Bewertungen von MELCHER MORAT Rechtsanwälte

Leider ist diese Bewertung weder gerecht noch zutreffend, aber wir haben ja Meinungsfreiheit.

Zur Richtigstellung sind folgende Anmerkungen erforderlich: Der Mandant kam am 13.05.2019 kurzfristig aus dem Wiesental zu einer Besprechung in die Kanzlei nach Freiburg und präsentierte unter Vorlage zahlreicher Unterlagen ein baurechtliches, konkret: wasserrechtliches Problem.

Es wurde besprochen, dass ich die Unterlagen sichte und ein Votum zum weiteren Vorgehen abgebe. Dies habe ich nur acht Tage später getan und ebenfalls wegen meiner Kosten vereinbarungsgemäß Kontakt zu dem Rechtsschutzversicherer des Mandanten aufgenommen.

Dieser hat eine Deckungszusage abgelehnt, der Mandant hat kleinere Raten auf meine Kosten überwiesen, den Restbetrag der Honorarforderung habe ich erlassen.

Die baurechtlichen Fragen hatten sich zwischenzeitlich erledigt, numehr wollte der Mandant wegen Rufschädigung gegen die Sachbearbeiterin der zuständigen Gemeindeverwaltung vorgehen. Eine entsprechende Mandatsübernahme musste ich ablehnen.

Fakt ist somit, dass ich das bevollmächtigte baurechtliche Beratungsmandat sachgerecht und im Ergebnis für den Mandanten sinnvoll bearbeitet habe. Weitere Mandate habe ich nicht angenommen. Meine Bemühungen sind abgerechnet, die Vorschusszahlungen des Mandanten zurecht erfolgt, diesem ist ein Teil des Honorars erlassen worden.

Es gibt deshalb keine Gründe dafür, meine Dienstleistungen als "nicht empfehlenswert" zu bezeichnen und meine Leistung mit "mangelhaft" zu bewerten. Hierfür scheint vielmehr die Wut des ehemaligen Mandanten ausschlaggebend zu sein, dass ich als Fachanwalt für Verwaltungsrecht keine Rufschädigungs-Mandate übernehme. Um Gebührenfragen ging es dabei überhaupt nicht - schon gar nicht deshalb, da ja der behauptete Stundensatz von € 290,00 so schlecht nicht gewesen wäre. Nur: Es gab eine solche Vereinbarung eines Stundensatzes in diesem Fall überhaupt nicht, gegenüber dem Rechtsschutzversicherer habe ich nach dem Gesetz (RVG) abgerechnet.

Allen anderen Nutzerinnen und Nutzern der Plattform anwalt.de stehe ich selbstverständlich weiterhin mit meinem anwaltlichen Know-How zur vollen Verfügung - gerade dann, wenn es "Spitz auf Knopf" steht ...

Das ist wieder eine typische Bewertung eines Mandanten, der nicht bereit ist, eine persönliche anwaltliche Beratung zu vergüten. Der junge Mann mit einer guten Geschäftsidee hat sich um die behördlichen Erfordernisse nicht gekümmert und meint mit einer E-Mail an einen zuvor nicht mit ihm betrauten Anwalt das Problem gelöst zu haben. Während der persönlichen Beratung war es dann zu spät.

Übrigens: Die Rechnung hat der Mandant bis heute nicht gezahlt, das sagt alles über den Mandanten.

Für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit meinen Mandanten stehe ich als Anwalt immer zur Verfügung.