Low- und Zero-Performer – was tun?

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Gemäß einer aktuellen Gallup-Studie aus dem Jahr 2019 sind 14 % der Beschäftigten unmotiviert!

Sie verfügen über keine emotionale Bindung zu ihrem Arbeitgeber und dessen Werte. Gemeinhin gelten diese Arbeitnehmer als Low- oder Zero-Performer. Die schlecht- und minderleistenden Arbeitnehmer sind eine Herausforderung für jedes Unternehmen. Sie zeigen wenig Engagement, machen vermehrt Fehler, arbeiten langsamer, haben mehr Fehlzeiten und betreiben im schlimmsten Fall aktiv Sabotage.

Aus diesem Grund empfehlen wir den Arbeitgeber folgende Vorgehensweise:

  • Zunächst einmal sollte ein Personalgespräch geführt werden, um die Ursachen zu eruieren. Gegebenenfalls findet sich in einem derartigen Gespräch eine Lösung.
  • Es sollten eindeutige und unmissverständliche Arbeitsanweisungen, am besten nachweisbar, erteilt werden.
  • Etwaige Fehler bzw. Defizite müssen zeitnah, nachweisbar und gerichtsfest dokumentiert werden.
  • Parallel dazu sollte der Arbeitgeber nachschulen und dies ebenfalls dokumentieren.
  • Gegebenenfalls ist abzumahnen.
  • Weiter ist gegebenenfalls zu prüfen, ob der Arbeitgeber mit Schadensersatzansprüchen gegen die Lohnansprüche aufrechnen kann.

Für den Fall, dass Sie diesbezüglich oder generell zum Arbeitsrecht Fragen haben, stehe Ihnen gerne zur Verfügung.

Weiter darf ich herzlich unserer Veranstaltung „Low-& Zero-Performer – Arbeitsverhältnisse professionell beenden“ am 27.11.2019 um 18:00 Uhr im Design Offices München einladen. 

Informationen unter: https://www.acconsis.de/elfinder_uploads/downloads/insider/ACCONSIS%20Einladung%20INSIDER-Gespr%C3%A4ch%20-%20Low-Performer.pdf.


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