Wirex Konto gesperrt - Anleger reichen Klage gegen Krypto-Börse ein
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Klage gegen Wirex eingereicht
Kryptowährungen bieten vielfältige Möglichkeiten, finanziell diversifiziert zu investieren, bergen aber auch erhebliche Risiken. Ein besonders kritisches Problem sind Kryptobörsen, die ohne Lizenz operieren und den Zugriff auf die Konten der Anleger sperren. Rechtsanwalt István Cocron hat nunmehr für seine Mandanten Klage gegen die in Italien ansässige Kryptobörse Wirex eingereicht, nachdem außergerichtlich keine Herausgabe der Bitcoin der Mandantin erreicht werden konnte.
Mehrere Anleger betroffen
Mehrere Mandanten der Kanzlei Cocron berichten, dass Wirex Konten gesperrt und Auszahlungen verweigert hat. Die Anleger erhielten keine Antwort auf ihre Anfragen und der Zugriff auf ihre Kryptowährungen blieb verwehrt. Die Kanzlei Cocron hat daher nunmehr Klage eingereicht, um die Ansprüche der Geschädigten durchzusetzen.
Fehlende Lizenz und rechtliche Grundlage
Obwohl sich die Plattform Wirex gezielt an deutsche Verbraucher richtet, ist sie in Deutschland nicht lizenziert. Gemäß deutschem Recht ist die Bereitstellung von Krypto-Dienstleistungen ohne Lizenz nach dem KWG nicht zulässig.
Wie Sie sich schützen können
Anlegerinnen und Anleger sollten sicherstellen, dass die Kryptobörse über eine offizielle Lizenz verfügt. Es wird empfohlen, größere Bestände auf einer eigenen Wallet zu speichern und nur kleine Beträge auf der Börse zu belassen. Zudem sollten alle Transaktionen dokumentiert und die gesamte Kommunikation mit der Börse aufbewahrt werden.
Unterstützung durch die Kanzlei Cocron
Die Kanzlei Cocron GmbH & Co. KG bietet Unterstützung für geschädigte Anleger im Fall Wirex und weiterer Kryptobörsen und setzt sich für die Rückzahlung der Kryptowährungen ein.
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