Geblitzt in Hamburg, Horner Landstraße 302, i. R. Billstedt- Bußgeld, Punkte und Fahrverbot verhindern!

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Die Bußgeldstelle Hamburg wirft Ihnen in einem Anhörungsbogen vor, Sie hätten die hier zulässige Höchstgeschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaften von 50 km/h überschritten?

Dann kann der drohende Bußgeldbescheid teuer werden.

So drohen schon ab einer Überschreitung von mehr als 20 km/h ein Punkt und ein Bußgeld von 115 €. Ab 26 km/h sind es 180 €, ein Punkt und ein Monat Fahrverbot, ab 31 km/h drohen 260 €, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot. Diese steigert sich jeweils bei den nächsten 5 km/h bis zu einer Maximalstrafe von 800 €, zwei Punkten und drei Monaten Fahrverbot, wenn die Überschreitung mehr als 70 km/h beträgt.

Doch ein erfahrener Verteidiger kann Ihnen diese Strafen ersparen.  Denn das hier aufgebaute Lasermessgerät vom Typ Poliscan Speed  liefert mit seine Fehlerquellen die besten Argumente für den Erfolg Ihres Einspruchs.

Eine fehlerhafte Datenverarbeitung verursacht bei mindestens jeder zweiten Messung eine falsche Geschwindigkeitsangabe.

Bei Kolonnenfahrten treten Schwierigkeiten bei der Zuordnung auf. Dann ist nicht sicher, dass die angegebene Geschwindigkeit bei dem abgebildeten Fahrzeug gemessen wurde.

Ist der Messwinkel falsch eingestellt (ein sehr häufiger Aubaufehler), kommt es zu sogenannten "Schrägmessungen". Diese verursachen automatisch überhöhte Geschwindigkeitsangaben.

Bei über der Hälfte aller Messungen wird der Mindestabstand der Messung unterschritten. Dies bedeutet einen schweren Verstoß gegen die Gerätezulassung und kann ein Beweisverwertungsverbot zur Folge haben.

Der Hersteller fordert in seiner Bedienungsanleitung eine Schulung der Messbeamten an diesem Gerätetyp. Fehlt ein entsprechender Nachweis in der Akte, wird die Messung verworfen.

Gleiches gilt, wenn die Eichung des Geräts abgelaufen ist.

Diese und noch viele andere Fehler können bei der Auswertung Ihrer Messdaten gefunden werden.

Rechtsanwalt Andreas Junge lässt daher für jeden Messvorgang ein Sachverständigengutachten erstellen. Dieses listet die gefundenen Fehler auf und begründet deren negative Auswirkung auf die angegebenen Geschwindigkeitswerte. Damit ist es die Grundlage für Beweisanträge, mit denen die Ungenauigkeit Ihrer Messung nachgewiesen wird. 

Das Ergebnis ist ein Freispruch oder das Verfahren wird zumindest eingestellt. 

Punkte im Fahreignungsregister (früher Verkehrszentralregister) in Flensburg oder gar ein Fahrverbot bleiben Ihnen in diesem Fall erspart. 

Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung, entstehen Ihnen für das gesamte Verfahren keine Kosten.

Wichtig: Melden Sie sich frühzeitig bei einem auf das Ordnungswidrigkeitenrecht spezialisierten Rechtsanwalt, am besten schon dann, wenn Ihnen ein Anhörungsbogen der Behörde zugegangen ist. Rechtsanwalt Andreas Junge kennt die Möglichkeiten, Sie bereits in diesem frühen Verfahrensstadium effektiv zu verteidigen.

Rechtsanwalt Junge verteidigt seit Jahren bundesweit erfolgreich in Bußgeldverfahren und Verkehrsstrafsachen. Pro Jahr betreut er ca. 1000 Bußgeldverfahren von denen überproportional viele eingestellt werden oder mit einem Freispruch enden.

Senden Sie einfach Ihre Fragen per mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an. Diese hat Niederlassungen in Berlin, Kiel und Cottbus. Die örtliche Entfernung ist aber kein Hinderungsgrund für eine erfolgreiche Verteidigung.

Die anwaltliche Erstberatung ist in jedem Fall kostenfrei und begründet keine Verpflichtung.

Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über Handy : 01792346907 möglich. Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.


Rechtstipp aus den Rechtsgebieten

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