Geblitzt auf der A 3, km 136,5, Fahrtrichtung Passau, bei der Anschlussstelle Aschaffenburg-West - Fachanwalt hilft!

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Auf der A3, bei Kilometer 136,5 in Fahrtrichtung Passau, befindet sich nahe der Anschlussstelle Aschaffenburg-West eine feste Messstelle, die für viele Autofahrer zur Falle wird. Die Autobahn führt hier durch das westliche Bayern, in ein leicht abschüssiges Teilstück, das in den Zubringerbereich zur Stadt Aschaffenburg übergeht. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 100 km/h reduziert – trotz der mehrspurigen, übersichtlichen Fahrbahn mit regulärem Verkehrsfluss. Der Blitzer steht unmittelbar nach einem Gefälle in einer leichten Kurve und erfasst Fahrzeuge, die zuvor aus einem 120-km/h-Bereich kommen. Gerade dieser Übergang verleitet viele zum Weiterbeschleunigen – oft mit der Folge eines Bußgeldbescheids. Besonders betroffen: Berufspendler, Fernfahrer und Reisende, die mit der örtlichen Verkehrsführung nicht vertraut sind.

Hochtechnologie mit Tücken – Fehlerquellen beim PoliScan Speed

An der Messstelle Aschaffenburg-West wird häufig das LIDAR-Messgerät PoliScan Speed eingesetzt – ein System, das Fahrzeuge durch Laserscanning erfasst und deren Geschwindigkeit anhand von Bewegungsdaten berechnet. Dieses Messverfahren gilt als innovativ, ist aber nicht frei von Schwächen. Eine der zentralen juristischen Angriffspunkte ist die fehlende Transparenz: Die Rohmessdaten sind verschlüsselt und können von unabhängigen Sachverständigen nicht vollständig ausgewertet werden. Für die gerichtliche Überprüfung bedeutet das eine deutliche Einschränkung – denn eine Messung, die sich nicht objektiv nachvollziehen lässt, ist rechtlich angreifbar.

Zudem kommt es bei Geräten wie dem PoliScan Speed regelmäßig zu Fehlern bei der Spurzuordnung. Fahrzeuge, die sich zeitgleich auf mehreren Spuren bewegen oder bei hohem Verkehrsaufkommen dicht nebeneinander fahren, können falsch zugeordnet werden. Gerade im Bereich der Anschlussstelle Aschaffenburg-West mit mehreren Fahrbahnen, Beschleunigungsspuren und Spurwechseln ist dies ein realistisches Szenario. Weitere typische Fehlerquellen sind falsche Geräteausrichtung, fehlende Eichungen oder schlechte Witterungsverhältnisse, die das Messergebnis beeinflussen können.

Diese Faktoren führen in der Praxis immer wieder dazu, dass Bußgeldverfahren rechtlich angreifbar sind – sofern sie durch einen spezialisierten Anwalt überprüft werden.

Juristischer Rückhalt – Dr. Maik Bunzel macht Messfehler sichtbar

Dr. Maik Bunzel, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Strafrecht, prüft regelmäßig Messungen mit dem PoliScan Speed – insbesondere an komplexen Verkehrspunkten wie der A3 bei Aschaffenburg-West. Mit einem Team unabhängiger Gutachter analysiert er jede Messung auf technische Mängel, unvollständige Dokumentation und fehlerhafte Geräteeinstellungen. „Viele Mandanten sind überrascht, wie häufig sich Messfehler nachweisen lassen“, sagt Dr. Bunzel. Er fordert die vollständige Akte an, wertet sie aus und entwickelt daraus eine individuelle Verteidigungsstrategie.

Für Mandanten mit Verkehrsrechtsschutzversicherung entstehen dabei in der Regel keine Kosten – diese übernimmt Gutachten, anwaltliche Beratung und auch gerichtliche Verfahren. Eine kostenfreie Ersteinschätzung durch Dr. Bunzel bietet Klarheit darüber, ob ein Einspruch sinnvoll ist. In vielen Fällen konnte er durch technische Gutachten Fahrverbote verhindern oder Verfahren zur Einstellung bringen. Seine Erfahrung zeigt: Nur wer die Messung konsequent prüft, kann seine Rechte wirksam durchsetzen.

Jetzt aktiv werden – Messung überprüfen lassen

Sind Sie auf der A3 bei Aschaffenburg-West geblitzt worden? Dann lassen Sie Ihre Messung durch Dr. Maik Bunzel rechtlich prüfen. Nutzen Sie das Kontaktformular auf anwalt.de für eine erste, unverbindliche Einschätzung – professionell, präzise und bei bestehender Rechtsschutzversicherung in der Regel ohne eigenes Kostenrisiko.

Foto(s): Maik Bunzel

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