Porsche-Cayenne-Abgasskandal

  • 2 Minuten Lesezeit

Der VW-Abgasskandal ist auch ein Porsche-Abgasskandal und ein Audi-Abgasskandal. Auch Klagen gegen Porsche werden wegen des Porsche-Cayenne-Abgasskandals-erfolgreich.

Aus dem VW-Abgasskandal ist ein handfester Porsche-Abgasskandal und ein Audi-Abgasskandal geworden.

Am 27.07.2017 hat der Bundesverkehrsminister Dobrindt bestimmte Modelle des Porsche Cayenne Diesel zurückrufen lassen: Er hat ausgeführt, dass diese betroffenen Porsche Cayenne Diesel keine Zulassung bekämen, weil sie im Rahmen des Porsche-Abgasskandals schlicht mit einer Schummelsoftware ausgerüstet worden sind. Die betroffenen Autobesitzer eines Porsche Cayenne Diesel haben damit einen Schadensersatzanspruch unmittelbar gegen Porsche.

Porsche-Cayenne-Abgasskandal

In der Geschichte der Bundesrepublik einmalig erhält ein Fahrzeugtyp durch den Verkehrsminister ein Zulassungsverbot. Die betroffenen Porsche Cayenne also von Porsche hergestellte Cayenne-Typ 3,0 TDI sollen über eine unzulässige Abschalteinrichtung für die Reinigung von Abgasen verfügen. Die betroffenen Fahrzeuge des Modells Porsche Cayenne sollen aus dem Verkehr gezogen werden.

Es sollen europaweit 22.000 Fahrzeuge des Cayenne 3 Liter TDI im Rahmen des Abgasskandals nicht mehr zugelassen werden. Das ist ein Abgasskandal von großem Ausmaß. Es handelt sich um einen gewerbsmäßigen Betrug.

Motoren kommen von Audi

Porsche verwendet für die Diesel-Variante des Cayenne Motoren der anderen VW-Tochter Audi. Dort hatten Tests ebenfalls eine unzulässige Abgas-Einrichtung bei einigen Modellen ans Licht gebracht. Die Software habe bewirkt, dass erkannt wurde, wenn das Auto auf einem Prüfstand war – dann wurden die Abgas-Reinigungssysteme angeschaltet, wie Dobrindt Anfang Juni mitgeteilt hatte.

Audi muss deshalb 24.000 Fahrzeuge zurückrufen. Das Unternehmen bestätigte, dass die nun betroffenen Porsche Cayenne von Audi zugelieferte Motoren haben. Volkswagen kündigte an, den von Dobrindt geäußerten Verdacht mit Blick auf sein Modell Touareg zu prüfen.

Die Porsche-Cayenne-Motoren kommen von Audi

Porsche verwendet für die Diesel-Variante der Porsche Cayenne Motoren 3,0 TDI der anderen VW-Tochter Audi. Dort hatten Tests ebenfalls eine unzulässige Abgas-Einrichtung bei einigen Modellen ans Licht gebracht. Die Software habe bewirkt, dass erkannt wurde, wenn das Auto auf einem Prüfstand war – dann wurden die Abgas-Reinigungssysteme angeschaltet, wie Dobrindt Anfang Juni mitgeteilt hatte.

Audi muss deshalb 24.000 Fahrzeuge zurückrufen. Das Unternehmen bestätigte, dass die nun betroffenen Porsche Cayenne von Audi zugelieferte Motoren haben. Volkswagen kündigte an, den von Dobrindt geäußerten Verdacht mit Blick auf sein Modell Touareg zu prüfen.

Porsche verwendet für die Diesel-Variante des Cayenne Motoren der anderen VW-Tochter Audi. Dort hatten Tests ebenfalls eine unzulässige Abgas-Einrichtung bei einigen Modellen ans Licht gebracht. Die Software habe bewirkt, dass erkannt wurde, wenn das Auto auf einem Prüfstand war – dann wurden die Abgas-Reinigungssysteme angeschaltet, wie Dobrindt Anfang Juni mitgeteilt hatte.

Audi muss deshalb 24.000 Fahrzeuge zurückrufen. Das Unternehmen bestätigte, dass die nun betroffenen Porsche Cayenne von Audi zugelieferte Motoren haben. Volkswagen kündigte an, den von Dobrindt geäußerten Verdacht mit Blick auf sein Modell Touareg zu prüfen.

Wenn Sie als Besitzer eines Porsche Cayenne Diesel ebenfalls von dem Abgasskandal Porsche Cayenne betroffen sind, wenden Sie sich umgehend an einen Rechtsanwalt. Wir, die Rechtsanwälte Zipper & Partner stehen Ihnen zur Geltendmachung Ihrer Rechte jederzeit gerne zur Verfügung. Wir sind bundesweit für Sie tätig. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Mail.

Ihre Rechtsanwälte im Porsche-Abgasskandal


Rechtstipp aus den Rechtsgebieten

Artikel teilen:


Sie haben Fragen? Jetzt Kontakt aufnehmen!

Weitere Rechtstipps von Rechtsanwälte Zipper & Partner

Beiträge zum Thema