Ein technologisches Update

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Die bekannteste Anwendung der "Blockchain"-Technologie, die nun viele zu verstehen beginnen, ist bekanntlich "Bitcoin". Auch wenn der Wert anderer virtueller Währungen schwankt, ist er als Zahlungs- und Finanzinstrument weiterhin beliebt.

Weltweit und auch in Italien befasst sich die Rechtsprechung ständig damit; der italienische Kassationsgerichtshof hat entschieden, dass jeder, der Bitcoins mit Finanzmitteln illegaler Herkunft kauft, den Straftatbestand der Selbstwäscherei erfüllt.

Dies bestätigt einmal mehr, dass Bitcoin als Finanz- und Spekulationsinstrument und damit als technisch geeignetes Instrument für die Begehung der oben genannten Straftaten angesehen werden kann. Dies gilt umso mehr, als sie eine weitgehende Anonymität der Transaktionen ermöglicht und sehr sorgfältig überwacht wird.

Wer Bitcoins kauft, muss daher immer darauf achten, Unterlagen aufzubewahren, die die Legitimität der verwendeten Mittel belegen.

Und was ist mit "NFTs" oder nicht-fungiblen Token? Sie sind bekanntlich eine weitere praktische Anwendung der Blockchain-Technologie selbst. Sie dienen in erster Linie dazu, die "Originale" digitaler Kunstwerke erkennbar und vermarktbar zu machen, wobei die Verwendungszwecke interessanterweise unterschiedlich sind, je nachdem, ob sie mit einem greifbaren Kunstwerk verbunden sind oder nicht. Aber auch im Bereich der Mode zum Beispiel werden sie zunehmend in einem für jeden Verbraucher zugänglichen Bereich eingesetzt, um die Einzigartigkeit und/oder Zugehörigkeit zu einer limitierten Serie und/oder auf jeden Fall die Echtheit eines bestimmten materiellen Produkts festzustellen. Diese und viele andere Verwendungsmöglichkeiten werden allmählich immer mehr verbreitet, und deshalb ist es wichtig, dass jeder zumindest die Grundzüge dieses technologischen Werkzeugs versteht.


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