Bewertungen von Jan Buchholz

Wir nehmen Ihre Angaben ernst und sind ohnehin bereits weiter tätig geworden.
Die überwiegende Regulierung ist bereits vor der Bewertung durchgesetzt worden. Inzwischen ist auch eine weitere Regulierung erfolgt. Wir bleiben an der Sache dran. Wir bitten folgendes zu berücksichtigen:
Es handelt sich nicht um einen normalen Unfall. Der Unfallgegner beging Unfallflucht. Er machte keine Unfallschilderung bei seiner Versicherung, um sich strafrechtlich nicht zu belasten. Aus der polizeilichen Ermittlungsakte ergab sich, dass es nicht einmal einen Augenzeugen für den eigentlichen Unfallhergang gibt. Zwischenzeitlich hat die Strafjustiz sogar das Verfahren gegen den im Verdacht stehenden Fahrer aus Mangel einer Beweisbarkeit eingestellt.
Dennoch konnte eine überwiegende Regulierung bereits vor der Bewertung erreicht werden. Zunächst erfolgte die Regulierung auf Basis des Gutachtens. Auch die Wertminderung wurde bezahlt. Als die Reparaturrechnungen eingereicht wurden, machten wir die sich daraus ergebenden Differenzbeträge geltend. Die Information über die Restzahlung für die Hauptrechnung überschnitt sich zeitlich mit der Bewertung. Die Hauptrechnung ist also auch vollständig brutto ausgeglichen. Die zweite Reparaturrechnung haben wir bereits erneut geltend gemacht. Auch eine Nutzungsausfallentschädigung ist inzwischen bezahlt. Wegen der genauen Höhe klären wir dies noch mit der Versicherung.
Die Angelegenheit war und ist sehr aufwändig. Wir haben zweimal Akteneinsicht genommen. Die erste Akteneinsicht konnten wir im beschleunigten Verfahren von der Polizei als Auszug erhalten, was normalerweise von der Polizei nicht bewilligt wird. Strafakten dürfen grundsätzlich erst von der Staatsanwaltschaft herausgegeben werden.
Der Aufwand zeigt sich auch daran, dass die Akte bei uns inzwischen ca. zweieinhalb Zentimeter dick ist. Es handelt sich somit um einen Fall mit besonderen Schwierigkeiten und besonders hohem Aufwand. Es wurde schon viel erreicht. Wir bleiben dran.