Geblitzt in Frankfurt (Oder), R.-Luxemburg-Str. Richtung Karl-Marx-Str. - Bußgeld vermeiden!

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In Frankfurt (Oder) blitzt die Zentrale Bußgeldstelle des Amtes für Ordnung und Sicherheit bei erlaubten 30 km/h in der Rosa-Luxemburg-Straße Richtung Karl-Marx-Straße. In diesem Beitrag erklärt Rechtsanwalt Dr. Maik Bunzel, wie Betroffene sich gegen Bußgeld, Punkte und ggf. Fahrverbot zur Wehr setzen können. Dr. Bunzel ist Fachanwalt für Strafrecht und Fachanwalt für Verkehrsrecht und bundesweit in Bußgeldsachen tätig.

Zum Einsatz kommt an dieser Messstelle das Gerät Traffipax Traffiphot des Herstellers Jenoptik. Die Messung erfolgt, indem dass das gemessene Fahrzeug Piezosensoren in der Fahrbahn überfährt. Durch die Berührung kommt es zu leichten Änderungen der elektrischen Spannung. Diese Signale werden an das Messgerät weitergeleitet, wo hieraus die gefahrene Geschwindigkeit anhand einer Weg-Zeit-Berechnung ermittelt wird. Diese technische Funktionsweise bietet Ansatzpunkte dafür, die Messung durch einen technischen Sachverständigen prüfen zu lassen. Die Kosten für ein solches Gutachten übernimmt in Aller Regel die Rechtsschutzversicherung des Betroffenen.

Der Sachverständige kann prüfen, ob die Sensoren etwa durch hohe Außentemperaturen, schwere Achslasten oder starke Bremsmanöver - nicht unüblich unmittelbar vor Blitzern - beschädigt sind oder der Abstand der Kabel sich hierdurch verändert hat: Die Weg-Zeit-Berechnung ist dann fehlerhaft.

Sie wurden in Frankfurt (Oder) in der Rosa-Luxemburg-Straße Richtung Karl-Marx-Straße mit mehr als 30 km/h geblitzt? Nutzen Sie das Kontaktformular auf dieser Seite oder rufen Sie unter 0151 21 778 788 bei Rechtsanwalt Dr. Bunzel an. Ein Gespräch zur ersten Orientierung ist stets kostenfrei.


Foto(s): Dr. Maik Bunzel

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