3.510 Anwälte für Erpressung | Seite 147

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Profil-Bild Rechtsanwalt Martin Rode
sehr gut
Rechtsanwaltskanzlei Rode, Hauptstraße 414, 44653 Herne 6656.1065135557 km
Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Zivilrecht • Kaufrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht
Beratung und Vertretung bei juristischen Fragen im Bereich Erpressung bietet Herr Rechtsanwalt Martin Rode
aus 37 Bewertungen Hat sich sofort bei mir gemeldet (28.05.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Timur C. Cebesoy
sehr gut
Rechtsanwalt Timur C. Cebesoy
Kanzlei Timur C. Cebesoy, Fuhlsbüttler Straße 139, 22305 Hamburg 6720.8681139738 km
Arbeitsrecht • Familienrecht • Strafrecht • Zivilrecht • Werkvertragsrecht
Kompetente Rechtsberatung und Vertretung im Bereich Erpressung bietet Herr Rechtsanwalt Timur C. Cebesoy
aus 49 Bewertungen Sayın Timur C. Cebesoy’u gönül rahatlığıyla tavsiye ederim. Konusunda son derece yetkin, hızlı ve profesyoneldi. … (01.05.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Dorrit Franze
sehr gut
Anwaltskanzlei Dorrit Franze, Königswarterstr. 60, 90762 Fürth 7005.790009657 km
Fachanwältin Strafrecht • Fachanwältin Sozialrecht • Arbeitsrecht • Verkehrsrecht • Recht rund ums Tier
Frau Rechtsanwältin Dorrit Franze im Bereich Erpressung bietet Beratung und Vertretung
aus 41 Bewertungen Ich kann Frau Franze zu 100% weiter empfehlen, sie verfügt über viel Erfahrung und Kompetenz. Sie ist eine sehr … (19.03.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt André K. Gabel
sehr gut
Rechtsanwalt André K. Gabel
LSV Rechtsanwalts GmbH, Bockenheimer Landstraße 51-53, 60325 Frankfurt am Main 6824.7493261093 km
Geht nicht, gibt es nicht. Nur die beste Lösung zählt. Wir finden Ihre ganz persönliche Strategie, erschließen offensive Handlungsmöglichkeiten und setzen sie gemäß Ihrer Ziele mit Nachdruck um.
Fachanwalt Insolvenzrecht & Sanierungsrecht • Strafrecht • Bankrecht & Kapitalmarktrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Wirtschaftsrecht • Steuerrecht
Online-Rechtsberatung
Juristische Fragen im Bereich Erpressung beantwortet Herr Rechtsanwalt André K. Gabel
aus 59 Bewertungen Herr Gabel berät auf den Punkt, praxisgerecht, unprätentiös und so, dass es auch der durchschnittlich juristisch … (21.04.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Patrick Balduin
sehr gut
Rechtsanwalt Patrick Balduin
Balduin & Partner - Rechtsanwälte, Bahnstraße 4, 45468 Mülheim an der Ruhr 6644.7276751027 km
Fachanwalt Verkehrsrecht • Fachanwalt Arbeitsrecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht • Ordnungswidrigkeitenrecht • Strafrecht • Zivilprozessrecht
Online-Rechtsberatung
Herr Rechtsanwalt Patrick Balduin ist Ihr Ansprechpartner für Erpressung
aus 61 Bewertungen Die Informationen der Anwälte waren so weit gut, nun müssen wir sehen, wie wir vorgehen werden. Dankeschön (25.04.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt Andreas Zott
Rechtsanwalt Andreas Zott
Rechtsanwälte rieke. rogaß. zott., Jasperallee 29, 38102 Braunschweig 6821.2270974585 km
Fachanwalt Strafrecht • Verkehrsrecht • Steuerrecht • Wirtschaftsrecht
Herr Rechtsanwalt Andreas Zott bietet Ihnen anwaltliche Vertretung im Bereich Erpressung
(04.08.2020) Hat ich umgehend gemeldet!

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Erpressung

Fragen und Antworten

  • Erpressung: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Erpressung umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Erpressung und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Erpressung: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Erpressung sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Wie läuft ein Gerichtsverfahren ab?
    Gerichtsprozesse laufen nach strengen Verfahrensregeln ab. Dabei spielt es eine Rolle, vor welchem Gericht und auf welchem Rechtsgebiet verhandelt wird. Eine Hauptverhandlung im Strafrecht verläuft folgendermaßen:
    • Aufruf der Sache: Der vorsitzende Richter stellt fest, ob alle Prozessbeteiligten anwesend sind.
    • Die Zeugen verlassen den Sitzungssaal. Der Vorsitzende vernimmt den Angeklagten über seine persönlichen Verhältnisse.
    • Darauf folgt die Verlesung der Anklageschrift durch den Staatsanwalt.
    • Nun wird der Angeklagte zur Sache vernommen. Es steht ihm frei, ob er sich zur Anklage äußert oder nicht zur Sache aussagt.
    • Darauf folgt die Beweisaufnahme, die neben der Anhörung der Zeugen und der Sachverständigen auch die Verlesung von Urkunden vorsieht.
    • Im Anschluss folgen die Schlussvorträge der Staatsanwaltschaft und des Verteidigers. Der Staatsanwalt gibt zudem das begehrte Strafmaß an. Der Angeklagte erhält das letzte Wort.
    • Anschließend zieht sich das Gericht zur Entscheidungsfindung zurück.
    • Die Hauptverhandlung endet mit der Urteilsverkündung.
  • Was kostet ein Anwalt?
    Die Höhe der Gebühren, die Ihr Anwalt für die Beratung und Vertretung verlangen darf, ist im Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) geregelt. Die Grundlage der Gebühren ist dabei in den meisten Fällen der Streitwert des Verfahrens, auch Gegenstandswert genannt. Abhängig davon, ob Ihr Anwalt Sie gerichtlich oder außergerichtlich vertritt, können ebenfalls unterschiedliche Gebühren fällig werden.

    Sie haben außerdem die Möglichkeit, sich mit Ihrem Anwalt auf eine pauschale Vergütung (wie etwa einen Stundenlohn oder einen Pauschalbetrag) zu einigen. Diese darf jedoch nur in außergerichtlichen Verfahren die gesetzlichen Anwaltsgebühren unterschreiten. Vorsicht: War das Honorar höher als die gesetzlichen Kosten und kommt es zu einem Gerichtsverfahren, bei dem die Gegenseite verliert, muss diese nur die gesetzlichen Kosten übernehmen, der jeweilige Mandant den Rest.

Erpressung ist in Deutschland ein Straftatbestand nach § 253 StGB. Die Erpressung ist ein Verhalten, mit dem der Täter sich selbst oder einem Dritten durch Gewalt oder durch Androhung eines empfindlichen Übels rechtswidrig zulasten eines anderen - des Erpressten oder einer anderen Person - einen Vorteil verschaffen will. Damit ist die Erpressung eine Nötigung, die mit der Absicht erfolgt, sich selbst oder einen Dritten rechtswidrig zu bereichern und dabei einen anderen an seinem Vermögen zu schädigen.

Voraussetzung für die Strafbarkeit gem. § 253 StGB ist, dass einerseits die Relation zwischen Zweck der Nötigungshandlung und dem Nötigungsmittel (Gewalt, Drohung) unverhältnismäßig und damit als verwerflich anzusehen ist. Zudem muss die Bereicherung rechtswidrig sein, damit eine Erpressung vorliegt. Das scheidet jedoch aus, wenn der Nötigende gegen den Genötigten einen zivilrechtlichen Anspruch hat, der Nötigende also versucht, einen rechtmäßigen Anspruch mit Gewalt oder Drohung durchzusetzen. Ist bei dem Versuch, einen rechtmäßigen Anspruch durchzusetzen, die Zweck-Mittel-Relation nicht gewahrt, ist zwar eine Strafbarkeit wegen Erpressung ausgeschlossen, eine Strafbarkeit wegen Nötigung (§ 240 StGB) aber denkbar.

Neben der einfachen Erpressung existiert auch der Straftatbestand der räuberischen Erpressung (§ 255 StGB), bei der es oftmals zu Abgrenzungsschwierigkeiten mit dem Tatbestand „Raub" gem. § 250 StGB kommt. Die räuberische Erpressung wird als ein Qualifikationstatbestand zu § 253 StGB eingestuft und ist nicht lediglich eine reine Strafzumessungsregel. Abgrenzungsprobleme bestehen in diesem Bereich zudem oftmals in Bezug auf den Tatbestand des räuberischen Diebstahls §252 StGB und zum Betrug (§ 263 StGB).

(LOE)

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