Prozessfinanzierung im Dieselskandal: Klagen ohne Rechtsschutz und Kostenrisiko

  • 2 Minuten Lesezeit

Für ein Vorgehen im Dieselskandal gegen den Hersteller ohne Kostenrisiko gibt es folgende  Möglichkeiten:

  • Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung, dann trägt diese die Kosten wegen der Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen.
  • Haben Sie keine Rechtsschutzversicherung und möchten kein Kostenrisiko eingehen, dann kann ein Prozessfinanzierer das Risiko übernehmen. Nur im Erfolgsfall erhält er einen Teil des Erstattungsbetrages.

Seit Jahren beraten und begleiten wir unsere Mandanten in Schadensersatzprozessen zum Dieselskandal. Viele Hersteller haben auch nach Bekanntwerden des VW-Dieselskandals im Jahr 2015 weiterhin Abschalteinrichtungen verwendet. Geschädigte Fahrzeughalter belasten der Wertverlust ihres Autos, drohende Fahrverbote und Fahrzeugstilllegungen sowie potentiell schädliche Software-Updates.

Fahrzeug-Halter können nach wie vor Entschädigung aufgrund Abgasmanipulation verlangen, die Rechtslage für geschädigte Verbraucher ist so gut wie noch nie. Das betrifft nicht nur verschiedene Skandal-Motoren des VW-Konzerns, die in Fahrzeugen von VW, Audi, Seat, Skoda und Porsche verbaut sind, sondern auch andere Hersteller wie Mercedes oder Fiat. Aufgrund der Verwicklungen von FiatChrysler im Dieselskandal und einem Rückruf des Transporter Iveco Daily sind auch Wohnmobile in den Fokus gerückt.

Wir kooperieren nun mit einem starken und renommierten Prozessfinanzierer, der für unsere Mandanten im Dieselskandal sämtliche Prozesskostenrisiken übernimmt. Das betrifft Modelle von folgenden Herstellern:

  • Volkswagen, Seat, Skoda
  • Porsche
  • Audi Mercedes-Benz
  • Fiat Wohnmobile

So funktioniert das Vorgehen mit einem Prozessfinanzierer

Wer keine Rechtsschutzversicherung hat und das finanzielle Risiko scheut, dem bieten wir ein Vorgehen mit Unterstützung eines Prozessfinanzierers an. Mit dessen Hilfe können auch Nicht-Versicherte ohne Kostenrisiko vorgehen. Geschädigte Kunden tragen dann keine Kosten und haben kein Risiko. Das Risiko für den Gerichtsprozess trägt voll und ganz der Prozessfinanzierer. Nur bei einem erfolgreichen Prozess erhält der Finanzierer einen Teil des Erlöses.

Schützen Sie sich vor einer drohenden Stilllegung, Dieselfahrverboten, einem Wertverlust und dem erschwerten Wiederverkauf Ihres Fahrzeuges und lassen Sie Ihre möglichen Schadensersatzansprüche prüfen. Wir bieten Ihnen eine individuelle Einschätzung kostenfrei und schnell mit unserem Online-Formular. Auf Wunsch prüfen wir für Sie, ob in Ihrem Fall eine Prozessfinanzierung in Betracht kommt und übernehmen die Korrespondenz mit dem Finanzierer für Sie.

Tipp: Sollten Sie Ihr Fahrzeug über eine Bank finanziert haben, empfehlen wir Ihnen, die Möglichkeit eines Widerrufs des Darlehensvertrags prüfen zu lassen. Die Folgen eines erfolgreichen Widerrufs sind: Sie erhalten Anzahlung und Raten zurück und geben im Gegenzug das Auto zurück.

Foto(s): adobe stock, © contrastwerkstatt


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