1.539 Anwälte für Schufa | Seite 65

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Profil-Bild Rechtsanwalt Axel Ibáñez Fuhs
Rechtsanwalt Axel Ibáñez Fuhs
ETL Nexum, Mallorca, 272, 08037 Barcelona, Spanien 6865.7069320861 km
Arbeitsrecht • Erbrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Reiserecht • Forderungseinzug & Inkassorecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht
Herr Rechtsanwalt Axel Ibáñez Fuhs hilft Ihnen bei Rechtsproblemen im Bereich Schufa SCHUFA
aus 5 Bewertungen Noch hat die eigentliche Arbeit nicht begonnen, es geht um den Einzug einer Forderung in Spanien, aber die erste … (11.03.2023)
Profil-Bild Rechtsanwalt Christian-Albrecht Kurdum
sehr gut
Rechtsanwalt Christian-Albrecht Kurdum
Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte, Kurfürstendamm 102, 10711 Berlin 6969.8699392388 km
Bankrecht & Kapitalmarktrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Erbrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Steuerrecht
Rechtliche Fragen im Bereich Schufa SCHUFA beantwortet Herr Rechtsanwalt Christian-Albrecht Kurdum
aus 15 Bewertungen Im Telefonat Meine Anfrage wurde zuerst telefonisch und dann auch schriftlich beantwortet. Die Fachliche Antwort … (30.05.2024)
Profil-Bild Rechtsanwältin Birgit Leidel
sehr gut
Rechtsanwältin Birgit Leidel
Anwaltskanzlei Dauer | Leuker | Leidel | Hoffmann, Klosterstr. 16, 91301 Forchheim 6995.7442434404 km
Fachanwältin Familienrecht • Fachanwältin Bankrecht & Kapitalmarktrecht • Erbrecht
Rechtliche Fragen im Bereich Schufa SCHUFA beantwortet Frau Rechtsanwältin Birgit Leidel
aus 12 Bewertungen In den besten Händen, sehr zu empfehlen! Frau Leidel ist eine sehr kompetente, freundliche Anwältin, die sich in … (01.04.2024)

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Schufa

Fragen und Antworten

  • Schufa: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Schufa umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Schufa und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Schufa: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Schufa sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Was sollte man beim Gerichtstermin beachten?
    Erscheinen Sie pünktlich zum Gerichtstermin! Denken Sie auch an wichtige Unterlagen, wie z.B. die gerichtliche Ladung und den Personalausweis, die Sie womöglich wegen Personenkontrolle am Eingang vorzeigen müssen. Eine vorgeschriebene Kleiderordnung gibt es für den Gerichtstermin nicht. Anzug, Kostüm, Krawatte oder Pumps sind keine Pflicht. Wichtig ist einzig, dass Sie einen gepflegten Eindruck machen.
  • Welches Gericht ist für meinen Rechtsstreit zuständig?
    Für Streitigkeiten im Zivilrecht sind die ordentlichen Gerichte zuständig. Ob in erster Instanz Amtsgericht oder Landgericht entscheidet, richtet sich nach dem Streitwert. Wird um mehr als 5000 Euro gestritten, muss die Klage beim Landgericht eingereicht werden. Bei einem Streitwert darunter entscheidet das Amtsgericht. Es gibt allerdings Ausnahmen, bei denen der Streitwert keine Rolle spielt: Geht es um Familiensachen, so werden diese in einer besonderen Abteilung des Amtsgerichts, nämlich das Familiengericht, verhandelt und Rechtsfälle, die den Wohnraum betreffen, werden immer vor dem Amtsgericht ausgetragen.

    Die gerichtliche Zuständigkeit für ein Strafverfahren ergibt sich dagegen aus der Straftat bzw. der zu erwartenden Strafe. So ist für kleinere Vergehen das Amtsgericht, für schwerere Verbrechen das Landgericht oder in Einzelfällen auch das Oberlandesgericht zuständig.

    Wurde ein Verwaltungsakt erlassen, so wird in der darin enthaltenen Rechtsbehelfsbelehrung neben der Zulässigkeit von Widerspruch bzw. Klage auch die Zuständigkeit der Widerspruchsbehörde bzw. des Gerichtes angegeben.
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Die Schufa Holding AG ist eine Auskunftei insbesondere für die Kreditwirtschaft, für Vermieter und Provider mit Sitz in Wiesbaden. Die Schufa ist keine Behörde, sondern ein privatrechtliches Unternehmen in Form einer Aktiengesellschaft (AG). Gesellschafter sind vor allem im Kreditgeschäft tätige Banken und Sparkassen.

Die Schufa speichert Daten zu natürlichen Personen. Neben den Kontaktdaten wie Name und Anschrift zur Identifizierung sind das vor allem Daten in Zusammenhang mit einem Kredit. Die Ausgabe einer Kreditkarte oder die Eröffnung eines Girokontos mit Dispokredit kann ebenso gespeichert werden wie ein bestehender Leasingvertrag oder Handyvertrag. Dabei werden keine Abrechnungsdaten übermittelt, sondern lediglich das Bestehen von einem Vertrag oder Kredit. Ebenso werden Informationen zur Tilgung bzw. zum Ausfall einer Zahlung an die Schufa gegeben. Die Daten übermittelt dabei der Vertragspartner, beispielsweise das Kreditinstitut bzw. der Provider.

Beispielsweise vor der Gewährung von einem Verbraucherkredit oder dem Vertrag über einen DSL-Anschluss können die bei der Schufa über den neuen Kunden gespeicherten Daten abgefragt werden. Dafür ist die Einwilligung des Betroffenen erforderlich. Auch Vermieter verlangen, bevor sie einen Mietvertrag unterschreiben, oft eine Schufa-Auskunft. Diese kann der Mieter selbst als sog. Verbraucherauskunft verlangen oder er stimmt der Schufa-Abfrage durch den Vermieter zu.

Auch die Schufa muss das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) beachten. Danach besteht unter anderem ein Anspruch des Betroffenen auf Auskunft zu den über ihn bei der Schufa gespeicherten Daten nach § 34 BDSG. Die Auskunft ist einmal je Kalenderjahr gesetzlich kostenfrei. Sind falsche Daten bei der Schufa gespeichert, hat der Betroffene einen Anspruch auf Berichtigung bzw. Löschung der Daten. Auch sonst müssen Daten im Rahmen des BDSG nach verschiedenen Fristen wieder gelöscht werden. Schon die Drohung mit einem unberechtigten Schufa-Eintrag, beispielsweise wenn eine streitige Forderung nicht bezahlt wurde, kann rechtswidrig sein.

Neben den Einzeldaten zum jeweiligen Vertrag erhebt die Schufa auch einen sog. Schufa-Score. Dabei werden vorhandene Daten nach mathematischen Methoden analysiert und ein Zahlenwert zwischen 1 und 100 errechnet. Dieser Score drückt die Gefahr für einen Ausfall des Kredites aus, beispielsweise durch eine Insolvenz des Schuldners. Je höher der Score, desto sicherer ist die Rückzahlung für den Kreditgeber.

Die Schufa wurde 1927 in Berlin als „Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung" gegründet. Später gab es in verschiedenen Orten „Schutzgemeinschaften für allgemeine Kreditsicherung", bis 1952 der Bundes-Schufa e. V. als eingetragener Verein gegründet wurde. Die heutige Schufa Holding AG ist eine Aktengesellschaft, wobei der ursprüngliche Name „Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung" regelmäßig nicht mehr verwendet wird, sondern nur noch die Abkürzung Schufa.

Die Schufa-Datei ist nicht mit dem Schuldnerverzeichnis gemäß § 882b Zivilprozessordnung (ZPO) zu verwechseln. Das Schuldnerverzeichnis wird beim Amtsgericht geführt und enthält die, die eine eidesstattliche Versicherung - früher Versicherung – was verbirgt sich hinter dem „Schreckgespenst“? ">Offenbarungseid - abgegeben haben, dass sie kein verwertbares Vermögen besitzen. Das Schuldnerverzeichnis spielt beim Forderungseinzug und im Rahmen der Zwangsvollstreckung eine Rolle, während die Schufa-Auskunft in der Regel vor Abschluss eines Vertrages erfolgt.

(ADS)

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