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Home Office – Vereinbarung im Arbeitsvertrag
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Wie bereits in einem der vorherigen Rechtstipps ausgeführt, gibt es in der heutigen Zeit noch wenige Vereinbarungen über Home-Office.
Wegen unserer Corona Pandemie wird das aber zukünftig auf Sie zukommen!
Diese wären entweder im Arbeitsvertrag zu finden, in einer Betriebsvereinbarung oder in Tarifverträgen.
In einem Individualarbeitsvertrag sollten die konkreten Regelungen zur Arbeit im Home-Office möglichst genau festgelegt werden. Sinnvoll sind Vereinbarungen zum zeitlichen Umfang, zur Erreichbarkeit am heimischen Arbeitsplatz oder auch zur Übertragung der Dokumentationspflicht auf den Mitarbeiter.
Problematisch ist immer wieder, wie die Arbeitszeit im Home-Office erfasst werden soll. Da sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber gegenseitig vertrauen sollten, kann man eine „Vertrauensarbeit ohne detaillierte Erfassung“ anbieten, sodass der Arbeitnehmer die Arbeitszeit selbst gestalten kann. Es sollte dann aber auch ausdrücklich geregelt sein, dass durch selbstbestimmte Überstunden grundsätzlich keine Zahlungspflicht zu zuschlagsfähigen Arbeitszeiten ausgelöst wird.
Ansonsten müssen Arbeitnehmer und Arbeitgeber eine Vereinbarung treffen, wie die werktägliche Arbeitszeit dokumentiert wird.
Es gibt auch dann einzelne Probleme, Beispielweise, was passiert, wenn der Internetanschluss im Home-Office ausfällt?
Sie können hierzu auf unserer Internetseite ein Radinterview mit Frau Rechtsanwältin Sabine Hermann anhören. Dieses Interview wurde Anfang April 2021 zur Veranlassung des SWR Radio Aktuell gegeben. In diesem Interview erhalten Sie einen kleinen Einblick über Probleme, die tagtäglich im Home-Office zu treffen sind. Die Redaktion vom SWR Radio Aktuell hatte hierzu entsprechende Fragen gestellt, um sie den Hörern zu repräsentieren.
http://mwww.mandantundanwalt.de/index.html
Haben Sie Probleme mit Home-Office?
Rechtsanwältin Sabine Hermann
Tätigkeitsschwerpunkt: Arbeitsrecht
Telefon:
02365/42475
02362/9961567
Kanzlei im Netz:
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