Blitzer in Brunnthal, A8, Ri. Salzburg, Abschnitt 1000, km 1.766- Fehler bei der Messung!
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Die Messstelle auf der A8 bei Kilometer 1.766 im Abschnitt 1000, Fahrtrichtung Salzburg, befindet sich im südlichen Münchner Umland in der Nähe von Brunnthal. Dieser Streckenabschnitt gehört zu den besonders stark befahrenen Autobahnen in Bayern, denn er verbindet den Großraum München mit dem südostbayerischen Raum sowie mit Österreich. Gerade in diesem Bereich – geprägt von dichtem Reise-, Pendler- und Transitverkehr – kommt es häufig zu kurzfristigen Abstandsverringerungen, insbesondere bei Kolonnenverkehr oder plötzlichem Bremsen. Genau hier überwacht das Bayerische Polizeiverwaltungsamt die Einhaltung des gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsabstands zum vorausfahrenden Fahrzeug – und zwar mithilfe eines Lasermesssystems vom Typ VKS 4.5.
Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten, des hohen Verkehrsaufkommens und der technischen Schwächen des verwendeten Systems bestehen an dieser Messstelle besonders gute Erfolgsaussichten für einen Einspruch.
Das Messsystem VKS 4.5 – Technik mit erheblichen Schwächen
Das VKS 4.5 ist ein Lasermesssystem zur automatisierten Abstandskontrolle auf Autobahnen. Dabei filmen zwei hochauflösende Kameras, die auf einer Brücke über der Fahrbahn montiert sind, den Verkehr in Echtzeit. Die Auswertung erfolgt automatisiert durch eine Software, die anhand sogenannter Referenzlinien auf der Fahrbahn sowie Zeit- und Geschwindigkeitsdaten berechnet, ob ein Fahrzeug den erforderlichen Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug eingehalten hat.
So präzise das Verfahren auf dem Papier erscheint, so anfällig ist es in der praktischen Anwendung. Schon geringfügige Abweichungen in der Kamerapositionierung oder Ausrichtung können zu fehlerhaften Messungen führen. Darüber hinaus beeinträchtigen äußere Einflüsse wie Regen, Nebel, blendendes Sonnenlicht oder Verschmutzungen an der Linse die Bildqualität deutlich – und damit die Zuverlässigkeit der Messung.
Ein besonders häufiger Fehler tritt bei Mehrspurigkeit und dichtem Verkehr auf: Die Software kann in solchen Situationen Fahrzeuge nicht eindeutig zuordnen. Es kommt regelmäßig vor, dass einem Fahrzeug der Abstand zu einem falschen Vorausfahrenden zugerechnet wird – oder dass kurzfristige Überholmanöver falsch bewertet werden. Die Folge sind Bußgeldbescheide auf Grundlage einer fehlerhaften Zuordnung.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass nicht alle relevanten Rohmessdaten vollständig gespeichert werden. Ohne diese ist eine sachverständige Prüfung der Messung oftmals nur eingeschränkt möglich. Dennoch lassen sich diese Schwächen in vielen Fällen durch ein TÜV-zertifiziertes Gutachten aufdecken – und genau hier liegt die große Chance für Betroffene.
Warum ein Einspruch hier besonders gute Erfolgsaussichten bietet
Die Messstelle bei Brunnthal ist aus technischer und verkehrlicher Sicht besonders anfällig für Fehlmessungen. Die hohe Verkehrsbelastung, häufige Spurwechsel und das potenziell fehlerhafte Messverfahren führen dazu, dass eine erhebliche Anzahl an Bußgeldbescheiden angreifbar ist.
Rechtsanwalt Andreas Junge ist bundesweit als erfahrener und technisch versierter Verteidiger im Verkehrsrecht tätig. Seit vielen Jahren hat er sich auf Bußgeldverfahren mit fehlerhaften Messdaten spezialisiert – insbesondere bei Verfahren, die auf dem VKS 4.5-System beruhen. Jede Messung wird durch ihn kritisch geprüft und – sofern notwendig – durch ein unabhängiges, TÜV-zertifiziertes Gutachten analysiert.
Durch diese konsequente und detailgenaue Herangehensweise konnten bereits zahlreiche Bußgeldbescheide erfolgreich angegriffen, Verfahren eingestellt oder Urteile aufgehoben werden. Mandanten profitieren dabei von der Kombination aus juristischer Erfahrung und technischem Sachverstand, die Rechtsanwalt Junge in jedem Einzelfall einbringt.
Keine Kosten – auch keine Selbstbeteiligung
Wenn Sie über eine Rechtsschutzversicherung verfügen, entstehen für Sie keinerlei Kosten. Auch eine möglicherweise in Ihrer Versicherung vereinbarte Selbstbeteiligung wird von Rechtsanwalt Andreas Junge nicht geltend gemacht.
Falls keine Versicherung besteht, erfolgt vorab eine transparente und faire Aufklärung über die entstehenden Kosten – ohne versteckte Gebühren oder überraschende Nachforderungen.
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Die Messstelle bei Brunnthal auf der A8 in Richtung Salzburg ist ein typischer Brennpunkt fehlerhafter Abstandsmessungen. Wer hier einen Bußgeldbescheid erhält, sollte die Messung nicht ungeprüft akzeptieren. Die Kombination aus veralteter Technik, unklarer Fahrzeugzuordnung und fehlender Messdatentransparenz macht einen erfolgreichen Einspruch häufig möglich.
Mit Rechtsanwalt Andreas Junge, einem bundesweit tätigen und überdurchschnittlich erfolgreichen Verteidiger im Verkehrsrecht, haben Sie einen Partner an Ihrer Seite, der sowohl juristisch als auch technisch genau weiß, worauf es ankommt.
Ein Einspruch lohnt sich – besonders an dieser Messstelle.

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