Beschuldigt des Versicherungsbetruges- Schnelle Hilfe vom Fachanwalt!

  • 3 Minuten Lesezeit

Versicherungsbetrug gehört zu den häufigsten Delikten im Wirtschaftsstrafrecht und wird von Versicherungen und Ermittlungsbehörden intensiv verfolgt. Dieses Vergehen schadet nicht nur den Unternehmen, sondern führt auch zu steigenden Beiträgen für alle Versicherten. Rechtsanwalt Andreas Junge, ein erfahrener Fachanwalt für Strafrecht und Spezialist für Versicherungsbetrugsverfahren, erklärt die Risiken und rechtlichen Konsequenzen, die Beschuldigte erwarten können. Über die Plattform anwalt.de können Betroffene unkompliziert Kontakt zu ihm aufnehmen.

Was ist Versicherungsbetrug?

Ein Versicherungsbetrug (§ 263 StGB) liegt vor, wenn ein Versicherungsnehmer versehentlich falsche Angaben macht oder aus anderen Gründen verschweigt, um von der Versicherung unrechtmäßige Leistungen zu erhalten. Häufige Beispiele sind:

  1. Fingierte Schäden: Ein Schaden, der nie entstanden ist, wird bei der Versicherung geltend gemacht, beispielsweise ein vorgetäuschter Einbruch.
  2. Überhöhte Schadensmeldungen: Ein realer Schaden wird sorgfältig größer dargestellt, um eine höhere Auszahlung zu erhalten.
  3. Vortäuschung von Verlust oder Diebstahl: Gegenstände werden als gestohlen gemeldet, obwohl sie sich noch im Besitz des Versicherungsnehmers befinden.
  4. Manipulation von Unfällen: Verkehrsunfälle werden inszeniert oder falsch dargestellt, um Versicherungsleistungen zu erschleichen.

Rechtsanwalt Andreas Junge betont: „Viele Menschen unterschätzen die Schwere des Versicherungsbetrugs und glauben, es handle sich um ein Bagatelldelikt.“ Tatsächlich ist es jedoch eine Straftat, die schwerwiegende Konsequenzen haben kann.“

Welche Strafen drohen bei Versicherungsbetrug?

Die Strafen für Versicherungsbetrug richten sich nach dem Umfang des Schadens und den individuellen Umständen der Tat. Zu den möglichen Konsequenzen gehören:

  1. Freiheitsstrafen: Versicherungsbetrug kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren geahndet werden. In besonders schweren Fällen – etwa bei organisiertem Betrug – drohen bis zu zehn Jahre Haft.
  2. Geldstrafen: Die Höhe der Geldstrafe richtet sich nach den persönlichen Einkommensverhältnissen und der Schadenshöhe.
  3. Schadensersatzforderungen: Die Versicherung fordert in der Regel den entstandenen Schaden zurück. Hinzu können Zinsen und zusätzliche Kosten kommen, die die finanzielle Belastung erhöhen.
  4. Einziehung von Vermögenswerten: Vermögenswerte, die durch den Versicherungsbetrug erworben wurden, können eingezogen werden. Dies betrifft häufig auch Konten oder Immobilien, die mit den Geldern in Verbindung stehen.

Der Verfolgungseifer der Ermittlungsbehörden

Versicherungsbetrug wird von Versicherungen und Ermittlungsbehörden mit großer Konsequenz verfolgt. Versicherer verfügen über spezialisierte Abteilungen zur Betrugsaufklärung, die Auffälligkeiten in Schadensmeldungen systematisch prüfen und bei umfangreichen Verdachtsermittlungen einleiten.

Rechtsanwalt Andreas Junge erklärt: „Schon bei einem geringen Verdacht auf Versicherungsbetrug drohen intensive Ermittlungen. Diese führen oft dazu, dass selbst unschuldige Personen in den Fokus der Behörden geraten. Besonders kritisch wird es sein, wenn Versicherungen eigene Ermittlungen mit den Strafverfolgungsbehörden abstimmen.“

Wie hilft Rechtsanwalt Andreas Junge?

Rechtsanwalt Andreas Junge hat sich auf die Verteidigung in Versicherungsbetrugsfällen spezialisiert und bietet seinen Mandanten professionelle Unterstützung. Seine Verteidigungsstrategien umfassen:

  1. Gründliche Analyse der Ermittlungsakten: Junge prüft, ob die Beweise der Ermittlungsbehörden ausreichend und schlüssig sind. Oft beruhen die Vorwürfe auf unklaren oder indirekten Indizien.
  2. Minimierung von Strafen: Durch geschickte Verhandlungen mit der Staatsanwaltschaft und umfassende Sachverhaltsaufklärung gelingt es häufig, die Strafen deutlich zu reduzieren oder ein Verfahren einzustellen.
  3. Abwehr von Schadensersatz- und Einziehungsforderungen: Junge setzt sich dafür ein, dass finanzielle Forderungen der Versicherungen reduziert oder ganz abgewehrt werden, um die wirtschaftliche Existenz seiner Mandanten zu schützen.

„Mein Ziel ist es, die Konsequenzen für meine Mandanten auf ein Minimum zu reduzieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, wieder zur Normalität zurückzukehren“, erklärt Andreas Junge.

Fazit

Versicherungsbetrug ist ein schwerwiegendes Delikt, das hohe Strafen, Schadensersatzforderungen und teilweise existenzbedrohende Einziehungsmaßnahmen nach sich ziehen kann. Durch die Verfolgungsmaßnahmen der Ermittlungsbehörden geraten Betroffene schnell in den Fokus, selbst wenn die Vorwürfe unbegründet sind. Rechtsanwalt Andreas Junge, ein erfahrener Fachanwalt für Strafrecht und Spezialist auf diesem Gebiet, bietet Betroffenen professionelle Verteidigung und entwickelt effektive Strategien. Über die Plattform anwalt.de können Betroffene schnell und unkompliziert Kontakt zu ihm aufnehmen und sich rechtlich beraten lassen. In dringenden Fällen ist er auch unter 01792346907 oder junge@jhb.legal erreichbar.



Foto(s): Andreas Junge

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