Geblitzt in Enge-Sand, OT Sande, Lecker Straße, L 5, Höhe Nr. 5- Bußgeld, Punkte und Fahrverbot vermeiden!

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Ihnen wird vorgeworfen, Sie hätten die hier zulässige Höchstgeschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaften von 50 km/h überschritten?

Dann kann der Bußgeldbescheid teuer werden. 

Nach dem neuen Bußgeldkatalog drohen schon ab einer Überschreitung von mehr als 20 km/h ein Punkt und ein Bußgeld von 115 €. Ab 26 km/h sind es 180 €, ein Punkt und ein Monat Fahrverbot, ab 31 km/h drohen 260 €, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot. 

Bei Wiederholungstätern wird sehr schnell der strafschärfende Vorsatz angenommen und  Fahranfängern wird die Probezeit verlängert und die Teilnahme an kostenpflichtigen Aufbauseminaren vorgeschrieben. 

Ein erfahrener Verteidiger kann Ihnen aber dies hier ersparen. Die Geschwindigkeit wird mittels Lichtschrankenmessung festgestellt und die dabei vorkommenden Fehler sind die besten Argumente für den Erfolg Ihres Einspruchs.

Registriert werden die von den ankommenden Fahrzeugen verursachten Helligkeitsunterschiede.

Daher können schon einfachste Lichtreflexe, wie etwa der Schatten des eigenen oder eines fremden Fahrzeugs die Messung zu Ihren Lasten beeinflussen.

Zahlreiche Testreihen haben dies auch für LED- Scheinwerfer bestätigt. Deren pulsierendes Licht beeinflusst die Datenverarbeitung und führt zu unzutreffenden Geschwindigkeitsangaben.

Der Scanwinkel regelt die Justierung auf die vorhandene Fahrbahnneigung. Oft wird diesbezüglich nicht mit der nötigen Genauigkeit gearbeitet, obwohl schon die Abweichung um ein Grad zu überhöhten Geschwindigkeitsangaben führt.

Das Standbein des Blitzers muss auf festem Untergrund ruhen und darf nicht durch Fahrbahnerschütterungen absinken. Denn schon ein Absinken um einen Millimeter verfälscht das Messergebnis. Ein solcher Fehler tritt häufig auf, da sich die Messreihen meist auf mehrere Stunden erstrecken.

Sollte sich in der Akte kein zertifizierter Nachweis finden, dass die Messbeamten an dem Gerät geschult wurden, ist die Messung ebenfalls nicht ordnungsgemäß durchgeführt und daher zu verwerfen.

Gleiches gilt, wenn die Geräteeichung abgelaufen ist oder die Eichung gar nicht vorschriftsmäßig dokumentiert wurde.

Dies ist nur eine kleine Auswahl der Fehler, die bei der Auswertung Ihrer Rohmessdaten und Messprotokolle gefunden werden können.

Rechtsanwalt Andreas Junge lässt daher für jeden Messvorgang ein unabhängiges Sachverständigengutachten erstellen. Dieses listet die gefundenen Fehler und deren Auswirkungen auf die Messung auf. 

Damit ist es die Grundlage für Beweisanträge, mit denen die Ungenauigkeit Ihrer Messung nachgewiesen wird. 

Als Ergebnis folgt ein Freispruch oder das Verfahren wird zumindest eingestellt.

Punkte im Fahreignungsregister (früher Verkehrszentralregister) in Flensburg oder gar ein Fahrverbot bleiben Ihnen in diesem Fall erspart. 

Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung entstehen Ihnen für dieses Verfahren keine Kosten.

Rechtsanwalt Junge verteidigt seit Jahren bundesweit erfolgreich in Bußgeldverfahren und Verkehrsstrafsachen. Pro Jahr betreut bundesweit er ca. 1000 Bußgeldverfahren von denen überproportional viele eingestellt werden oder mit einem Freispruch enden.

Die Kanzlei hat Niederlassungen in Berlin und Kiel. Die eventuelle örtliche Entfernung ist  aber kein Hinderungsgrund für eine erfolgreiche Verteidigung.

Senden Sie einfach Ihre Fragen per mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an.

Die anwaltliche Erstberatung in jedem Fall kostenlos und begründet keine Verpflichtung.

Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über Handy : 01792346907 möglich. Telegram, TelegrammX, Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.


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