18 Jahren, schwerpunktmäßig im Bank- und Kapitalmarktrechtrecht tätig sind.


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