Geblitzt: Bitterfeld-Wolfen, Bitterfeld, B 100, Hallesche Str., Höhe Einm. IKR, Ri. Zentrum- Bußgeld und Punkte vermeiden!

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Falls Sie hier vom Blitzer erfasst wurden, wirft Ihnen die Zentrale Bußgeldstelle in Magdeburg vor, Sie hätten die hier zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften überschritten. Wenn Sie nicht angemessen, folgt dem Anhörungsbogen zeitnah der Bußgeldbescheid. Um das drohende Bußgeld, Punkte oder Fahrverbot zu vermeiden, lohnt sich hier die Mandantierung eines erfahrenen Verteidigers. Fast jeder Bußgeldbescheid ist angreifbar, hier sind es aber fast immer die Fehler bei der Sensormessung mittels des Messgerätes ESO (ES) 8.0, die den Erfolg eines Einspruchs garantieren. 

Charakteristisch an dem Gerät ist sein Messbalken (Sensorkopf), der mit fünf Helligkeitssensoren ausgestattet ist, die beiden äußeren und der mittlere registrieren die Helligkeitsunterschiede, die von den herannahenden Fahrzeugen verursacht werden. Die beiden anderen bestimmen die jeweilige Entfernung zum Messgerät. Dadurch kann die Fahrzeit für die eingegebene Messstrecke ermittelt und mit diesen Werten die Geschwindigkeit berechnet werden.

Bei dieser Messmethode können aber schon eine direkte Sonneneinstrahlung auf das Gerät oder Lichtreflexe (Schatten des eigenen oder anderer Fahrzeuge) die Messung zu Ihren Lasten beeinflussen.

Die Fahrbahnneigung muss unbedingt genau und mit Hilfe der zum Gerät gehörenden Wasserwaage auf den Sensorkopf übertragen werden. Eine Schrägstellung verursacht nämlich erhöhte Geschwindigkeiten. Hier treten durch die Unachtsamkeit der Messbeamten sehr häufig Fehler auf.

Zuordnungsprobleme gibt es bei Kolonnenfahrten, Überholvorgängen, entgegenkommenden Fahrzeugen oder ähnlichen Verkehrssituationen. Dieses Problem tritt auch sehr tief eingestellten Sensoren auf.

Ist die gem. Nr. 18.3 Anhang B zu § 12 EichO zu fordernde Eichung erloschen, muss die gesamte Messreihe annulliert werden. Diese und noch weitere Fehler können bei der Auswertung Ihrer Rohmessdaten und Messprotokolle gefunden werden.

Rechtsanwalt Andreas Junge lässt daher für Ihre Messung ein technisches Gutachten erstellen.  In diesem werden  die gefundenen Fehler benannt und deren negative Auswirkung auf die angegebenen Messdaten begründet. Dadurch ist es die Grundlage für Beweisanträge, mit denen die Ungenauigkeit Ihres Messergebnisses dem Gericht nachgewiesen wird. Es folgt ein Freispruch oder das Verfahren wird zumindest eingestellt. Punkte im Fahreignungsregister (früher Verkehrszentralregister) in Flensburg oder gar ein Fahrverbot bleiben Ihnen in diesem Fall erspart. Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung, entstehen Ihnen für das gesamte Verfahren, einschließlich des Gutachters, keine Kosten.

Wichtig: Melden Sie sich frühzeitig bei einem auf das Ordnungswidrigkeitenrecht spezialisierten Rechtsanwalt, am besten schon dann, wenn Ihnen ein Anhörungsbogen der Behörde zugegangen ist. Je früher Sie sich melden, desto effektiver die Verteidigung. 

Rechtsanwalt Junge verteidigt jährlich bundesweit in  ca. 1000 Bußgeldverfahren und er ist außerdem Fachanwalt für Strafrecht. Damit hat er das juristische Wissen und die praktische Erfahrung, um Sie optimal zu beraten und zu verteidigen.  Die Örtlichkeit in einem anderen Bundesland ist kein Hinderungsgrund.

Senden Sie einfach eine Nachricht oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an. Diese ist in Berlin und eine Zweigstelle befindet sich in Cottbus. Die anwaltliche Erstberatung ist in jedem Fall kostenfrei. Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über Handy : 01792346907 möglich. Die üblichen Messengerdienste stehen zur Verfügung.


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