Geblitzt in Stadt Flensburg, Adelbyer Kirchenweg, Nr. 57, FR Bismarckstraße- Hilfe vom Fachanwalt!

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Die Bußgeldstelle Flensburg macht Ihnen ein Überschreiten der hier zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h zum Vorwurf? Dann lohnt es sich, den Rat eines spezialisierten Verteidigers einzuholen. Denn die drohenden Strafen können nicht nur teuer werden. Ab einer Überschreitung von 21 km/h ist neben dem Bußgeld ein Punkt vorgesehen und ab 26 km/h ist ein. Monat Fahrverbot möglich. Aber diese Folgen sind keineswegs zwingend, da die Erfolgsaussichten für einen Einspruch hier überdurchschnittlich hoch sind. Grund dafür sind die Schwächen und Fehlerquellen des aufgebauten Lasermessgeräts vom Typ PoliScan Speed.

Dessen Messprinzip ist einfach skizziert. Es werden Laserimpulse ausgesandt, welche die Straße auf einer Länge zwischen 10 und 75 Metern abtasten. Sie werden von den ankommenden Fahrzeugen reflektiert und zu dem Gerät zurückgesandt. Hierdurch ist eine Weg- Zeit- Berechnung möglich, deren Ergebnis die gefahrene Geschwindigkeit ist. Sobald der Grenzwert überschritten ist, erfolgt ein Auslösen der Kamera.

Aber schon allein die Länge der Messstrecke führt zu einer gravierenden Fehlfunktion. Die Rückstrahlsignale werden verzerrt und dies ist die Ursache, dass etwa jede zweite Messung falsche Geschwindigkeitswerte ergibt. Durch den, wenn auch geringen, zeitlichen Abstand zwischen der Geschwindigkeitsberechnung und dem Auslösen der Kamera kommt es zu Schwierigkeiten bei der Zuordnung. Besonders bei dichtem Verkehr ist der Bußgeldstelle oft kein sicherer Nachweis möglich, dass tatsächlich das abgebildete Fahrzeug gemessen wurde. Häufig ist auch der Messsensor nicht genau im rechten Winkel zur Fahrbahn justiert. Dabei führen schon geringste Abweichungen automatisch zu überhöhten Geschwindigkeitsangaben. Befindet sich in der Messakte kein Schulungsnachweis für die eingesetzten Beamten, darf die Messung nicht als wahr unterstellt werden. Ist die Geräteeichung abgelaufen oder aus anderen Gründen ungültig, wird sogar die gesamte Messreihe annulliert.

Diese und noch sehr viele andere Fehler können durch die Auswertung der Messunterlagen gefunden werden.

Rechtsanwalt Andreas Junge wertet Ihre Messakte aus und lässt ein technisches Sachverständigengutachten erstellen, welches dem Nachweis der vorhandenen Messfehler dient.

Als Ergebnis folgt ein Freispruch oder das Verfahren wird zumindest ohne Punktvergabe oder Fahrverbot eingestellt.

Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung entstehen Ihnen für dieses Verfahren keine Kosten.

Senden Sie einfach Ihre Fragen per mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an.

Bisher wurden alle von ihm in Flensburg verteidigten Verfahren vom dortigen Amtsgericht eingestellt.

Seine anwaltliche Erstberatung ist kostenfrei.

Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über Handy : 01792346907 möglich.

Foto(s): andreas junge

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