Beitragserhöhungen der privaten Krankenversicherungen unwirksam - hoher Rückzahlungsanspruch möglich

Private Krankenversicherungen erhöhen immer wieder ihre Beiträge. Diese Beitragserhöhungen der privaten Krankenkassen sind oftmals unwirksam.

Unwirksame Beitragserhöhung kann zu hohen Rückzahlungsansprüchen führen

Kaum ein Mitglied einer privaten Krankenversicherung ist verschont geblieben. In den letzten Jahren haben die meisten privaten Krankenkassen ihre Beiträge erhöht. Die Begründungen für die Beitragserhöhungen sind unterschiedlich, z.B. begründen viele PKV ihre Erhöhungen mit den steigenden Kosten im Gesundheitswesen.

Viele verschiedene Gründe führen zur Unwirksamkeit der Beitragserhöhungen der PKV

Für die Erhöhungen der Beiträge durch die PKV hat der Gesetzgeber strenge Anforderungen gestellt. Viele Krankenkassen konnten diesen Anforderungen bei ihren Beitragserhöhungen nicht gerecht werden.

Fehler, die zur Unwirksamkeit der Beitragserhöhungen führen, können unter anderem sein:

• Keine Begründung der Beitragserhöhung
• Fehlerhafte Begründung der Beitragserhöhung
• Zu niedrige Kalkulation
• Schwellenwerte nicht überschritten

Die Fehler, die zur Unwirksamkeit der Beitragserhöhungen der PKV führen, sind vielschichtig und nicht immer offensichtlich, so dass die Überprüfung aller Beitragserhöhungen der letzten Jahre sinnvoll ist.

Gerichte entscheiden oftmals zugunsten der Versicherten – Unwirksamkeit der Beitragserhöhung führt zur Rückzahlung

Mittlerweile haben viele Gerichte in ihren Urteilen gegen die PKV entschieden und die Beitragserhöhungen „kassiert“. Die Unwirksamkeit der Beitragserhöhung führt dazu, dass der Versicherte einen Rückzahlungsanspruch gegen seine PKV hat. Dieser kann bis zu mehreren Tausend Euro hoch sein

Sind auch Sie privat versichert und haben in den letzten Jahren eine Beitragserhöhung Ihrer privaten Krankenversicherung erhalten?

Zu den Erfolgsaussichten zu Ihrer Beitragserhöhung berate ich Sie gerne

Ihr Marek van Hattem

Rechtsanwalt bei HIMMELREITHER