Gesperrtes Businesskonto oder Werbekonto bei Facebook? AdvoAdvice hilft betroffenen Unternehmen

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In der Vergangenheit haben wir mehrfach darüber berichtet, dass es vermehrt zu gehackten Facebook-Konten gekommen ist und die Betroffenen durch die AdvoAdvice Rechtsanwälte Hilfe erlangen konnten. Allerdings werden auch im Business-Bereich viele Konten gehackt oder gesperrt. Dies kann für Unternehmen ein großes finanzielles Problem darstellen:

Businesskonto gesperrt? Werbekonto nicht aktiv?

Neben den gehackten Accounts gibt es bei Facebook auch Business-Accounts und Werbekonten. Sowohl beim Businessmanager wie auch bei der Verwaltung der Werbeanzeigen kann es ebenfalls zu nachhaltigen Problemen kommen. AdvoAdvice kann bei folgenden Konstellationen helfen:

Privater Account mit Business-Seite verknüpft

Eine häufig anzutreffende Problematik ist, dass ein privater Account gehackt wurde und in der Folge die Unternehmensseite ebenfalls gesperrt oder nicht mehr mit dem Profil verlinkt ist. Dies hat oftmals damit zu tun, dass die Hacker unzulässige Werbeanzeigen schalten oder die geschalteten Anzeigen nicht bezahlt wurden. 

Zudem kommt es oft vor, dass der private Account gesperrt ist und in der Folge auch der Business-Account gesperrt wurde. Hier lassen sich die Probleme zumeist damit beheben, dass die private Seite zurückgeholt wird. Es kommt aber immer wieder vor, dass die Hacker den eigentlichen Administrator aus der Unternehmensseite entfernt haben und diese dann ohne Administrator oder sogar fremdgesteuert verfügbar ist. 

In all diesen Fällen hat AdvoAdvice schon mehreren Betroffenen geholfen. Nachdem der private Account zurückgeholt wurde, können oftmals über den gleichen Weg die Seiten wieder verknüpft oder freigeschaltet werden. Allerdings erweist sich gerade die Zuordnung von Seiten zu den Profilen immer wieder als Schwierigkeit, bei der schlicht Geduld gefordert ist. 

Erfreulicherweise konnte Meta als Mutterkonzern von Facebook und Instagram auch mehrfach dazu bewegt werden, die durch die Hacker verursachten Beträge im Werbekonto wieder auszubuchen und das Konto dann wieder freizugeben.

Gehackter Business-Manager oder Werbekonto

In manchen Fällen kommt es auch vor, dass der Businessmanager selbst oder die Werbekonten gehackt wurden. Hier kann den Betroffenen mit einer ähnlichen Herangehensweise geholfen werden, wie bei privaten Accounts. Allerdings ist das Vorgehen etwas komplizierter, da oftmals tiefer in die Einstellungen vorgedrungen werden muss. Dieser Prozess sollte anwaltlich begleitet werden, um das endgültige Entfernen der Hacker zu ermöglichen.

Zudem muss bei diesen Konten auch sichergestellt werden, dass womöglich durch die Hacker verursachten Geldbeträge von Meta erstattet oder ausgebucht werden. Ein wichtiger Tipp für alle, die ein solches Konto betreiben: Sobald ein Hack festgestellt wird, sollten alle Zahlungsmittel von Seiten der Bank oder PayPal blockiert werden, damit die Hacker diese Optionen nicht nutzen können.

Unternehmenskonto gesperrt ohne Hack

Ein weiteres Phänomen, welches durch AdvoAdvice bereits mehrfach aufgelöst werden konnte, ist, dass ein Unternehmenskonto einfach gesperrt wurde. Es lag kein Hack vor und die Betroffenen können sich oftmals nicht erklären, was genau zu dieser Sperre geführt hat. Die dahinterliegenden privaten Accounts werden dabei auch oft aus dem Verkehr gezogen.

Diese Fälle weisen sich als komplizierter heraus, als dies im ersten Moment wirkt. Es gibt im Grunde zwei Umstände, die zu gehackten Accounts führen. Entweder wird Meta durch die eigenen Algorithmen auf denkbare Verstöße aufmerksam oder die betroffene Seite wurde von anderen Facebook-Usern wegen denkbarer Verstöße gemeldet. Normalerweise gibt Meta den Administratoren die Möglichkeit, sich zu den Vorwürfen zu äußern. Die Administratoren halten einen Verstoß oftmals für so fernliegend, dass diese nicht darauf eingehen. Nach einiger Zeit kommt dann die böse Überraschung und der Account wird gesperrt.

Wenn die Business-Seiten gesperrt sind, ist ein schnelles Handeln notwendig. Hier hat Rechtsanwalt Dr. Raphael Rohrmoser schon einigen Unternehmen und Einrichtungen geholfen, die Sperre wieder loszuwerden. Eine anwaltliche Vorgehensweise empfiehlt sich hier regelmäßig, da ab diesem Punkt ein Vorgehen unter Berücksichtigung der Rechtsprechung am ehesten zum Erfolg führt.

Gerade weil Meta von vielen Unternehmen über Facebook oder Instagram als Werbeplattform genutzt wird, ist es hier oftmals günstiger einen spezialisierten Rechtsanwalt zu beauftragen, als im schlimmsten Fall auf mehrere Wochen an Umsatzverlust zurückzugreifen.

Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es?

Meta mahnt einen Verstoß an - Was ist zu tun?

Sollte Meta eine Warnung in einem Business-Manager ausgeben, dass ein Verstoß gegen die Gemeinschaftsrichtlinien vorliegen könnte, sollte darauf unbedingt reagiert werden. Keine Reaktion führt bei Meta oftmals dazu, dass dies eine Sperre fördert. Nur wer sich gegen die Vorwürfe wehrt, hat gute Chance, dass es nicht zu einer Sperre kommt. 

Auch an dieser Stelle ist eine anwaltliche Unterstützung denkbar. Es geht war um Grunde "nur" darum, den Vorwurf auszuräumen und etwaiges Verhalten zu erklären. Unsaubere oder "gut gemeinte" Formulierungen können aber dazu führen, dass dies ein anderes Problem eröffnet oder dem Vorwurf doch nicht entsprechend entgegnet werden kann.

Der Business-Account wurde gesperrt - Was kann man jetzt machen?

Wenn der Business-Account bereits gesperrt wurde, sollte unbedingt eine Überprüfung des Vorgangs beantragt werden. Dies ist oftmals im Account selbst möglich, auch wenn dieser nicht mehr nach außen sichtbar ist. Wenn möglich, sollte man dabei begründen, warum tatsächlich kein Verstoß gegen die Gemeinschaftsrichtlinien vorliegt.

Nach der Erfahrung der Kanzlei AdvoAdvice sollte hier aber nicht zu lange abgewartet werden, bis eine Anwaltskanzlei involviert wird. Gerade ein anwaltliches Schreiben führt oftmals dazu, dass die Sperre wieder aufgehoben wird und das Profil wieder sichtbar ist. 

Gleichzeitig muss auch hier darauf hingewiesen werden, dass sich ein Vorgehen mit entsprechender Geduld lohnt. Nur wenn man diese mitbringt, kann eine realistische Lösung erreicht werden. Auch wenn viele Unternehmen instinktiv den gerichtlichen Weg einschlagen wollen, führt dieser oftmals nicht zu einer schnelleren Lösung. Auch hier kann ein versierter Rechtsanwalt über die Chancen, Möglichkeiten und Risiken aufklären.

AdvoAdvice hilft weiter

Wo viele Rechtsanwälte nicht weiterkommen und die gehackten oder gesperrten Accounts und Seiten nicht zurückgeholt werden konnten, hat Rechtsanwalt Dr. Rohrmoser mit seinem Team mittlerweile an die 100 Fälle bearbeitet. In fast allen Fällen konnten die Accounts oder Seiten zurückgeholt werden; etliche Fälle sind noch in Arbeit. Wir als Kanzlei haben es uns zur Aufgabe gemacht, Sie bei dem Weg bestmöglich zu unterstützen. 

Sollten Sie Hilfe benötigen, um wieder Zugang zu Ihrem Facebook-Profil zu erhalten oder eine Sperre aufzueben, können Sie sich gerne unter info@advoadvice.de oder 030 / 921 000 40 melden. Gerne prüfen wir, wie genau wir Ihnen weiterhelfen können.

Foto(s): Advoadvice

Rechtstipp aus den Rechtsgebieten

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