Bewertungen von Christoph Schmidt

Es ist trifft nicht zu, dass hier ca. 1 Jahr nichts getan wurde. Richtig ist nur, dass eine weitere Bearbeitung der Angelegenheit von der vollständigen Zahlung des Honorars abhängig gemacht wurde, weil die betreffende Person bereits in einer anderen für sie bearbeiteten Angelegenheit das Honorar erst nach mehrfacher Erinnerung gezahlt hat. Wenn die betreffende Person das Mandat kündigt, hat sie angesichts bereits erbrachter Tätigkeit entgegen ihrer Auffassung keinen Anspruch auf vollständige Erstattung einer geleisteten Vorschusszahlung. Wenn hier nur das Geld im Vordergrund stehen würde, würde wohl kaum eine Tätigkeit schwerpunktmäßig im Sozialrecht erfolgen, wo die Abrechnung der Mandate über Beratungshilfe und Prozesskostenhilfe normal ist.