Bewertungen von Petra Gartz

Nachdem mir eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihnen nicht mehr möglich war, habe ich das Mandat gekündigt. Die Gründe für meinen Entschluss hatte ich Ihnen ausführlich dargelegt. Ich bedauere auch an dieser Stelle, dass Ihnen u.a. eine Bearbeitungsdauer von 2 bis drei Tagen für Ihre jeweiligen Anfragen zu lang erschien, Sie teils an Freitagen Post erhalten haben und sich dann nicht mehr sofort an meine Kanzlei wenden konnten und auch nicht akzeptieren wollten, dass Ihnen meine (Rechtsanwaltsfach-)angestellten auf Ihre Nachfragen keine rechtliche Beratung gewährt haben. Ich wünsche Ihnen für Ihre Zukunft unverändert alles Gute und dass der dann nach mir dritte Rechtsanwalt:in Ihre Erwartungen erfüllen kann.

Die von Ihnen ausgesprochene Bewertung ist nicht nachvollziehbar. Ihr vorheriger Rechtsanwalt hatte das Mandat beendet, zu diesem Zeitpunkt waren bereits 2 gerichtliche Verfahren gegen Sie anhängig. Außergerichtlich bestand ebenfalls erheblicher Regelungsbedarf. Durch mich wurden nicht nur die Gerichtsakten nebst Unterakten gesichtet, sondern auch eine Unmenge von Belegen. Schritt für Schritt wurden Ihre Unterlagen aufgearbeitet, unter wesentlicher Mitarbeit eines Ihrer Angehörigen. Parallel dazu nahm ich für Sie weisungsgemäß die außergerichtlichen Vergleichsverhandlungen wieder auf. Ich habe mehrere Gespräche mit der gegnerischen Bevollmächtigten über den Sach- und Streitstand geführt. Im Ergebnis konnte erreicht werden, dass eines der Verfahren  während meiner Bearbeitung ausgesetzt wurde. Die Beendigung des zweiten Verfahrens zeichnete sich ab. Die Vergleichsverhandlungen mit der Gegenseite wurden mit Ihnen und Ihrem Angehörigen eng abgestimmt und jeweils vor- und nachbereitet. Selbstverständlich wurden Sie vor der Beauftragung meiner Kanzlei auch umfänglichüber anfallende Kosten informiert. Die Abrechnung erfolgte dann unter Berücksichtigung der gesetzlich vorgesehen Gebühren. Als Mediatorin ist mir bekannt, dass es leider immer wieder Verfahren gibt, in denen Vermögensthemen vorrangig als Kompensation der emotionalen Bilanz dienen. Nicht anders erklärt sich ihr immer wieder geäußerter Wunsch "völlig ungehemmt" weiter vorzugehen.  Ich bedaure, dass es mir nicht möglich war, Ihnen die juristisch und letztlich auch emotional gebotene Lösung -auch im Interesse Ihrer bereits gespalteten Familie- erfolgreich zu vermitteln. Für Ihre Zukunft wünsche ich Ihnen alles Gute.

Sehr geehrte Frau F., Ihnen wurde eine ausführliche Erstberatung gewährt, die ich mit Ihrer Rechtsschutzversicherung liquidiert habe. Die Akte wurde geschlossen. Nach ca. 6. Wochen -am Tag des Ablaufs einer Ihnen gesetzten Frist- erwarteten Sie von mir die Übernahme dieses Mandates. Aus dem mir übermittelten  Schreiben an Sie ging hervor, dass sich sich nicht an meinen Rat gehalten hatten. Die Annahme des Mandates habe ich abgelehnt. Einen Tag später meldeten sie sich erneut und teilten mit, Sie hätten eine Fristverlängerung erwirkt. Die Annahme des Mandates habe ich erneut abgelehnt. Es steht Ihnen frei, meinem Rat nicht zu folgen. Dann bitte ich aber auch um ihr Verständnis, dass mir Ihre Interessenvertretung nicht möglich ist.