Wichtiger Prozess um Kryptobetrug in Linz: Anleger um 5,7 Millionen Euro geprellt

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In Linz steht ein bedeutender Fall von Kryptobetrug bevor, der die Aufmerksamkeit von Investoren und der rechtlichen Gemeinschaft auf sich zieht. Drei Männer sind angeklagt, zwischen Dezember 2017 und Februar 2018 mehrere hundert Anleger um insgesamt etwa 5,7 Millionen Euro betrogen zu haben, indem sie eine nicht existierende Kryptowährung beworben haben. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) wirft den Beschuldigten schweren Betrug, Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung und Geldwäsche vor.

Die Betrugsmasche im Detail

Die Beschuldigten gaben vor, eine revolutionäre neue Kryptowährung eingeführt zu haben und sammelten Investitionen in Form von Bitcoin und Ether. Sie versprachen den Investoren, dass deren Gelder in ein innovatives Geschäftsmodell fließen würden, das eine Trading-Software entwickelt, welche angeblich mehr als 10.000 Trades pro Sekunde auf der Blockchain ermöglicht. Den Anlegern wurden unrealistisch hohe Renditen von zehn Prozent pro Woche versprochen.

Zur Unterstützung ihrer Behauptungen präsentierten die Betrüger manipulierte Echtzeit-Daten und Grafiken auf ihren Plattformen, die eine positive Kursentwicklung suggerierten. Tatsächlich wurden die Gelder jedoch nie in die versprochenen Technologien oder Projekte investiert. Stattdessen wurden sie über ein Netzwerk von Scheinfirmen abgezweigt und für die persönlichen Interessen der Betrüger verwendet. Diese Täuschung wurde durch Call-Center-Mitarbeiter, die als Teil des Betrugsnetzwerks fungierten, verstärkt. Sie hielten ständigen Kontakt zu den Investoren, um sie zu weiteren Zahlungen zu ermutigen.

Rechtliche Unterstützung für Betroffene

Die strafrechtliche Verurteilung der Täter ist nur der erste Schritt. Um Ihr Geld erfolgreich zurückzuerhalten, ist eine qualifizierte anwaltliche Vertretung und Beratung unerlässlich. Wenden Sie sich an mich. Als erfahrene Fachanwältin und Expertin für Kryptobetrug helfe ich gerne weiter.



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